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Mara Rivers
Tochter der Persephone
Beiträge: 39 | Zuletzt Online: 29.04.2024
Registriert am:
08.03.2023
Beschreibung
Steckbrief
 

Biographie
 
Vollständiger Name: Mara Rivers
Alter: 15
Geburtstag: 13.04.
Wesen: Halbgöttin
 

Familienkonstellation:
 
Göttliches Elternteil: Persephone
Sterbliches Elternteil: Aaron Rivers, ein Gärtner mit eigener Gärtnerei
Weitere Familie: Ihre Halbgeschwister aus der Persephone-Hütte, und ihre Stiefgeschwister Mel und Nico.

 
Aussehen

Avatar / Link: Taylor Russell
Körpergröße: 1,63 m
Augen: Maras Augen sind von einem dunklen Braun.
Haare: Maras Haare sind dunkelbraun und fallen ihr in wilden Locken über die Schultern. Sie trägt einen sehr kurzen Pony.
Kleidungsstil: Maras Kleidungsstil hängt sehr von der Jahreszeit ab. Im Winter und Herbst kleidet sie sich in düsteren Farben und erinnert teilweise sogar schon an Nicos Kleidungsstil, mit Totenköpfen, zerrissenen Jeans und schwarz lackierten Fingernägeln. Im Frühling und Sommer trägt sie hellere Farben, oft auch Oberteile mit Blumenmustern oder ähnlichem, und hellen Jeans. Grundsätzlich bevorzugt sie aber auf jeden Fall praktische Kleidung.
Sonstiges: Mara schaut meistens eher ernst drein. Wenn sie lächelt, wirkt es eher schüchtern und zurückhaltend, und nur sehr selten hört man von ihr ein lautes Lachen. Wenn sie lacht, klingt das dafür aber umso schöner, ihr Lachen ist so volltönig und wild, dass man meinen könnte, es würde von einer viel größeren, selbstbewussteren Person stammen.

 
Charakter

Persönlichkeit: Mara hat, dank ihrer göttlichen Herkunft, eine recht wechselhafte Persönlichkeit, was ihr selbst sehr zu schaffen macht. Sie leidet unter ihren Stimmungsschwankungen, denn auch wenn sie im Frühling und Sommer grundsätzlich eher gut gelaunt und fröhlich ist und im Herbst und Winter eher traurig und melancholisch, trägt sie beide Neigungen die ganze Zeit in sich und wechselt hin und her. Dadurch fällt ihr sowohl der Umgang mit anderen schwer, als auch, sich selbst zu vertrauen.
Besonders ihre Nähe zum Tod macht ihr zu schaffen. So sehr sie den Frühling auch liebt und den Sommer genießt, kann sie doch nie vergessen, dass der Tod bereits überall lauert, und sie selbst eng mit ihm verbunden ist. Sie sieht in allem das Vergängliche, und es fällt ihr noch schwer, das auszubalancieren, auch wenn sie weiß, dass das an sich die Dinge nur noch schöner macht, weil sie nicht ewig währen.
Das verleiht Mara jedoch einen ganz eigenen Sinn für Schönheit und Ästhetik. Sie findet in allem etwas Schönes, selbst wenn andere dort nur Hässliches sehen, und sie hat deutlich weniger Probleme mit ekligen oder grässlichen Dingen als andere.
Mara ist ziemlich schüchtern. Sie hält sich meistens zurück und geht kaum auf andere zu, ist sehr introvertiert und in größeren Gruppen oft überfordert. Sie gibt sich zwar Mühe, mit allen zurecht zu kommen, ist aber lieber für sich, vor allem im Winter. Den Sommer über geht sie offener auf andere zu und versucht zumindest, Anschluss zu finden, doch sobald die Tage kürzer werden, zieht sie sich wieder zurück, weswegen es schwer für sie ist, Freundschaften aufrecht zu halten. Sie hat nämlich immer Sorge, dass ihr im Herbst erwachendes Todesgespür ihr etwas über eine ihr nahestehende Person verraten würde, was sie nicht wissen will, weswegen sie sich ab da lieber von anderen fernhält. Dass sie ziemliche Verlustängste hat, macht es nicht leichter für sie, denn sie zieht sich lieber zurück, als zu riskieren, verletzt zu werden.
Grundsätzlich ist Mara recht vorsichtig und ein wenig ängstlich, auch wenn das im Sommer nicht ganz so ausgeprägt ist. Wenn man sie jedoch in die Ecke drängt und provoziert, ändert sich das schnell. Dann kann sie ziemlich aufbrausend werden, und bringt auch gerne mal die Erde zum Erbeben. Dasselbe passiert, wenn sie jemandem gegenüber einen Beschützerinstinkt entwickelt, was jedoch nicht allzu oft vorkommt, da sie selten andere so nahe an sich heranlässt.
Mara gibt sich jedoch viel Mühe, eine gute Schülerin zu sein und sich im Camp einzufügen. Sie ist zu allen freundlich, erledigt gewissenhaft ihre Aufgaben und übt und trainiert fleißig. Sie achtet darauf, unter dem Radar zu bleiben und keinen Ärger zu machen, was ihr meistens auch ganz gut gelingt.
Ein großes Problem von Mara ist ihr mangelndes Selbstbewusstsein. Dadurch, dass sie sich selbst nicht wirklich kennt und sich nicht vertraut, fällt es ihr auch schwer, an ihre eigenen Fähigkeiten zu glauben, und sie traut sich grundsätzlich weniger zu, als sie eigentlich könnte.

Angewohnheiten: Mara kaut an ihren Fingernägeln, wenn sie nervös ist. Sie trinkt sehr gerne Tee, besonders Schwarztee.
Abneigungen: Mara ist sehr geräuschempfindlich und mag deswegen nichts Lautes. Große Menschengruppen überfordern sie. Außerdem kann sie Kaffee nicht ausstehen.
Hobbies: Mara gärtnert gerne, es wirkt so, als würde sie die Gegenwart von Pflanzen der von Menschen vorziehen, und sie hat sich sogar einen eigenen kleinen Garten mit Giftpflanzen im Wald angelegt. Sie geht viel spazieren und kann stundenlang durch die Gegend streifen. Außerdem kämpft sie tatsächlich gerne.
 
Wünsche / Träume: Irgendwann zu jemandem zu gehören, ohne Angst haben zu müssen, diese Person zu verlieren.
Ängste: Noch jemanden, der ihr wichtig ist, zu verlieren, und nichts dagegen tun zu können. Außerdem hat sie etwas Angst vor Hades, nachdem ihre Mutter ihn mit ihrem Vater betrogen hat.
 

Fähigkeiten:

Göttliche / Übernatürliche Fähigkeiten:
- Chlorokinese: Sie kann das Wachstum von Pflanzen beschleunigen und bestimmte Pflanzen aufspüren.
- Geokinese: Sie kann kleinere Erdbeben verursachen, Tunnel zum Einstürzen bringen u. ä.
- Nekromantie: Sie kann ein-zwei Skelettkrieger beschwören, das kostet sie allerdings viel Kraft und sie hat es bisher erst einmal getan.
- Sie hat eine besondere Begabung für den Umgang mit und die Nutzung von Giftpflanzen.
- Sie riecht nach unterschiedlichen Blumen, je nach Gefühlslage.
- Sie kann stygisches Eisen verwenden - theoretisch.
- Sie sieht sehr jung aus und wird ihr ganzes Leben lang deutlich jünger aussehen, als sie ist.
- Ihre Persönlichkeit wechselt je nach Jahreszeit.
- Im Herbst / Winter verfügt sie über ein recht deutliches Todesgespür, dass ihr sagt, dass jemand bald sterben wird (aber nicht, wann genau oder wie).
- Außerdem wird im Herbst / Winter ihre Geokinese stärker.
- Im Frühling / Sommer kann Mara Stärke aus der Sonne ziehen.
- Außerdem wird im Frühling / Sommer ihre Chlorokinese stärker, sodass sie Pflanzen auf jedem Untergrund wachsen lassen und auch heilen kann.
 
Bevorzugte Waffe(n): Mara kämpft am liebsten mit einem kurzen Speer im Nahkampf, und verwendet ansonsten ein Schleuderblei (wobei sie im Zweifelsfall auch gerne Steine, giftige Samenbomben oder andere Dinge schleudert).

Wie gut bist du...
 
... Im Bogenschießen: An sich ganz okay, aber sie findet einen Bogen zu unhandlich.
... Im Schwertkampf: Nicht so gut, sie mag Schwertkampf nicht sonderlich.
... Im Waffenlosen Nahkampf: Mara ist recht schnell und wendig, weswegen sie ganz gut im Nahkampf ist, allerdings vor allem deswegen, weil sie ihrem Gegner so lange ausweicht, bis der erschöpft ist, und ihn dann tritt oder boxt.
... Im Speerwurf: Sehr gut, mit dem Speer kann sie am besten umgehen, auch wenn sie ihn am liebsten im Nahkampf einsetzt.
... Im Klettern: Ziemlich gut, sie bewegt sich schnell und flink und weiß, wie sie möglichst kraftsparend klettern kann.
... Im Schwimmen: Ebenfalls recht gut, auch hier ist sie recht schnell und ausdauernd.
 

Vergangenheit


Freunde: Hat sie praktisch nicht, auch wenn sie sich welche wünscht, aber sie hat zu viel Angst davor.
Feinde: Hat sie keine.
Sonstige Beziehungen: Zu ihren Halbgeschwistern hat sie ein recht gutes Verhältnis. Zu ihren Stiefgeschwistern Nico und Mel würde sie gerne ein Verhältnis aufbauen, traut sich aber nicht, und beobachtet sie heimlich aus der Ferne.
 
Wie lange bist du schon im Camp?: Seit zwei Jahren.
Wie bist du ins Camp gekommen?: Nach ihrer Anerkennung wurde sie von ihrem Vater gebracht.

Wichtige Ereignisse der Vergangenheit: Als Mara in der Grundschule war, hatte sie eine beste Freundin, Lena, die für sie wie eine Schwester war. Die beiden Mädchen waren unzertrennlich, bis Mara an einem Wintertag, als sie neun Jahre alt war, das deutliche Gefühl verspürte, dass etwas ganz Schreckliches passieren würde. Sie kannte dieses Gefühl bereits, doch bisher hatte es nie lange angehalten - ihr Todesgespür hatte sich im Winter zwar gezeigt, doch hatte ihr niemand der Personen nahegestanden, und sie hatte sich nicht lange in deren Gegenwart aufgehalten. Jetzt aber hatte sie das Gefühl jedes Mal, wenn sie Lena sah, und jedes Mal wurde sie panisch, wenn sich Lena verabschiedete, und wollte sie festhalten. Lena gefiel das nicht, die beiden stritten sich, und kurz darauf starb Lena bei einem Autounfall.
Mara hat das nie vergessen und sich ab diesem Zeitpunkt sehr zurückgezogen. Sie fand keine wirklichen Freunde mehr, und ihr Vater, der sie alleine und sehr liebevoll großzog, machte sich große Sorgen um sie.
Aufgeklärt wurde alles, als Mara schließlich an ihrem 13. Geburtstag anerkannt wurde. Ihr Vater, der bis dahin selbst keine Ahnung gehabt hatte, wer ihre Mutter eigentlich war, und einfach traurig gewesen war, als er verlassen wurde und bald darauf ein Kind vor seiner Tür fand, informierte sich ausführlich über die griechischen Götter und nutzte dann die lange Fahrt ins Camp, um Mara alle Geschichten darüber zu erzählen, die er kannte.
Mara kam also gut informiert und ohne große Schwierigkeiten im Camp an, und dort blieb sie für die nächsten zwei Jahre. Da ihre Fähigkeiten nicht so stark waren, dass sie viele Monster anzog, solange sie vorsichtig war, hätte sie nach etwas Training wieder nach Hause zurückkehren können, doch sie entschied sich dafür, im Camp zu bleiben. Nachdem sie nun wusste, woher dieses schreckliche Gefühl kam, hatte sie Angst, es irgendwann auch in Gegenwart ihres Vaters zu verspüren, und zog sich lieber zurück, an einen Ort, wo sie zumindest ansatzweise verstanden wurde. Ihr Vater besucht sie jedoch regelmäßig und unternimmt Ausflüge mit ihr in New York und seiner Umgebung, und im Frühling, wenn Maras Todesgespür nicht vorhanden ist, fahren sie manchmal in den Urlaub.

Was passiert mit dem Charakter, sollte er gelöscht werden?: Sie beschließt, doch wieder bei ihrem Vater zu leben.


 
Geschlecht
keine Angabe
    • Mara Rivers hat einen neuen Beitrag "Schmiede" geschrieben. 29.04.2024

      Als Olaf mir den Speer hinhielt, nahm ich ihn vorsichtig entgegen. Er fühlte sich ungewohnt an, aber ich merkte gleich, dass er nun deutlich besser austariert war, und die größere Reichweite wäre sicher auch nützlich. Vorsichtig fuhr ich über die Speerspitze, die jetzt deutlich glatter wirkte. Auf seine Bemerkung hin machte ich ein paar vorsichtige, raumsparende Kampfübungen, und musste unwillkürlich lächeln, als ich merkte, wie viel flüssiger die Bewegungen nun gingen, da der Speer das richtige Gewicht und die richtige Länge für mich hatte. "Er ist super, danke!", meinte ich zu Olaf, deutlich überschwänglicher, als er mich bisher erlebt hatte, und verbreitete dabei einen deutlichen Gardenien-Duft um mich herum. "Werde ich", bestätigte ich und zögerte dann kurz. "Und wenn du etwas brauchst... Ich baue Pflanzen an, und mache giftige Samenbomben, wenn du so etwas zum Kämpfen gebrauchen kannst. Oder Gift für eine Waffe brauchst." Weil mir auffiel, dass ich klang, als würde ich alle um mich herum vergiften wollen, fügte ich schnell hinzu: "Und mit Gegengiften kenne ich mich auch aus. Zumindest, wenn es sich um Pflanzen handelt."

    • Mara Rivers hat einen neuen Beitrag "Schmiede" geschrieben. 25.04.2024

      Ich wusste natürlich, dass Halbgötter widerstandsfähiger waren als Sterbliche und besser heilten, trotzdem hatte ich ein schlechtes Gewissen, weil mein Speer Olaf verletzt hatte. Und bei der Umgebung hier kamen alle möglichen Gedanken an Blutvergiftungen hoch. Doch Olaf schien es locker zu nehmen, und ich traute mich nicht, etwas zu sagen. Also beobachtete ich ihn nur stumm weiter bei seiner Arbeit.

    • Mara Rivers hat einen neuen Beitrag "Schmiede" geschrieben. 27.08.2023

      Ich freute mich darüber, dass Olaf meinen Vorschlag annahm, und arbeitete mit einem Lächeln weiter. Auf Dauer wäre so eine Arbeit in der Schmiede nichts für mich, aber für den Moment fand ich es recht interessant, mit Olaf zusammen daran zu arbeiten. Als er mir bedeutete, aufzuhören, trat ich ein paar Schritte zurück und beobachtete aufmerksam, wie er weiter vorging. Mir fiel auf, dass er mir extra die Sicht freimachte, und ich warf ihm ein schüchternes Lächeln zu, ehe ich vorsichtig ein wenig näher trat. Als sich Olaf mit ihrer Speerspitze in den Finger schnitt, keuchte ich auf. Er beachtete es allerdings nicht weiter, und nach kurzem Zögern räusperte ich mich. "Du... Du hast dich da verletzt", wies ich ihn hin.

    • Mara Rivers hat einen neuen Beitrag "Schmiede" geschrieben. 12.07.2023

      "Bedienen?", schlug ich als alternatives Wort vor und folgte Olaf zum besagten Blasebalg. Bei Olaf hatte es sehr einfach ausgesehen, ich fürchtete allerdings, dass es für mich deutlich anstrengender werden würde, denn so viel Kraft wie er hatte ich wohl nicht, auch wenn ich dank meiner Herkunft immer noch überdurchschnittlich stark war. Trotzdem nickte ich auf Olafs Worte hin nur und versuchte es einfach mal. Es ging erstaunlicherweise, zwar war es anstrengend, aber sicher für eine Weile machbar für mich. Hier am Feuer war es allerdings auch deutlich wärmer, und als Olaf schließlich kam und meinte, dass es reichte, war ich doch ziemlich erleichtert, eine Pause machen zu können. Neugierig beobachtete ich, was Olaf tat, und auch als er mich aufforderte, weiterzumachen, folgte ich seinen Handgriffen mit meinen Blicken, während ich den Blasebalg weiter betätigte.

    • Mara Rivers hat einen neuen Beitrag "Schmiede" geschrieben. 11.07.2023

      Ich klammerte mich an meinem Speer fest, froh, diesmal etwas zum Festhalten zu haben, während ich doch etwas neugierig beobachtete, was Olaf so trieb. Es sah auf jeden Fall recht aufwendig aus, wie er an meiner Speerspitze arbeitete. Ich trat vorsichtig ein wenig näher, um mehr sehen zu können, wobei ich darauf achtete, nicht im Weg zu stehen. Schließlich wandte sich Olaf wieder an mich, und ich schüttelte schnell den Kopf. "Nein, alles gut", versicherte ich ihm. Sein Grinsen löste etwas in mir aus, das ich nicht zuordnen konnte, und während ich noch darüber nachdachte, brachten mich seine nächsten Worte vollkommen aus dem Konzept. Verdutzt blinzelte ich zu ihm hoch, und vergaß für einen Moment, zu antworten, weil sich mein Blick an seinen Augen verfing. Jetzt war ich mir sicher, dass er ein Sohn von Hephaistos sein musste, anders ließ es sich für mich nicht erklären, wie seine Augen das Licht der Flammen so einfangen konnten. "Ähm...", fiel mir schließlich wieder ein, dass er auf eine Antwort wartete. Schnell sah ich zur Seite, und versuchte, mir meine Verlegenheit nicht zu deutlich anmerken zu lassen. "Ich helfe dir gerne, wenn ich dir dabei nicht im Weg bin oder so."

    • Mara Rivers hat einen neuen Beitrag "Schmiede" geschrieben. 11.07.2023

      Ich konnte gerade so verhindern, zusammenzuzucken, als Olaf mir die Griffstellen am Holzschaft zeigte. Meine Finger kribbelten an der Stelle, an der er sie berührt hatte, und ich senkte schnell den Blick auf den Speer, damit er mir nichts anmerkte. Ich probierte die Stellen aus, die Olaf mir für die Ledergriffe gezeigt hatte, und konzentrierte mich ganz darauf, wie sich diese anfühlten. "Ich glaube, das müsste passen", bestätigte ich ihm. Zwar änderte ich im Kampf ab und zu auch meinen Griff, aber grundsätzlich lagen meine Hände überwiegend an denselben Stellen. Ich reichte ihm mit einem leichten Lächeln den Speer zurück.

    • Mara Rivers hat einen neuen Beitrag "Schmiede" geschrieben. 19.06.2023

      "Oh, das geht so schnell?", fragte ich überrascht. "Dann warte ich." Ich hatte genug Zeit, denn anstatt zu trainieren, hatte ich ja den Auftrag bekommen, mir eine neue Waffe zu besorgen, und das Training würde noch eine Weile gehen. So blieb ich dann an Ort und Stelle stehen, als Olaf sich an die Arbeit machte, und trat von einem Fuß auf den anderen. Ein bisschen bereute ich es, nicht gegangen und später wiedergekommen zu sein, denn ich wusste nicht wirklich etwas mit mir anzufangen, während ich hier herumstand. Möglichst unauffällig versuchte ich, Olaf bei seiner Arbeit zuzuschauen, ich gab mir jedoch alle Mühe, es nicht zu offensichtlich zu machen, nicht, dass er sich beobachtet fühlte und das nicht mochte. Es dauerte jedoch tatsächlich nicht lange, bis Olaf wieder vor mir stand, mit dem Schaft meines alten Speeres, und mir außerdem einen neuen hinhielt. Ich nahm ihn entgegen, gemeinsam mit meinem alten Speer, den ich zur Seite legte, und schwang probeweise den neuen. Es fühlte sich sofort richtig an, und ich lächelte. "Der ist perfekt", beantwortete ich seine Frage, denn da war ich mir jetzt schon sicher. Auch die Dicke passte, denn meine Hände waren ja auch gewachsen. Ich reichte das Holz an Olaf zurück.

    • Mara Rivers hat einen neuen Beitrag "Schmiede" geschrieben. 15.06.2023

      Olaf sagte nicht, wer sein göttliches Elternteil war, aber ich tippte aufgrund der Umstände stark auf Hephaistos. Natürlich wäre auch ein Kind von Athene möglich, aber Hephaistos schien mir passender. Um nachzufragen, war ich allerdings zu schüchtern, und dass Olaf mehr über meinen Blumengeruch erfahren wollte, half dabei nicht gerade. Aber auch darauf erwiderte ich nichts, und Olaf ließ es zum Glück erst einmal darauf beruhen, sondern fokussierte sich auf meinen Speer. Meinen Angriff wehrte er erfolgreich ab, setzte mir aber nicht mehr nach. Scheinbar hatte er schon genug gesehen. Sein Kompliment brachte mich zum Lächeln, zum ersten Mal, seit ich hier war. "Danke", gab ich leise zurück. Ich reichte ihm wieder den Speer. "Wann kann ich den Speer dann wieder abholen?", fragte ich, wobei ich mich darüber freute, dass er sich gleich an die Arbeit machen wollte, aber nicht wusste, wie ich das sagen sollte. "Oh ja, sehr gerne!", stimmte ich dafür seinem Vorschlag schon beinahe begeistert zu. An so etwas hatte ich bisher noch gar nicht gedacht, es wäre aber sicher hilfreich. Olaf schien wirklich nett und außerdem kompetent zu sein, und ich war froh darüber, ihn hier angetroffen zu haben. Seinen Blick erwidern konnte ich allerdings trotzdem nicht, und so schaute ich lieber verlegen auf den Boden.

    • Mara Rivers hat einen neuen Beitrag "Schmiede" geschrieben. 11.06.2023

      Ich hielt so still wie möglich, als der Junge meinen alten Speer neben mich hielt, damit ich seine Schätzungen, oder was immer er da tat, nicht erschwerte. Sein verwirrter Blick verunsicherte mich etwas, doch als er sich abwandte und zum Amboss ging, machten seine Worte deutlich, wieso er mich so angeschaut hatte. Ich spürte, wie mir die Hitze ins Gesicht stieg. "Ähm, ja, das ist, weil ich eine Tochter von Persephone bin", erklärte ich ihm zögerlich und unterschlug dabei die Tatsache, dass der Blumenduft ärgerlicherweise sehr viel von meinem Gefühlsleben preis gab. "Ach ja, ich bin übrigens Mara", stellte ich mich reichlich verspätet vor, weil mir durch das Gespräch über mein göttliches Elternteil aufgefallen war, dass ich das noch nicht getan hatte. Doch etwas neugierig versuchte ich zu erkennen, was er da am Amboss machte, doch da war er auch schon wieder bei mir, mit einer Art unfertigem Schild, und reichte mir meinen Speer. Seine Aufforderung ließ meinen Mund aufklappen, und für einen Moment blinzelte ich ihn nur verdutzt an. Ihn angreifen? Das war so ziemlich das Letzte, was ich tun wollte, der Kerl war schließlich riesig, und sein Oberarm schien so dick wie meine Hüfte zu sein. Aber vermutlich wollte er das, um festzustellen, wie lange der Speer sein musste, kam es mir kurz darauf, also schluckte ich nur schwer und änderte dann meinen Griff am Speer, um in Angriffsposition zu gehen - in der Hoffnung, dass wir jetzt nicht wirklich kämpfen würden. Ich machte einen schnellen Schritt seitlich nach vorne und hieb halbherzig nach seiner Seite, um dann so schnell wie möglich wieder zurückzuweichen. Ich ging beim Kämpfen immer auf Geschwindigkeit und Wendigkeit, und bei einem Gegner wie diesen Halbgott war es noch wichtiger, so schnell wie möglich aus seiner Reichweite zu kommen - ein Unterfangen, was bei seiner Größe und dem geringen Platz in der Schmiede nicht so einfach war.

    • Mara Rivers hat einen neuen Beitrag "Schmiede" geschrieben. 06.06.2023

      Kurz zeigte ich ein erfreutes Lächeln, als er mir versicherte, dass er mir den Schaft meines Speeres zurückgeben können würde, seine nächsten Fragen vertrieben das aber schnell wieder. "Ähm...", gab ich wieder aussagekräftig von mir. "Bisher habe ich ihn eher als Kurzspeer verwendet, also darf er nicht zu lang sein", brachte ich dann immerhin schließlich hervor. Ich ging vor allem auf Wendigkeit, weswegen der Speer möglichst handlich sein musste. "Aus Holz", lautete dann immerhin auch sehr schnell meine nächste Antwort. Wenn der komplette Speer aus himmlischer Bronze bestehen würde, könnte ich ihn sicher nicht lange verwenden, sondern würde sehr schnell erschöpft auf dem Boden zusammenbrechen. Ein Problem, das mein Gegenüber wahrscheinlich nicht kannte, so, wie er aussah. Ich konnte geradeso verhindern, dass ich zurückwich, als er mir noch einmal näher kam, und wartete nervös ab, was er wollte, doch er hielt nur meinen Speer neben sich, offenbar, um die Größe zu überprüfen. Aufgrund meiner Überraschung mischte sich in meinen Veilchen-Geruch jetzt auch der Duft der Freesie.

    • Mara Rivers hat einen neuen Beitrag "Schmiede" geschrieben. 31.05.2023

      Zwar stand ich nicht sehr nahe vor dem anderen Halbgott, doch seine Größe und die damit verbundene Reichweite, und noch dazu die Tatsache, dass er mit nacktem Oberkörper herumlief, sorgten dafür, dass es mir trotzdem zu nahe vorkam. Ich wollte aber nicht zurückweichen, und so blieb ich, wo ich war, und amtete etwas leichter, als er sich meinem Speer zuwandte. Als er meine Waffe kommentierte, öffnete ich den Mund, um zu widersprechen, bekam aber keinen Ton heraus. Dann redete er aber auch schon weiter, und ich atmete erleichtert auf. "Ja, das möchte ich! Also, einen neuen Schaft, und dieselbe Spitze." Offenbar bekam er solche Anfragen öfter, wenn er es mir schon so anbot. Ich beobachtete, wie er weiter meinen Speer musterte und untersuchte, zwar ein wenig abwesend, aber trotzdem sorgfältig, und mich überkam das Gefühl, dass mein treuer Begleiter in guten Händen war. "Könnte ich den Schaft dann vielleicht behalten?", fragte ich, davon ermutigt, vorsichtig nach. Ich könnte ihn in einem meiner Beet einsetzen und müsste ihn so nicht ganz aufgeben.

    • Mara Rivers hat einen neuen Beitrag "Schmiede" geschrieben. 31.05.2023

      Schließlich schien der Junge fertig zu sein, und wandte sich mir zu. Ich schluckte, denn er wirkte auf mich noch deutlich einschüchternder, jetzt, da seine Aufmerksamkeit voll auf mich gerichtet war. Über sein Gesicht zog sich eine lange Narbe, was ihn irgendwie verwegen aussehen ließ, und er war wirklich riesig. "Ähm..." Ich brauchte einen Moment, bis ich mich genug gefasst hatte, um einen ganzen Satz herauszubringen. "Also, ich brauche einen neuen Speer", sagte ich leise und hielt ihm meinen alten entgegen. Dass ich gerade kaum hilfreiche Informationen von mir gegeben hatte, merkte ich nicht, zu überfordert war ich mit der für mich ungewohnten Situation. Im Allgemeinen redete ich kaum mit jemanden, abgesehen von meinen Geschwistern, und auch wenn ich es im Sommer hin und wieder versuchte, suchte ich mir dafür eher lieb aussehende Mädchen. Mit jemandem wie diesem Halbgott hatte ich noch nie gesprochen.

    • Mara Rivers hat einen neuen Beitrag "Schmiede" geschrieben. 28.05.2023

      - Timeskip zum darauffolgenden Sonntag -

      Unglücklich betrachtete ich den Speer in meiner Hand, während ich mich zögernd auf die Schmiede zubewegte. Ich hatte in den letzten Wochen und Monaten einen ziemlichen Wachstumsschub hingelegt, auch wenn ich immer noch recht klein war. Mein kurzer Speer war dadurch im Vergleich zu meiner Körpergröße nun leider etwas zu kurz, sodass es ein wenig albern wirkte, wenn ich versuchte, damit zu kämpfen. Außerdem brauchte ich eine größere Reichweite, mein Speer war nun einmal eher für Kinder gedacht. Meine Lehrer hatten mir empfohlen, mir einen größeren zu holen, aber ich hing an meiner Waffe und hoffte, in der Schmiede jemanden zu finden, der zumindest die Spitze des Speers erhalten und auf einen längeren Schaft setzen würde. Dass ich dafür jemand Fremden um Hilfe bitten musste, gefiel mir allerdings nicht sonderlich. Entsprechend unsicher betrat ich schließlich die Schmiede. Es schien kaum jemand hier zu sein, aber an einem Amboss entdeckte ich einen sehr groß gewachsenen Halbgott, der gerade auf einem Stück Metall herumhämmerte. Ich wollte ihn nicht stören und beschloss, lieber zu warten, bis er fertig war. Deswegen stellte ich mich in die Nähe, wobei ich dank meiner Nervosität einen deutlichen Veilchengeruch in der Schmiede verbreitete.

    • Mara Rivers hat einen neuen Beitrag "Tische der Olympischen Hauptgötter" geschrieben. 28.05.2023

      Nachdem ich Rico alles erklärt und gezeigt und ihn schließlich bei seiner Hütte abgesetzt hatte, verbrachte ich noch einige Zeit in meinem Garten, bis es schließlich Abendessen gab. Nach diesem doch recht aufregenden Tag war ich ziemlich erledigt und beschloss, wieder einmal das Lagerfeuer ausfallen zu lassen. Gähnend machte ich mich auf den Weg zu meiner Hütte.

      -> Schmiede

    • Mara Rivers hat einen neuen Beitrag "Tische der Olympischen Hauptgötter" geschrieben. 10.04.2023

      Ich lächelte doch leicht, als sich Rico tatsächlich bei mir bedankte. "Kein Problem", versicherte ich ihm, auch wenn das nicht ganz ehrlich war. "Du hättest das so oder so irgendwann erfahren, wenn du dich hier umgehört hättest. Und außerdem wäre es ja nicht fair, dir Antworten vorzuenthalten, nachdem du ja gerade erst in diese Welt hinein gestolpert bist." An das Gefühl konnte ich mich noch gut erinnern, auch wenn es bei mir nicht ganz so chaotisch abgelaufen war wie bei Rico. "Im Wald sind Monster zu Übungszwecken ausgesetzt", erklärte ich ihm. "Wobei da auch einige andere Wesen leben, und wenn man sich auskennt und weiß, wie man sich verteidigen kann, kann man sich da auch durchaus aufhalten." Sonst könnte ich auch schlecht meinen Garten dort pflegen. Im Camp selbst wollte ich ihn nicht haben, nicht dass einer von den jungen Halbgöttern oder den Pegasi meine giftigen Pflanzen mit etwas Essbarem verwechselte. Ricos Grinsen konnte ich allerdings nicht erwidern, sondern schüttelte nur den Kopf. "Nein, du träumst nicht", versicherte ich ihm ernst. Für Rico klang das vielleicht alles gerade ganz toll, aber irgendwann würde er merken, dass es näher an einem Alptraum als einem Traum dran war, ein Halbgott zu sein. Dafür lächelte ich jedoch, als Rico tatsächlich meinte, er wollte sich zu mir setzen, auch wenn mir die Überraschung doch anzumerken war. "Okay... Wollen wir dann weiter?", schlug ich vor. "Ich könnte dir die Trainingsbereiche zeigen, wo wir das Kämpfen lernen."

    • Mara Rivers hat einen neuen Beitrag "Tische der Olympischen Hauptgötter" geschrieben. 02.04.2023

      "Ja, der Blumenduft ändert sich bei uns allen, auch wenn die Blumen, nach denen wir wann riechen, sich je nach Person unterscheiden", erklärte ich Rico. Nachdem ich die erste Halbgöttin war, der er begegnete, verstand ich, dass er so neugierig bezüglich dieser übernatürlichen Eigenart war, wohl fühlte ich mich bei dem Ganzen aber trotzdem nicht. Mein Unwohlsein verstärkte sich bei seiner nächsten Frage noch, aber dennoch antwortete ich ehrlich. Er würde es ja so oder so noch herausfinden, im Zweifelsfall musste er nur jemanden fragen, der sich auskannte. "Er ändert sich je nachdem, wie ich mich fühle", erklärte ich ihm. "Jeder Geruch steht für eine Emotion, und natürlich vermischen sie sich dann auch oft." Seine nächste Frage brachte mich ein wenig aus dem Konzept, damit hatte ich nicht gerechnet, auch wenn sie durchaus klug war, weil er so ja noch einmal einen anderen Eindruck vom Camp bekommen konnte. "Die Gegend hier ist wirklich schön, mit dem Strand und dem Wald und dem See", sagte ich schließlich nach ein wenig Überlegen. "Auch wenn du in den Wald erst einmal noch nicht alleine gehen solltest", fügte ich aber dann schnell noch an, nicht, dass meine Worte ihn noch auf diese Idee brachten. "Außerdem mag ich es, dass wir hier Kämpfen lernen, damit wir uns selbst verteidigen können. Außerhalb vom Camp würde uns niemand erlauben, Schwerter und Speere in die Hände zu nehmen." Dass er fragte, ob wir beim Essen beieinander sitzen könnten, überraschte mich erneut, denn ich war davon ausgegangen, dass er bei den Leuten seiner Hütte sitzen wollen würde. Langsam kam ich zu dem Schluss, dass ich mich bei Rico einfach auf das Unerwartete einstellen sollte. "Ähm, ja, sicher, wenn du das möchtest, können wir das gerne machen", antwortete ich ihm und versuchte, meine Überraschung nicht zu zeigen. "Wobei du dich dann vielleicht lieber zu mir setzt, an meinem Tisch ist deutlich mehr Platz, weil wir weniger sind." Persephone ging Hades zwar ab und zu fremd, aber sie zeugte immer noch deutlich weniger Kinder mit Sterblichen als viele der anderen Götter. Außerdem wollte ich nicht unbedingt bei den Hermes-Kindern sitzen, die überforderten mich oft und waren auch nicht immer die freundlichsten Zeitgenossen.

    • Mara Rivers hat einen neuen Beitrag "Tische der Olympischen Hauptgötter" geschrieben. 31.03.2023

      Ich zuckte leicht zusammen, als Rico meinte, er hätte meinen Geruch erst für ein "komisches" Parfüm gehalten, versuchte aber, mir nichts anmerken zu lassen. "Wir Persephone-Kinder riechen alle nach irgendwelchen Blumen", erklärte ich ihm nur, ich wollte nicht, dass er merkte, wie sehr mich diese Eigenheit störte. Nicht dass der Geruch an sich etwas Schlechtes war, aber dass er dermaßen viel über mein Gefühlsleben verriet, gefiel mir nicht. Inzwischen konnte man den Speisepavillon bereits sehen, und Rico musste sich schon denken können, dass wir dorthin wollten, da ich zielstrebig darauf zuhielt. "Seit zwei Jahren", beantwortete ich seine Frage. "Ich bin aber nicht nur im Sommer hier, sondern das ganze Jahr über." Als wir beim Speisepavillon ankamen, steuerte ich die Tische der Hauptgötter an. "Jede Hütte hat ihren eigenen Tisch", erklärte ich Rico. "Das da ist der von der Hermes-Hütte." Ich deutete darauf. "Und dahinten ist der von meiner Hütte." Ich zeigte auf einen, der weiter weg bei den Tischen der Nebengötter stand. "Inzwischen dürfen wir aber auch an den Tischen der anderen essen, du kannst also jederzeit zu mir kommen, wenn du etwas brauchst oder Fragen hast." Ich ging davon aus, dass er lieber bei den Leuten aus seiner Hütte sitzen wollen würde, aber als seine Tutorin wollte ich nicht, dass er das Gefühl bekam, ich würde ihn einfach abgeben wollen. "Das Essen wird von den Waldnymphen serviert und ist ziemlich lecker, auch wenn du so etwas wie Burger oder Pizza hier eher nicht kriegen wirst. Wir opfern jedes Mal das beste Stück von unserem Essen im Feuer an unser göttliches Elternteil und an Hestia. Also du würdest an Hermes opfern, weil er dich in seine Hütte aufgenommen hat." Ich deutete zur Feuerstelle, die im Moment kalt war, und wandte mich dann an Rico. "Hast du noch irgendwelche Fragen?"

    • Mara Rivers hat einen neuen Beitrag "Veranda" geschrieben. 20.03.2023

      Ich konnte mir schon denken, dass Chiron mit der Aussage, dass sie sich um die Mitbewohner von Rico kümmern würden, nicht meinte, dass sie sie bezahlen würden. Wahrscheinlich würden die Mitbewohner nicht einmal merken, das jemand in der Wohnung gewesen war. Ricos Lächeln beruhigte mich tatsächlich ein wenig, allerdings war ich immer noch sehr unsicher, ob ich wirklich als seine Tutorin geeignet war. Trotzdem, Chiron hatte mir diese Aufgabe anvertraut, also würde ich sie so gut wie möglich erfüllen. Ich verabschiedete mich von Chiron und ging dann neben Rico her und lotste ihn zur richtigen Hütte.

      -> Hermeshütte

    • Mara Rivers hat einen neuen Beitrag "Veranda" geschrieben. 18.03.2023

      Ich beobachtete Ricos Reaktion, wurde aber nicht schlau aus ihm. Ich konnte nicht sagen, ob er sich nun freute oder eher dagegen war, dass ich seine Tutorin war. Aber da er nicht widersprach, blieb mir wohl nichts anderes übrig, und ich nahm mir fest vor, es so gut wie möglich zu machen. Ich wartete noch ab, ob Rico Chiron noch um etwas bitten wollte, was seine Sachen anging, und stand dann auf. "Wollen wir dann los?", fragte ich Rico, wobei mir die Unsicherheit stärker anzumerken war, als mir lieb sein konnte.

    • Mara Rivers hat einen neuen Beitrag "Veranda" geschrieben. 17.03.2023

      Mein Geruch wechselte zu dem starken Duft von Magnolien, als Rico seine Geschichte erzählte. Ich sah ihn mitfühlend an, schwieg aber dazu, da ich davon ausging, dass es ihm eher unangenehm sein würde, wenn das groß kommentiert werden würde. In Gedanken ging ich bereits mögliche Göttinnen durch, die seine Mutter sein könnten. Persephone war reichlich unwahrscheinlich, Rico wirkte einfach so gar nicht wie eines meiner Halbgeschwister, und er roch auch nicht nach Blumen. Die olympischen Hauptgöttinnen kamen wohl ebenfalls nicht in Frage, sonst hätte er nicht so lange außerhalb vom Camp überleben können. Außer vielleicht als Kind von Aphrodite, aber er wirkte auch nicht wie eines ihrer Kinder. Also jemand von den Nebengöttinnen? Ich sah zu Chiron, aber er schien nicht spekulieren zu wollen. Dafür überraschte er mich mit seinem an mich gerichtetem Vorschlag. "Was, ich?", fragte ich überfordert, und sah kurz zu Rico und dann wieder zu Chiron. Ich war noch nie die Tutorin von jemandem gewesen, und ich war ja nicht einmal in Ricos Hütte. Aber ich konnte mich auch schlecht Chiron widersetzen. "Okay", stimmte ich also zu, wobei mir die Unsicherheit deutlich anzuhören war. Jamie... Den kannte ich, ja, aber nur vom Sehen, und der Gedanke, ihn ansprechen zu müssen, stimmte mich noch nervöser, als ich eh schon war.

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Mara Rivers
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