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Jocelyn Heracim
Tochter des Hermes
Beiträge: 47 | Zuletzt Online: 26.04.2023
Name
Jocelyn Heracim
Wohnort
Camp Halfblood
Registriert am:
25.01.2023
Beschreibung
Steckbrief


Biographie

Vollständiger Name: Jocelyn Heracim

Alter: 16 Jahre

Geburtstag: 06.10.

Wesen: Halbgott


Familienkonstellation:

Göttliches Elternteil: Hermes

Sterbliches Elternteil: Josephine Heracim

Weitere Familie: Joyce Heracim - Zwillingsbruder


Aussehen

Avatar / Link:
https://i.pinimg.com/236x/29/36/10/29361...790efa17b75.jpg

Körpergröße: 1,65 Meter

Augen:
Wie ihr Zwillingsbruder Joy hat Jocelyn eigentlich dunkle Augen – ein recht dunkel wirkendes blau. Diese deckt sie jedoch auch mit roten Kontaktlinsen ab, wodurch ihre Augenfarbe wie ein sehr dunkles Rot wirkt.

Haare:
Jocelyn hat eigentlich, wie ihr Zwillingsbruder und ihr Vater, blondes, golden wirkendes Haar. Im Gegensatz zu ihrem Bruder hasst sie ihre Haarfarbe zwar nicht, aber aus Solidarität zu ihrem Bruder ließ sie sich ebenfalls die Haare bleichen und färbte diese regelmäßig weiß. Sieht man Ansätze, hat sie kein Problem damit und färbt diese nur nach, wenn sie es für nötig hält. Ihre Haare trägt sie stufig geschnitten, sodass sie vorn bis zum Kinn ums Gesicht fallen und nach hinten länger, bis in den Nacken gehen. Ihre Stirn wird von einem stufig fransigen Pony von rechts nach links verdeckt.

Kleidungsstil:
Wie auch ihr Bruder trägt Jocelyn gerne dunkle Sachen, die sich durch den starken Kontrast zu ihren Haaren und ihrem relativ hellen Teint auszeichnen. Zumeist ist sie in einem lockeren, aber figurbetonenden T-shirt unterwegs. Dieses geht ihr jedoch nur bis knapp über den Bauchnabel, am Liebsten hat sie einfach bauchfreie Kleidung. Dazu trägt sie eine schwarze, eng anliegende Jeans und bequeme Sportschuhe, die ebenfalls schwarz sind.

Sonstiges:
Im Gegensatz zu Joy hat sie nicht so viele Probleme mit ihrem Äußeren und kommt auch mit ihrer normalen Haarfarbe und ihrer normalen Augenfarbe gut zurecht. Aus Solidarität bleicht und färbt sie ihre Haare jedoch genauso wie er und sie trägt auch die roten Kontaktlinsen wie er.

Charakter

Persönlichkeit:
Jocelyn ist eine sehr selbstsicher Person. Sie weiß genau, was sie tut, und wenn nicht, macht sie den Eindruck, als wäre das der Fall. Im Grunde möchte sie auch keine Schwäche zeigen. Jocelyn hat allerdings ein Problem: Sie möchte unbedingt Freunde, weshalb sie versucht, sich mit anderen gut zu stellen. Gleichzeitig aber ist sie jemand, der grundsätzlich erst spricht, und dann darüber nachdenkt. Alleine dadurch und durch die Solidarität zu ihrem Bruder, ganz gleich, was er angestellt hat, hat sie sich nicht unbedingt Freunde gemacht. Trotz dieser Probleme war es ihr immer egal, was die anderen von ihr halten. Kam es zu Konflikten oder zum Streit, war sie diejenige, die sich für ihren Bruder hinstellt und es ausfechtet. Es mag ein wenig seltsam aussehen, aber aus ihrer Sicht haben sie als Geschwister füreinander da zu sein.
Daneben hat sie auch genügend Selbstachtung, um für das einzustehen, was sie möchte und was sie für richtig hält. Da sie sowieso nicht nachdenkt, bevor sie redet, kann sie auch ihre Gefühle nicht gut verbergen. In der Regel kann man leicht an ihrem Gesicht ablesen, was sie denkt oder fühlt. Durch ihre kurze Lunte kommt es nicht selten vor, dass sie sich wegen Kleinigkeiten aufregt. Eine Sache, die sie an sich selbst hasst, ist die Tatsache, dass ihr bei großer Aufregung Tränen in die Augen schießen. Ob sie wütend ist, sich aufregt oder sonstiges. Meistens kämpft sie gegen die Tränen an und versucht, diese runter zu schlucken, aber das gelingt oft mehr schlecht als recht. Hinterher tut es ihr oft leid, wenn sie wegen Kleinigkeiten zu sehr aus der Haut gefahren ist und bei schlechter Laune andere angegangen hat.
Ihrer Mutter gegenüber ist sie eher feindlich gesinnt, da sie Joy den Glauben vermittelt hat, er sei nicht in Ordnung wie er ist und ihm weis gemacht hat, es sei nicht gut, wie er aussieht. Noch immer versucht sie, einen guten Einfluss auf ihn zu nehmen und es ihm zu erleichtern, selbst Bindungen zu schließen. Was Joce dagegen absolut nicht ab kann, ist Unehrlichkeit. Und ihren Vater. Das rührt daher, dass sie nicht gerade begeistert über ihre Herkunft ist – und ihre Mutter sie jahrelang belogen hat.

Angewohnheiten:
Jocelyn hat die Angewohnheit, erst zu sprechen, und dann zu denken. Auch drückt sie sich nicht besonders damenhaft aus, was das alles nicht leichter macht und dazu führen kann, dass sie andere, ohne es wirklich zu wollen, beleidigt. Wenn es um ihren Bruder geht, hat sie einen starken Beschützerinstinkt und würde am Liebsten alles Übel von ihm fern halten. Es kann sein, dass sie dabei vielleicht leicht übertreibt – aber wenn sie genügend Zeit bekommt, bemerkt sie, wenn sie einen Fehler gemacht hat.

Abneigungen:
Jocelyn kann es gar nicht ab, wenn sie sich so aufregt, dass ihr die Tränen in die Augen schießen. Immer, wenn ihr das passiert, schämt sie sich dafür und versucht, ihre Tränen zu verstecken, was leider auch nicht sehr einfach ist. Daneben kann sie es gar nicht ab, wenn jemand auf ihrem Bruder rum hackt oder sie schlecht behandelt werden, weil er unter Kleptomanie leidet. Zusätzlich kann sie schnell wütend werden, wenn sie belogen wird oder sich ungerecht behandelt fühlt.

Hobbies:
Jocelyn macht für ihr Leben gerne Sport und hat in einer Gruppe regelmäßig Kali trainiert. Dadurch, dass ihr Bruder an Kleptomanie leidet und viele ihm das Auslegen, als tue er es absichtlich, ging sie nie viel aus, wodurch sie viele Hobbies innerhalb der eigenen vier Wände hatte und mehr ein Stubenhockerleben gelebt hat. Dadurch hat sie viel Zeit damit verbracht, sich Beschäftigungen zu suchen und kam so ans Schlagzeug spielen, weil sie dabei sehr gut rein hauen kann und nicht nur still sitzen muss. In ihrer Kindheit hatte ihre Mutter einen Hund, weshalb sie auch gerne mit Tieren umgeht und sich zumindest dabei ein wenig zurück halten kann. Da sie viel Zeit Zuhause verbracht hat, hat sie auch einige Serien geschaut oder sich am Zocken versucht, doch dafür hatte sie nicht die nötige Konzentration, um das wirklich weiter zu verfolgen.

Wünsche / Träume:
Auch wenn Jocelyn sich nach der Anerkennung durch Hermes davor gedrückt hat, ins Camp zu gehen, weil ihr Bruder wegen Kleptomanie zu dem Zeitpunkt in Therapie ging, gewünscht hat, ein aufregenderes Leben zu führen, in dem sie nicht mehr deswegen verurteilt werden, hält sie sich sehr mit ihren Wünschen zurück. Daneben träumt sie davon, dass Joy und sie endlich den Ort finden, an den sie gehören. Schon immer haben sie sich anders gefühlt und sind es leid, das Gefühl zu haben, an einem Ort zu sein, an dem sie nicht hin gehören.

Ängste:
Vor allem fürchtet sich Jocelyn davor, einsam zu sein oder ihren Bruder zu verlieren. Nachdem sie bereits ihre Mutter verloren hat, möchte sie nicht auch noch diesen verlieren.


Fähigkeiten:

Göttliche / Übernatürliche Fähigkeiten:
  • Außergewöhnliche Geschicklichkeit und Schnelligkeit
  • Talent beim Stehlen (später auch das telekinetische Öffnen von Schlössern, wenn sie sich sehr konzentriert und sie es lange geübt hat)


Bevorzugte Waffe(n):
Sobald Jocelyn den Umgang mit Waffen erlernt hat, wird sie neben einem Dolch vorwiegend den Bogen benutzen.


Wie gut bist du...

... Im Bogenschießen:
Nach ausreichend Übung wir sie das Bogenschießen sehr gut beherrschen.

... Im Schwertkampf:
Auffallend schlecht. Schwertkampf liegt ihr einfach nicht und sie wird nicht besser, egal wie sehr sie es versucht.

... Im Waffenlosen Nahkampf:
Dadurch, dass sie selbst eine Zeit lang Kali trainiert hat, ist ihr Nahkampf recht gut, sie weiß sich zu verteidigen. Ein auf Dauer angelegter Nahkampf würde jedoch eher schlecht ausgehen.

... Im Speerwurf:
Der Speerwurf liegt ihr ebenso wenig wie der Schwertkampf, was es ihr nicht gerade leicht macht.

... Im Klettern:
Was das Klettern angeht, ist sie relativ durchschnittlich. Sie ist nicht gut, aber auch nicht schlecht.

... Im Schwimmen:
Jocelyn verfügt über eine relativ gute Ausdauer, wodurch sie im Schwimmen relativ gut ist. Was das angeht, bewegt sie sich knapp über dem Durchschnitt, ist aber lieber außerhalb vom Wasser unterwegs.

Vergangenheit

Freunde:
Zählt der eigene Zwillingsbruder als Freund? Ansonsten kann sie keine Freunde vorweisen.

Feinde:
So ziemlich jeder, den Joy bisher bestohlen hat, waren den beiden feindlich gesinnt. Da kamen so einige Personen dazu, die sie nicht mehr beim Namen nennen kann.

Sonstige Beziehungen: -

Wie lange bist du schon im Camp?:
Sie kommt bei Rpg-Einstieg erst im Camp an.

Wie bist du ins Camp gekommen?:
Zwar wurde Jocelyn bereits mit 13 von Hermes anerkannt. Da ihr Bruder aktuell in einer für ihn nicht guten Therapie war, und später noch seine neue Therapie beenden wollte, lehnte sie es ebenfalls ab, ins Camp Halfblood zu gehen. Das war ihrer Mutter ebenfalls recht. Nach etwa drei Jahren hatte Joy mehr oder weniger seine Therapie gut beendet. Als sie von einer gemeinsamen Unternehmung nach Hause kamen, fanden sie ihre Mutter mit seltsamen Typen vor, die offensichtlich hinter ihnen her waren. Ihre Mutter konnte die Monster nicht erkennen und stellte sich mit der Meinung, es seien nur Leute, die Joy beklaut hatte, ihnen in den Weg. Damit war ihr Tod besiegelt und die Monster fielen über sie her, sie hatte keine Chance. Das erste Mal kamen sie richtig mit Monstern in Kontakt, und hier wusste sie, dass ihr die Selbstverteidigung nicht viel nutzen würde. Gemeinsam mit ihrem Bruder floh sie aus der Wohnung. Dadurch lernten sie dann William, ihren Beschützer, kennen, den die Mutter bisher erfolgreich abgehalten hatte. Es gelang ihm, die beiden sicher ins Camp zu bringen.

Wichtige Ereignisse der Vergangenheit:
  • Die Abneigung ihrer Mutter, als sie älter wurden, gegen ihren Bruder Joy
  • Joy fiel immer wieder in der Schule auf, weil er Kleinigkeiten klaute, was auch auf sie zurück fiel
  • Die Therapie ihres Bruders
  • Selbst Probleme im Unterricht durch ADHS
  • Immer wieder kehrende Albträume von Monstern
  • Der Tod ihrer Mutter und die Ankunft im Camp



Was passiert mit dem Charakter, sollte er gelöscht werden?:
Sollte der Charakter gelöscht werden, wird sie raus gespielt und als Npc weiterhin zur Verfügung sein.

Geschlecht
weiblich
    • Jocelyn Heracim hat einen neuen Beitrag "Bogenschießgelände" geschrieben. 26.04.2023

      Leicht grinste ich bei seiner Erinnerung und nickte wenig später, da hatte er absolut recht, bei meinen nächsten Worten stieg ich schon bald in sein Lachen mit ein. "Sehr gut, dann habe ich ja nichts zu befürchten", gab ich wenig später zurück. Ich wollte nicht gerade die sein, die bei ihren ersten Übungen mit dem Bogen bereits andere verletzte. Aufmerksam beobachtete ich ihn und wurde wieder ernst, als er einen Pfeil aus meinem Köcher nahm und diesen anlegte. Dabei hörte ich genauso aufmerksam zu, wie ich ihn beobachtete. Also war Schießen, wenn jemand in der Nähe war, untersagt, das erklärte sich wahrlich von selbst. Auch alle weiteren Hinweise waren selbst erklärend. Immer wieder nickte ich, um zu zeigen, dass ich verstanden hatte. Dann machte er es einmal selbst vor, ehe ich wohl damit dran war. Ernst nahm ich den Bogen entgegen. Komm schon, Jocelyn, du packst das. Das kannst du. Damit nahm ich dann ein Pfeil aus dem Köcher und legte diesen an, genauso, wie er es mir gezeigt hatte, ehe ich das Ziel fixierte. Tief atmete ich durch und ließ den Pfeil fliegen, zu meiner Überraschung traf ich sogar die Zielscheibe. Es war nicht mittig, aber für den ersten Schuss sicher mehr als gut. "Yesss! Der hat gesessen!", freute ich mich und grinste Jamie stolz an. Ich schoss noch ein paar weitere Male, um das zu üben, und traf dann oftmals sogar noch besser. Mit dem Bogen schien ich Talent zu haben. Hätte ich das doch nur gestern schon gekonnt, dann hätte ich unsere Mutter vielleicht retten können. Die Erinnerungen schlugen wieder über mich herein, weshalb ich beschloss, erstmal eine Pause zu machen und hier abzubrechen. "Ich... ich brauch kurz etwas Zeit, ich mache kurz einen kleinen Spaziergang", meinte ich leise, ehe ich dem Bogen in die Hand gab und los stapfte. Gerade brauchte ich einfach Zeit für mich.

      => Jocelyn verlässt hiermit das Rpg

    • Jocelyn Heracim hat einen neuen Beitrag "Bogenschießgelände" geschrieben. 29.03.2023

      Aufmerksam sah ich mich um, als wir das Gelände zum Bogenschießen erreichten. Zielscheiben waren in unterschiedlichen Entfernungen aufgestellt. Aktuell war es hier leer, und auch wenn ich kein Problem damit hatte, dass andere auch hier sein würden, irgendwann, so war ich doch froh, für die ersten Versuche hier mit Jamie alleine zu sein. Die Zielscheibe, vor der er stehen blieb, besaß keine hohe Entfernung, was mir ebenfalls recht war, denn für den ersten Versuch brauchte ich noch keine große Entfernung. Leicht schüttelte ich den Kopf. "Ich hab noch nie einen in der Hand gehalten", antwortete ich kurz darauf, ehe ich mir einen Scherz allerdings nicht verkneifen konnte: "Also würde ich an deiner Stelle aufpassen, wenn ich mich damit genauso anstelle, treffe ich mit Sicherheit eher dich, als die Zielscheibe." Breit grinste ich ihn danach an.

    • Jocelyn Heracim hat einen neuen Beitrag "Waffenkammer" geschrieben. 26.03.2023

      Das Geplänkel der Beiden erinnerte mich an Joy und mich selbst, weshalb ich ein leises Lachen ausstieß. Die Begegnung mit Mel am Vorabend war momentan vollkommen vergessen, stattdessen freute es mich, dass mein Bruderherz bisher mit Veronica gut auszukommen schien. Genau Bruder, schwing dein Arsch in den Sattel und hör auf davor, Angst zu haben. Ich konnte sehr gut verstehen, warum genau er da Sorge hatte, dass wir wieder zu Ausgestoßenen wurden, aber ich hoffte, dass er dieses Mal nicht praktisch im Exil leben würde. Dennoch überraschte mich Veronicas Angebot, damit hatte ich nicht gerechnet. Hier erscheint es auf einmal gar nicht so schwer, Kontakte zu knüpfen... "Oh, gerne, das wäre super!", antwortete ich ihr, man konnte mir eindeutig ansehen, dass mich das Angebot sehr freute. Zwar machte es mir Gedanken, ob ich es schaffen würde, durch meine "wunderbaren Begabungen", dass sie ihr Angebot widerrief, aber darüber wollte ich gerade nicht nachdenken. Davon abgesehen hatte sie bereits mitbekommen, dass man bei mir im Nahkampf nicht glücklich wurde. Nicht aus Können, aus Tollpatschigkeit. Es freute mich auch, dass Jamie es auch nicht so schwer nahm, dass bei mir die Gefahr bestand, dass man im Training bei mir etwas abbekam, das gar nicht so sein sollte. "Ich nehm dich beim Wort. Aber dann ist es zu spät, was anderes zu sagen", scherzte ich und stimmte kurz darauf in sein Lachen mit ein. Als Jamie dann sagte, wir würden schon mal voraus gehen, warf ich Joy einen unsicheren Blick zu. Bisher war ich immer überall dort gewesen, wo er auch war, immer nah, um ihn zu beschäftigen, wenn irgendetwas war. Doch jetzt wurde ich nicht in Sichtweite sein. Noch einmal schenkte ich ihm ein ermutigendes Lächeln und grinste die drei an. "Dann bis gleich ihr zwei", meinte ich und machte mich dran, Jamie zu folgen.

      => Bogenschießgelände

    • Jocelyn Heracim hat einen neuen Beitrag "Waffenkammer" geschrieben. 22.03.2023

      Veronicas Antwort sorgte dafür, dass ich wenig später zu lachen begann, ehe ich eine Haarsträhne aus meinem Gesicht schob, die mir in die Stirn gefallen war. Mittlerweile konnte ich darüber lachen, allerdings war es mir damals ganz schön schwer gefallen. Eine lange Zeit war ich nicht einmal ins Training gegangen deswegen, doch mittlerweile hatte sich das auch wieder gebessert. "Naja, eigentlich sollte das nicht darauf hinaus laufen, dass alle eine rein kriegen, aber diese Ansicht gefällt mir", hatte ich lachend zurück gegeben. Hm... abgesehen davon, dass man es damals schon bemerkt hat, nachdem ich wieder ins Training gegangen bin, hat Joy damals absolut recht gehabt. Sogar Veronica und Jamie sagen das, völlig unabhängig von damals. Es gefiel mir zwar nicht so ganz, dass ich zwar nicht so wirklich drum herum kommen würde, doch das bedeutete nicht, dass ich mich dem nicht stellen würde. "Vielleicht solle ich mich sogar im Vorfeld schon entschuldigen...", scherzte ich und grinste ihn wenig später breit an, "darauf komme ich definitiv zurück." Zufrieden grinste ich, als wir wohl einen Bogen gefunden hatten, der erst einmal ganz gut für mich zu sein schien. Kurz darauf reichte mir Jamie einen Köcher mit entsprechenden. Neugierig betrachtete ich die Spitzen der Pfeile, während Jamie sich an Veronica und meinen Bruder wandte, dass wir so weit wären. Wenn ich ehrlich war, hoffte ein kleiner Teil von mir, dass Joy und Veronica noch ein wenig brauchen würden. Nicht, weil ich ihn los haben wollte, sondern weil ich darauf brannte, zu testen, wie ich mit dem Bogen war und weil ich es unbedingt austesten wollte.

    • Jocelyn Heracim hat einen neuen Beitrag "Waffenkammer" geschrieben. 16.03.2023

      Leicht kratzte ich mich am Kopf, Veronica schien ziemlich verdutzt darüber zu sein, dass ich den Fernkampf bevorzugen würde, leicht kratzte ich mich am Kopf. "Die Meisten sind nicht so erfreut, wenn ich in den Nahkampf gehe und irgendwas dazu in der Hand habe", gestand ich ihr gegenüber, und Jamie wusste, warum. Leicht legte ich den Kopf schief. "Also du meinst waffenlosen Nahkampf?", hakte ich dann bei Jamie nach, nachdem dieser an die Hephaistos-Tochter gerichtet erklärte, dass bei uns noch nicht klar war, was wir konnten. Dennoch musste ich leicht grinsen bei seinem selbstverliebten Lächeln. "Ich bin schon fast geneigt, das herauszufinden", scherzte ich, als er meinte, er wäre natürlich auch einer der übermäßig schnellen Hermes-Kinder. Aufmerksam hörte ich Veronica zu, die dann wenig später weiter sprach und man merkte eindeutig, dass sie wirklich Ahnung hatte, was die Waffen angingen. Sehr bewundernswert, wie ich fand, und ich nickte ihr dankbar zu. Eine Schleuder sagte mir nicht wirklich zu, daher war das mit dem Bogen wohl die beste Idee. Mein Bruderherz wollte mir den Vortritt lassen, doch ich wusste genau, dass da auch ein anderer Grund dahinter stecken musste. Vielleicht hoffte er, dass dann alle abgelenkt waren, sodass er dem Drang seiner Kleptomanie nachgeben konnte, ohne dass er gleich zur Rede oder bloßgestellt wurde. Das ging allerdings nicht ganz auf, worüber ich ehrlich gesagt ganz froh war. "Alles klar, dann machen wir das so", antwortete ich kurz darauf. Noch einmal warf ich Joy ein aufmunterndes, ermutigendes Lächeln zu, ehe ich mich Jamie und den Bögen zuwandte, und wir dann begannen, die Zugkraft einiger Bögen zu testen. Es dauerte ein wenig, aber dann hatte ich einen Bogen in der Hand, der zwar nicht allzu einfach war, aber auch nicht zu leicht oder zu schwer. "Der hier fühlt sich gar nicht so schlecht an", meinte ich schließlich, jedoch schwang auch etwas Unsicherheit in meiner Stimme mit. Bisher hatte ich noch nie einen Bogen in der Hand gehabt. Jedenfalls, bis heute zumindest.

    • Jocelyn Heracim hat einen neuen Beitrag "Waffenkammer" geschrieben. 13.03.2023

      Nun, da hatte sie wohl auch wieder recht, dass die Waffen sich nicht von selbst putzen ließen, dennoch ließ ich das unkommentiert. Momentan ging es mich auch noch nichts an. Ein wenig überrascht von dem netten Angebot, dass wir uns bei Problemen jederzeit an sie wenden konnten, nickte ich wenig später. "Alles klar, vielen Dank", entgegnete ich und beschloss, darauf zurück zu kommen, sollte Bedarf von meiner Seite aus bestehen. Es erleichterte mich, dass wir erstmal alle Zeit der Welt wegen den Waffen hatten, weswegen ich Jamie zu nickte. Allerdings sprach Veronica wenig später bereits an, ob wir verwandt waren, was Jamie bereits beantwortete und ich grinste. Dass Zwillinge oder leibliche Geschwister allerdings etwas extrem seltenes waren, so richtig selten, ahnte ich nicht, zudem war ich von den ganzen Waffen, und was uns hier bevor stand, mehr abgelenkt, als dass ich hätte nachfragen können. Jamie beantwortete wenig später auch Veronicas Folgefrage, ob wir neue Ausrüstung bräuchten, ehe er sich wieder an uns wandte. "Also, nachdem ich dir schon erzählt hab, dass ich besser kein Nahkampf betreibe, würde ich eher zu Fernkampf tendieren", gab ich zurück und sah mich noch einmal um. Ein amüsiert Unterton lag in meiner Stimme, das war immer so, wenn ich mich an das Kali Training zurück erinnerte. "Gibt es denn was geeignetes für Einsteiger?", wollte ich dann wissen, sah Jamie und Veronica danach an.

    • Jocelyn Heracim hat einen neuen Beitrag "Waffenkammer" geschrieben. 11.03.2023

      Kurz nickte ich Jamie zu, ehe ich in die Waffenkammer trat und den Blick schweifen ließ. Ich wusste gar nicht, was ich sagen sollte. Wenig später fiel mein Blick auf eine junte Frau (Veronica), etwa in unserem Alter, aber das wohl Auffälligste an ihr war wohl ihre wilde, rote Mähne. Ehe ich etwas sagen konnte, waren Joy und Jamie ebenfalls eingetreten, Letztere begrüßte sie. Mir fiel auf, dass sie gerade Waffen polierte und ich lächelte sie an, hielt mich noch zurück, um Jamie Ausreden zu lassen, und nicht einfach zu unterbrechen, als er Veronica vorstellte. Interessant. "Hey! Freut mich, dich kennenzulernen", begrüßte ich sie und hob die Hand zum Gruß, lächelte sie dabei ehrlich und offen an, ehe ich meinen Blick schweifen ließ und hinzu fügte: "Wow... Ich muss zugeben, ich fühle mich ein bisschen verloren, wenn ich die Waffen so sehe." Vermutlich hätte ich ihr diese sonst auch hin gestreckt, aber ich wollte sie bei der Arbeit nicht stören. Die Waffen hier... Waren beeindruckend. Wenn ich ehrlich war, fühlte ich mich ziemlich verloren und wusste nicht so recht, was ich davon halten sollte. Geschweige denn, welche Waffe. Sicher war ich mir nur, dass ich vermutlich eher weniger zum Nahkampf tendieren würde, mir war nach den Erfahrungen im Kali-Training der Fernkampf eindeutig lieber.

    • Jocelyn Heracim hat einen neuen Beitrag "Amphitheater" geschrieben. 17.02.2023

      Joy steckte sich wenig später, relativ erleichtert, dass er das durfte und natürlich schaute er sich kurz um, ob ein paar der Jüngeren in der Nähe waren, eine Zigarette an. Manche Therapeuten hatten geglaubt, sie müssten ihn zu einer besseren Ausgabe von sich selbst machen und ihm auch das Rauchen abgewöhnen, doch es war besser, eine Sache nach der anderen vorzunehmen. Und ob er rauchte oder nicht, war seine Sache. Joy nahm auch das mit dem Rauchverbot innerhalb der Hütte mit einem Nicken an, und dieses war für mich vollkommen verständlich.
      Meine Aussage ließ ihn erneut lachen, und ich grinste vor mich hin. Damals war es mir eine Zeit lang schwer gefallen, Witze darüber zu machen, aber nun war ich dazu fähig, auch selbst darüber zu lachen. "Soll ich es mal austesten? Ich bin mir sicher, wir haben irgendwo einen Stock", scherzte ich weiter und grinste leicht, "wie hast du es geschafft, kein Harpyienfutter zu werden?" Aufmerksam hörte ich ebenfalls zu, als er davon erzählte, wofür diese Perlen standen und dass er bereits acht Jahre hier war. "Wow, das ist... Lang", stellte ich fest, wusste gar nicht, was ich dazu sagen sollte.
      Wir verbrachten noch eine ganze Zeit lang hier am Lagerfeuer, es tat gut, einfach zu quatschen, dem Gesang zu lauschen und Marshmallows zu grillen. Noch immer lasteten die Geschehnisse schwer auf uns, doch ich hatte das erste Mal das Gefühl, nicht fehl am Platz zu sein. Schon bald aber ging es mir wie Joy und es wurde Zeit, erstmal ins Bett zu gehen, ich erhob mich ebenfalls. "Es wird Zeit. Und es war nett heute, danke", wandte ich mich an Jamie und grinste ihn an, "ich bin auf das Probetraining gespannt. Aber ansonsten erstmal... Gute Nacht." Wir machten uns gemeinsam auf den Weg zurück zur Hermes-Hütte.

      => Hermes-Hütte

    • Jocelyn Heracim hat einen neuen Beitrag "Amphitheater" geschrieben. 17.02.2023

      Leicht schmunzelte ich und nickte. "Das hört sich doch schonmal gut an", entgegnete ich mit einem Grinsen, zufrieden stieg ich in sein Lachen mit ein, als er meinte, dass ich wohl alles richtig gemacht hätte. "Das sagst du nur, weil du keinen meiner Stöcker an den Kopf bekommen hast, ohne dass es Absicht war", stellte ich mit einem breiten Grinsen fest. Das war für alle anderen nicht so lustig gewesen, und die Meisten hatten sich dann in Sicherheit gebracht und sich mir in einem weiten Umkreis beim Training nicht mehr genähert. Das war nicht so witzig, doch ansonsten hatte mir das Training wirklich Spaß gemacht. Vielleicht war dem hier auch so. Schon bald merkte er an, dass das hier eine seiner Lieblingstraditionen sei, was mich verstehend nicken ließ. "Das hier hat das Zeug dazu, meine Lieblingstradition zu werden", stellte ich wenig später ehrlich fest. Joy war, zum Thema Rauchen, gar nicht so erfreut, dass ich einfach raus gehauen hatte, worum es ihr hier ging. Doch schon bald hatte er sich wieder beruhigt, nachdem er die Antwort bekommen hatte, auf die er gehofft hatte, und schon bald fragte er, ob es in Ordnung sei, wenn er jetzt eine rauchte. Mich störte es nie, auch wenn ich das für keine gute Angewohnheit hielt. "Deiner Erfahrung nach.. bist du Nachts oft auf der Veranda gewesen? Wie lange bist du eigentlich schon hier im Camp?", wollte ich wenig später wissen und sah ihn fragend an. Ich gähnte hinter vorgehaltener Hand, langsam wurde ich wirklich müde.

    • Jocelyn Heracim hat einen neuen Beitrag "Amphitheater" geschrieben. 17.02.2023

      Es entging mir nicht, wie schweigsam Joy war. Eine gewisse Verschwiegenheit war von seiner Seite aus normal, er war mehr derjenige von uns, der seinen Kopf benutzte, und überlegte, bevor er sprach, im Gegensatz zu mir. Das hier war jedoch selbst für ihn ungewöhnlich. Leicht nickte ich, da hatte Jamie durchaus recht, das konnte sich als Vorteil heraus stellen. Leise lachte ich auf und kratzte mich am Kopf. "Das schon... im Training fanden die anderen es aber nicht so witzig, wenn sie einen Stock von mir an den Kopf bekommen haben..." Ich selbst grinste dabei allerdings mehr als breit, es war also nicht schwer, zu bemerken, dass mich das eigentlich sogar mehr amüsierte. Jamie wandte sich später an Joy, während ich dann schließlich meinen bereits leicht angebrannten Marshmallow von meinem Stock zupfte und diesen ebenfalls aß. Kurz darauf griff ich nach weiteren, um Joy und mir wieder einen drauf zu schieben. Was das "Unterhaltungsprogramm" betraf, zuckte ich leicht mit den Schultern. "Ich finds toll. Zusammen am Lagerfeuer sitzen, Marshmallows essen, singen und das Leben genießen hört sich gut an", gab ich wenig später ebenso meinen Senf dazu. Es war ungewohnt, dass wir uns mehr oder weniger gut einfügen konnten, und ich hoffte, wenn man von den Zwischenfällen heute mal absah, dass das noch lange so bleiben würde. Wir hatten nichts anderes mehr. Schnell schob ich den Gedanken an unsere Mutter beiseite und hörte noch von der Nachtruhe, und die Frage, die Joy darauf stellte. Meine Güte, er sollte einfach ehrlich sein... man kann das doch sowieso riechen. Damit stieß ich ihn mit dem Ellenbogen an und fragte an seiner Stelle gerade heraus: "Was er hier eher wissen will, ist, ob man hier rauchen darf?"

    • Jocelyn Heracim hat einen neuen Beitrag "Amphitheater" geschrieben. 16.02.2023

      Sein charmantes Lächeln ließ mich leicht grinsen. "Dann bin ich mal gespannt", gab ich kurz darauf zurück. Hier war einiges anders, und ich hoffte, das würde auch so bleiben. Joy verhielt sich jedoch auffallend ruhig, während ich mich mit Jamie unterhielt. Aufmerksam hatte ich mich auf dem Weg zum Amphitheater umgesehen und war schon ein wenig... sprachlos. Ich wusste gar nicht, was ich sagen sollte. Jedoch richtete ich meine Aufmerksamkeit wieder auf Jamie, als er bezüglich Kali nach hakte und ich kratzte mich verlegen am Kopf. Das war eine meiner unbedachten Scherze gewesen, jedoch hatte ich kein Problem damit, darüber mehr zu erzählen.
      "Kali ist eine Art der... Selbstverteidigung von den Philippinen. In der Regel waffenlos, oder mit Stöcken oder Übungsmessern", versuchte ich, das dann kurz zu erklären, "also richtig kämpfen nicht wirklich. Und meistens... sollte man sich eher in Sicherheit bringen, wenn ich einen Stock in der Hand habe." Die Erinnerung ließ mich grinsen und ich schüttelte leicht den Kopf. Wir hatten das Amphitheater mittlerweile erreicht, und es waren schon ein paar hier. Es brannte bereits ein Lagerfeuer, und Jamie wollte offensichtlich nicht viel über das abendliche Programm verraten. Wie er und Joy setzte ich mich ebenso, und wir bekamen schon bald Marshmallows und angespitzte Stöcke weiter gereicht. Nach einem Danke hielt ich mein Marshmallow bereits über das Feuer. "Oh, es ist ewig her, seit wir Marshmallows über dem Feuer gemacht haben", stellte ich erfreut fest, ehe ich Jamie angrinste: "Dann bin ich mal gespannt auf das allabendliche Unterhaltungsprogramm."

    • Jocelyn Heracim hat einen neuen Beitrag "Tische der Olympischen Hauptgötter" geschrieben. 16.02.2023

      Das breite Grinsen auf meinen Lippen blieb, das war eindeutig eine Herausforderung. Es war mir eigentlich auch völlig egal, ob er schon mehr Erfahrung damit hatte, Waffen zu führen und zu kämpfen. Vermutlich würde er, müssten wir zwei gegen zwei kämpfen, selbst wenn wir zu zweit gegen ihn antreten müssten, gleichzeitig, gegen uns gewinnen. Dennoch würde ich mich nicht so leicht geschlagen geben. "Wer weiß, um mich zu vertreiben, brauchst du mehr als ein Probetraining", entgegnete ich vollkommen selbstbewusst, das reichte nicht aus, um mich zu verunsichern. Auch die Tatsache, nun in eine Camp voller Halbgötter zu sein, reichte hier nicht aus.
      "Also, wenn ich mich im Unterricht genauso anstelle, wie im Kali-Training, sollten sich alle Umstehenden besser in Sicherheit bringen", scherzte ich und lachte über meinen eigenen Scherz kurz auf. Jedoch kam er dann auf das allabendliche Unterhaltungsprogramm zu sprechen, was mich aufhorchen ließ. Joy war mindestens genauso neugierig wie ich. Auch ich erhob mich, das Essen war mehr als gut gewesen und ich konnte mich kaum erinnern, wann ich zuletzt so gut gegessen hatte, und sah zu Jamie. "Jetzt bin ich gespannt, wie dieses Unterhaltungsprogramm aussieht", fügte ich wenig später hinzu und machte mich daran, ihm zu folgen.

      => Amphitheater

    • Jocelyn Heracim hat einen neuen Beitrag "Tische der Olympischen Hauptgötter" geschrieben. 15.02.2023

      Zitat von Jamie Davis im Beitrag #49
      "Das beruhigt mich sehr", erwiderte ich auf Joyce' Worte mit einem Zwinkern und lachte dann auf, als sich Jocelyn einschaltete. "Fordere mich nicht heraus", warnte ich sie grinsend. Zwischen den beiden Geschwistern zeigten sich immer deutlicher die Unterschiede, so ähnlich sie sich auch sahen. Besonders zeigte sich das bei dem Thema Waffen. Während Joyce eher ängstlich und wenig begeistert schien, erkannte Jocelyn die Notwendigkeit. "Einmal ist immer das erste Mal", schaltete ich mich ein. "Ihr werdet Unterricht im Kämpfen erhalten, keine Sorge. Nur zumindest ein wenig müsst ihr Kämpfen können. Es gibt hier zwar einige Halbgötter, die sich eher auf andere Bereiche spezialisieren, in denen ihre Fähigkeiten stärker ausgeprägt sind, das befreit sie jedoch nicht vom Unterricht. Wir müssen uns in der Welt da draußen verteidigen können, und auch das Camp hat in der Vergangenheit immer wieder unseren Schutz gebraucht, also werdet ihr um den Gebrauch von Waffen nicht herumkommen." Dass ich nicht unbedingt immer der Verantwortungsvollste war, behielt ich lieber für mich und schenkte Jocelyn nur ein warmes Lächeln. "Keine Sorge, wir werden morgen auch nicht gleich voll durchstarten", versicherte ich ihnen. "Die meisten Halbgötter fühlen sich nur sehr schnell zu einer Waffe hingezogen, auf die sie sich dann spezialisieren, das herauszufinden und euch schon einmal Möglichkeiten zur Verteidigung zu geben, darum geht es mir. Für alles weitere ist dann der Unterricht da."



      Ein breites Grinsen lag auf meinen Wangen, nachdem er scherzhaft meinte, dass er beruhigt sei, dass Joy nicht wegen ihm geflohen war. Allerdings kam von ihm, dass ich ihn nicht herausfordern solle, was natürlich schwieriger war, ich fühlte mich förmlich dazu herausgefordert, genau das zu tun. "Vielleicht ist das schon zu spät", meinte ich beiläufig, aber grinsend. Er musste es wirklich nicht darauf anlegen, aber diese Bemerkung war einfach so passend, dass ich nicht anders konnte. Natürlich wirkte er nett, aber mehr Interesse war von meiner Seite aus nicht vorhanden.
      Nachdem ich erklärt hatte, dass die Waffen nun notwendig waren, schaltete sich auch Jamie ein und begann, zu erklären, dass es nicht bedeutete, dass wir die Waffen bereits perfekt beherrschen mussten, sondern nur, dass wir danach schauen würden, was uns eher lag, damit wir schon einmal eine Richtung hatten, was die Waffen anging. Dass es mehr um die Möglichkeiten ging, fand auch ich eher beruhigend, aber ich ließ mir meine Skepsis nicht anmerken - jedenfalls versuchte ich das. "Dann sehen wir uns morgen mal die Waffen an", stellte ich fest und nickte ihm zu. Davon abgesehen, das musste ich zugeben, war ich gespannt, auf was für Waffen wir Zugriff haben würden. Und zudem gefiel mir der Gedanke, mich selbst verteidigen zu können, damit nicht wieder so eine eingebildete Schnepfe wie diese Mel uns retten würde müssen.

    • Jocelyn Heracim hat einen neuen Beitrag "Tische der Olympischen Hauptgötter" geschrieben. 14.02.2023

      Ein Grinsen legte sich auf meine Lippen, als Jamie sich tatsächlich dafür entschuldigte, aber gleich danach einen Spruch brachte, bei dem ich um eine Antwort alles andere als verlegen war. "Dafür musst du dir schon ein wenig mehr Mühe geben", entgegnete ich scherzhaft und grinste ihn frech an. Seine Entschuldigung klang alles andere als überzeugend, doch damit hatte ich kein Problem. Auch wenn ich dennoch sauer war auf Joy, so war ich nicht nachtragend Jamie gegenüber. Dass Joy einfach raus rennen würde, und ich ihn verfolgen würde, hätte niemand erwarten können.
      Was die Waffen anging, war mir absolut recht, denn ohne Waffen wollte ich hier nur ungern rum laufen. Joy teilte dann allerdings seine Sorgen und ich konnte es ihm natürlich nicht verübeln. Es ging mir ähnlich. Doch wir mussten lernen, wie man damit kämpfte, diese bei sich trug und wir mussten uns daran gewöhnen, dass sie notwendig waren. Mein Blick wurde weicher. "Joy, wir werden uns an ein Leben mit Waffen gewöhnen müssen. Besser so bald wie möglich, als später", entgegnete ich kurz darauf, selbst meine Stimme war nicht mehr so eisig und abweisend wie kurz zuvor. "Er würde uns keine Waffen geben, wenn es unverantwortlich wäre", fügte ich hinzu und sah einen Moment zu Jamie. Joy schien sein Zwinkern gar nicht bemerkt zu haben, ich warf ihm kurz darauf ein Grinsen zu.

    • Jocelyn Heracim hat einen neuen Beitrag "Meine Charas sind..." geschrieben. 13.02.2023

      Dann bin ich mal die Nächste. Stand 13.02.2023 xD

      Buchcharaktere

      • Persephone:
        Tochter von Zeus und Demeter, Ehefrau von Hades


      OCs

      • Joyce Heracim:
        Sohn des Hermes, leidet an Kleptomanie, Zwillingsbruder von Jocelyn Heracim, Pair mit Veronica Smith
      • Jocelyn Heracim:
        Tochter des Hermes, redet/handelt erst, bevor sie denkt, Zwillingsschwester von Joyce Heracim, Pair vergeben
      • Elena McBeth:
        Tochter des Zeus, stärker Gerechtigkeitssinn, dreht sich aber selbst die Regeln zurecht, aufbrausend, noch nicht anerkannt, Pair noch offen
      • Horacio Blackthorn:
        Satyr, seit etwa einem Jahr Hüter, hat noch nicht viel Erfahrung, sehr empfindsam und immer am Lächeln, Pair noch offen

    • Jocelyn Heracim hat einen neuen Beitrag "Tische der Olympischen Hauptgötter" geschrieben. 13.02.2023

      Auch wenn Jamie uns erklärte, wer sie war und dass Vorsicht angebracht war, so war ich dennoch sauer auf meinen Bruder und schlug ihm gegen den Ellenbogen, als er mich anstieß. "Herkunft hin oder her, das gibt ihr noch lange nicht das Recht, so mit uns umzuspringen", beharrte ich stur. Es machte mir schon Angst, zu was die beiden wohl fähig waren, Nico eingeschlossen. "Du hast mich im Stich gelassen! Wir waren deinetwegen im Wald und du ziehst lieber den Schwanz ein, als mir zu helfen!", platzte es aus mir heraus, als er unseren Streit unbedingt ansprechen musste. Wenn er es so wollte, würde ich es sicher auch nicht privat halten, das konnte er dann auch vergessen!
      "Das hätte uns früher geholfen", grummelte ich, noch deutlich missgestimmt durch alles, was geschehen war, ehe ich dann seufzte, "alles klar. Dann ist es normal, dass dort Monster auftauchen. Ich werde dort nie wieder unbewaffnet hin gehen." Danach stieß ich Joy mit dem Ellenbogen fest in die Rippen. "Und wenn du noch einmal dich so in Gefahr bringst und einfach weg rennst, dann bin ich diejenige, die du mehr fürchten solltest, als ein Monster!" Joy wusste genau, dass ich das ernst meinte, kurz darauf lächelte ich Jamie beinahe süß an. "Dann vielen Dank für die Antwort", entgegnete ich und streckte mich leicht, rieb mir die schmerzende Schulter.

    • Jocelyn Heracim hat einen neuen Beitrag "Tische der Olympischen Hauptgötter" geschrieben. 13.02.2023

      Noch immer war ich sehr wütend auf Joy, dass er mir bei diesem verflixte Gör, es war mir völlig egal, wer die war, so in den Rücken gefallen war. Immerhin waren wir seinetwrgen in dem Wald gewesen, und seinetwegen hatten wir Probleme bekommen. Wir hatten wirklich Glück gehabt und ich war ihr ja dankbar, dass sie uns den Hintern gerettet hatte, jedoch durfte niemand so mit mir reden. Oder mit Joy. Und wenn ich mich persönlich mit jemand noch Höherem anlegen musste. Aktuell jedoch war ich wirklich enttäuscht, dass er lieber den Braven und Leisen gespielt hatte, anstatt mich gegen Mel zu unterstützen. Eigentlich war ich auch niemand, der besonders nachtragend war, aber das würde ich nicht so leicht hinter mir lassen können. Zumindest sollte er diesen Moment spüren, dass ich wirklich sauer auf ihn war.
      Als wir ankamen, waren viele hier, einige saßen zusammen, manche allein. Suchend sah ich mich um, war mir nicht ganz sicher, an welchen Tisch wir gehörten, als ich den Hüttenältesten der Hermes-Hütte winken sah. Sogleich setzte ich mich in Bewegung, um mich an den Hermes-Tisch zu setzen. Nach einem Hallo erklärte er uns sogleich, was Brauch war, weshalb ich das mit dem Opfer an Hermes und Hestia, die Göttin des Herds, hinter mich brachte und mich wieder setzte. Zwar hatte ich kein Problem, etwas zu opfern, aber dass es ausgerechnet das beste Stück sein musste... Naja, auch egal. Auch wenn ich mir beste Mühe gab, Joy mehr oder weniger Spuren zu lassen, dass ich weiterhin sauer war, wartete ich noch darauf, dass er das Gleiche getan hatte, mit den anderen vom Hermes-Tisch gemeinsam. Erst dann fragte ich schließlich: "Sagt mal, wisst ihr, wer diese Schwarzhaarige ist, die...", setzte ich an, beschrieb sie und auch das, was im Wald geschehen war, unseren anderen "Geschwistern" der Hermes-Hütte.

    • Jocelyn Heracim hat einen neuen Beitrag "Waldgelände" geschrieben. 12.02.2023

      Meine Wut stieg und stieg, wäre da nicht Joy, der seine Hand auf meine Schulter gelegt hatte, würde ich vermutlich versuchen, ihr eine rein zu hauen. Richtig schön mit der Faust, direkt ins Gesicht. "Ach was, nein, wirklich? Das hab ich noch nicht gewusst, danke für die großartige Erleuchtung", entgegnete ich sarkastisch. Sie war die Letzte, von der ich mir hier irgendeine Miralpredigt anhören musste. "Das geht dich einen Scheiß an", fuhr ich sie an, als sie davon sprach, ob wir Außenseiter gewesen wären, ihr Band ich sicher nicht meine Lebensgeschichte auf die Nase. Dann aber schritt sie bedrohlich auf mich zu, ich schluckte schwer und hatte Mühe, nicht zurück zu weichen. Was sie ausstrahlte, war eindeutig nichts Gutes. Jedoch war ich zu stur, um komplett nachzugeben. "Was, soll ich lieber zuhören, wie du irgendwelche dummen Weisheiten teilst? Ich habe keine Angst vor dir!", gab ich zurück, doch das Zittern in meiner Stimme verriet mich. Ein Teil von mir war erleichtert, als sie nach dem Erklingen des Muschelhorns an uns vorbei stolzierte.
      Zeit, das sacken zu lassen, blieb mir nicht, geschweige denn, mich zu beruhigen. Da griff Joy, der die ganze Zeit nichts mehr gesagt hatte, meine Hand und zog mich hinter ihr her. Aufgebracht riss ich mich los. "Lass stecken!", fuhr ich ihn wütend an, "Du hättest mich unterstützen können. Aber stattdessen stehst Du nur daneben wie ein Idiot, obwohl wir deinetwegen hier sind!" Nun, das war gemein, aber es machte mich wütend, dass er letztendlich einfach nichts gesagt und den Schwanz eingezogen hab. Wütend stapfte ich an ihm vorbei und verfolgte diese blöde Kuh aus dem Wald hinaus.

      => Speisepavillion - Tische der olympischen Hauptgötter

    • Jocelyn Heracim hat einen neuen Beitrag "Waldgelände" geschrieben. 12.02.2023

      Je mehr ich von diesem eingebildeten Weib hörte, desto mehr regte sie mich auf. Vor allem auch, weil sie so ruhig blieb. Warum mussten wir eigentlich ausgerechnet von so einer blöden Kuh gerettet werden? Joy war auch nicht sonderlich glücklich, aber im Gegensatz zu mir hatte er sich weitaus besser unter Kontrolle, als ich. "Es gibt wohl leider immer schwarze Schafe, egal wohin man geht", platzte es aus mir raus, ohne dass ich vorher darüber nachdachte, "ich bin dir dankbar, dass du uns gerettet hast, aber es ist absolut dreckig, die Notsituation anderer auszunutzen! Und ob wir die Schuld dann begleichen, oder nicht, kommt drauf an, was du verlangst! Wenn es mir widerstrebt, dann wird es ab da DEIN Pech sein!" Je weiter ich gesprochen hatte, desto mehr hatte ich mich in Rage geredet. Joy unternahm einen müden Versuch, nachdem das Muschelhorn ertönt war, die Situation zu deeskalieren, und ich ließ seufzend nach. Sie konnte froh sein, dass ich Hunger hatte und das Abendessen dem weiteren Gespräch mit ihr vorzog.

    • Jocelyn Heracim hat einen neuen Beitrag "Waldgelände" geschrieben. 12.02.2023

      Wenn ich ehrlich war, brannte mir bereits eine Sicherung durch, als sie sich so herablassend uns gegenüber äußerte. Was sollte das denn? Irgendjemand hätte uns doch sagen können, dass es im Wald gefährlich war, aber nein? Es hieß nur, hier würden keine Monster rein kommen können, außer... Okay, das muss bedeuten, dass die Monster im Wald erwünscht sind.... Auch wie die Schwarzhaarige uns das sagte, konnte nur diesen Schluss zulassen. Das entschuldigte jedoch nicht, dass sie so herablassend uns gegenüber war. Joy platzte die Hutschnur recht schnell, aber er ruderte wieder zurück und versuchte, höflich zu bleiben. Gut für ihn, ich würde das nicht tun. "Wenn sich irgendwer die Mühe gemacht hätte, uns vielleicht darüber zu informieren, dass es im Wald Monster gibt, wären wir nicht hier!", fuhr ich sie an, denn wir waren sicher nicht dumm genug, noch einmal Monstern in die Arme zu laufen. Ein Mal war bereits völlig genug! Kurz darauf verschränkte ich meine Arme, Joy hatte absolut recht. "Wir sind dir dankbar, ja, aber ich bezweifle, dass es wirklich gut ausgesehen hätte, wenn du uns einfach sterben hättest lassen", hielt ich dagegen, ich hatte definitiv nicht vor, mich von ihr ins Boxhorn jagen zu lassen. "Jocelyn. Wie du erraten hast, sind wir neu hier. Mit genügend Infos wären wir sicher nicht so dämlich gewesen, Monstern in die Arme zu rennen."

Empfänger
Jocelyn Heracim
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