Anakleta Papadopoulos
Tochter der Melinoe
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| Zuletzt Online: 25.04.2024
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01.04.2023
Beschreibung
Biographie Vollständiger Name: Anakleta Papadopoulos Alter: 17 Geburtstag: 26.04. Wesen: Halbgöttin Familienkonstellation: Göttliches Elternteil: Melinoe Sterbliches Elternteil: Philemon Papadopoulos Weitere Familie: Irene Papadopoulos (Stiefmutter), mehrere ältere und jüngere Brüder Aussehen Avatar / Link: Lola Flanery Körpergröße: Anakleta ist mit ihren 1,63 m recht klein geraten. Augen: Anakletas Augen besitzen einen sehr hübschen blau-gräulichen Ton. Haare: Anakleta hat sehr lange, dunkelbraune Haare, die ihr in wilden Wellen bis fast zur Taille reichen. Kleidungsstil: Anakleta zieht sich eher schlicht, aber körperbetont an. Sie trägt meistens enge Jeans oder Hotpants und dazu einfarbige Shirts, gerne mit einer Jeansjacke darüber. Ab und zu greift sie auch zu einem schlichten Kleid. Um ihren Hals trägt sie immer ein kleines goldenes Kreuz, wenn auch inzwischen mehr aus Gewohnheit. Sie trägt Ohrstecker und hat sich vor Kurzem in einem rebellischen Akt ein Piercing oben am Ohr stechen lassen und trägt da jetzt einen kleinen goldenen Helix-Ring. Sonstiges: Anakleta hat ein sehr ausdrucksstarkes Gesicht, bei dem besonders ihre hellen Augen unter den buschigen Augenbrauen auffallen. Ihre Haut hat einen leicht bronzenen Ton und auf ihrer Nase sitzen mehrere frech wirkende Sommersprossen. Sie spricht Englisch, allerdings mit einem recht starken Akzent. Charakter Persönlichkeit: Anakleta war schon immer eher rebellisch und konnte sich nie gut in die Regeln anderer einfügen, und sie hat deswegen lange mit sich gekämpft. In ihrer Familie war nun einmal kein Platz für Eigensinn, und so gab sie sich alle Mühe, sich anzupassen, und haderte sehr mit sich selber, da sie glaubte, dass mit ihr grundsätzlich etwas nicht stimmen würde und sie einfach ein schlechter Mensch war. Doch so oft sie auch zur Beichte ging, und trotz ihrer Mitgliedschaft im Kirchenchor und ihrer Arbeit als Ministrantin, sie konnte ihre rebellische Ader nie ganz abschütteln. Immer wieder hinterfragte sie das, was ihr beigebracht wurde, und die engen Grenzen, die ihr gesetzt wurden, heimlich zu übertreten, gab ihr immer ein tolles kribbelndes Gefühl - bis die Schuldgefühle sie einholten. Denn auch wenn Anakleta eher ein Freigeist und gerne für sich ist, so ist sie auch sehr loyal und menschenbezogen, und ihre Familie war ihr immer wichtig. Bis sie von ihrer Herkunft erfuhr, war es ihr wichtig, dass ihre Eltern stolz auf sie sein können. Sie gab sich Mühe, ihre Lebensweise einfach zu akzeptieren und nicht zu sehr zu hinterfragen, auch wenn sie daran regelmäßig scheiterte. Das alles änderte sich jedoch, als ihre tatsächliche Mutter sie anerkannte. Damit stürzte Anakletas ganzes Weltbild in sich zusammen, inklusive dem Bild, das sie von ihren Eltern hatte. Es dauerte ein wenig, bis sie den Schock verarbeitet hatte, doch ab da rebellierte sie immer offener gegen ihr Elternhaus. Sie ging nicht mehr in die Kirche, stellte deren Lehren offen in Frage, schlich sich nachts heimlich aus dem Haus und sammelte erste Erfahrungen mit Jungs - und mit Mädchen. Es schien, als wollte sie all die Erfahrungen, die andere in ihrem Alter allmählich sammelten, im Schnelldurchlauf erledigen. Entsprechend oft stritt sie sich mit ihren Eltern, und hier kam schließlich auch ihr eigentliches Temperament deutlich zutage: Anakleta ist nämlich äußerst willensstark, leicht aufbrausend und sehr eigensinnig. Sie war mehr als froh, die strengen Regeln, unter denen sie aufgewachsen war, in die Tonne treten zu können, und legte es geradezu darauf an, ihre Eltern zu provozieren, auf die sie nämlich mehr als wütend war. Doch sie beließ es nicht bei sinnloser Rebellion, denn Anakleta zeigt auch durchaus ein gewisses Talent im Vorausplanen, und geht dabei zielgerichtet und entschlossen vor. Wenn sie einmal einen Entschluss gefasst hat, lässt sie sich davon kaum noch abbringen, und Angst zeigt sie dabei auch nicht wirklich. So fing sie schon bald an, ihre Flucht zu planen, und führte diese schließlich auch durch. Anakletas Problem dabei ist, dass sie sich in ihrem Eigensinn teilweise selbst überholt und sich so in Situationen bringt, die sie überfordern oder die ihr so eigentlich nicht allzu gut gefallen. Denn bei aller Voraussicht und Planung hält sie kaum inne und fängt erst an, über ihre Ziele nachzudenken, wenn sie diese bereits erreicht hat und es eigentlich zu spät ist. So hat Anakleta auch gewisse Zweifel nie ganz überwunden. Sie kann nicht einfach ihren Glauben durch einen anderen ersetzen, und so hadert sie immer noch mit dem, womit sie aufgewachsen ist, und allem, was sie über ihre Mutter und die griechischen Gottheiten gelernt hat. Zwar tut sie so, als hätte sie ihren alten Glauben abgelegt, und ihre Taten scheinen das auch zu beweisen, doch trägt sie immer noch ihr Kreuz, und ganz kann sie den Glauben an den katholischen Gott nicht ablegen, was ihr ziemlich zu schaffen macht - insbesondere, da sie sich inzwischen auf eine Weise verhält, die eine Rückkehr zum Glauben sehr erschweren würde, selbst wenn ihr Sturkopf nicht wäre. Neben all dem, was sie eher wie einen schwierigen Charakter erscheinen lässt, zeichnet sich Anakleta aber auch durch eine große Offenheit und Neugierde aus. Sie verfügt grundsätzlich über eine lebensfrohe Einstellung, und geht offen und freundlich auf andere zu. Sie ist hilfsbereit, lässt sich aber nicht von anderen für deren Ziele vereinnahmen. Außerdem zeigt sie eine ziemliche Abenteuerlust, und ohne ihren aufgeweckten Verstand hätte sie sich durch ihre mangelnde Vorsicht sicher schon öfter in sehr unglückliche Situationen gebracht. So hat sie sich aber bisher immer durch eine Mischung aus Klugheit und Glück und vielleicht auch ihrer übernatürlichen Fähigkeiten vor Schlimmen bewahren können. Angewohnheiten: Wenn sie nachdenkt oder nervös ist, spielt sie gerne an ihrem Helixring herum, der immer noch ungewohnt für sie ist, oder friemelt an ihrem Kreuz herum, das sie um den Hals trägt. Abneigungen: Sie mag es nicht, wenn ihr jemand sagt, was sie zu tun und zu lassen hat, oder sie wie ein Kind behandelt. Hobbies: Anakleta singt sehr gerne und hat eine hübsche Stimme. Sie schwimmt und taucht außerdem gerne. Ansonsten hat sie in letzter Zeit eine Vorliebe dafür gezeigt, sich aus dem Haus und auf Partys zu schleichen und lauter dummes Zeug anzustellen. Sie findet sich aktuell selbst noch und weiß deswegen bisher nicht so genau, was ihr eigentlich gefällt und Spaß macht. Wünsche / Träume: Sie wollte einfach nur weg von Zuhause und ist jetzt etwas verloren, weswegen sie auch nicht weiß, was sie als nächstes tun will. Ängste: Dass sie mit ihrer Flucht und ihrer Abkehr vom Glauben einen riesigen Fehler gemacht hat. Fähigkeiten: Göttliche / Übernatürliche Fähigkeiten: - Sie kann im Dunkeln geisterhafte Illusionen erzeugen, die auch sprechen können. - Sie kann die Ängste anderer Wesen erkennen und auch für ihre Illusionen nutzen (und mit diesen andere tatsächlich vor Angst in den Wahnsinn treiben). - Sie kann andere auf magische Weise beruhigen. - Sie kann die Seelen Verstorbener herbeirufen und mit diesen reden, insofern diese es wollen und noch nicht wiedergeboren wurden (hat sie bisher aber erst einmal gemacht). - Sie kann theoretisch Stygisches Eisen verwenden. - Sie kann zwar keine Schattenreise, aber sollte sie je in die Unterwelt gelangen, wird sie diese durch einen der vorhandenen Ausgänge ohne Probleme auch wieder verlassen können, da sie sich in der Unterwelt frei bewegen darf. Bevorzugte Waffe(n): Noch hat sie keine, und sie wird sich mit der Idee erst anfreunden müssen. Dann wird sie allerdings die Armbrust für sich entdecken, und ansonsten einen länglichen Dolch zur Verteidigung nutzen. Wie gut bist du... ... Im Bogenschießen: Ziemlich gut, das wird ihre beste Disziplin. ... Im Schwertkampf: Es geht, sie kann einigermaßen damit umgehen. ... Im Waffenlosen Nahkampf: Ein paar Schläge und Tritte kann sie verteilen, das wars aber auch schon. ... Im Speerwurf: Schlecht, sie hat dafür nicht die Kraft. ... Im Klettern: Es geht, sie kommt nach oben, wenn auch nicht sehr elegant. ... Im Schwimmen: Ausgezeichnet, sie schwimmt und taucht, seit sie ein Kleinkind war. Vergangenheit Freunde: Mit ihren Freundinnen aus der Kirche hat sie keinen Kontakt mehr, und ihre neuen Freunde von den Partys sind eigentlich mehr oberflächliche Bekanntschaften. Feinde: Sie hat nicht wirklich irgendwelche Feinde, auch wenn sie gerade ziemlich wütend auf ihre Eltern ist, insbesondere ihren Vater. Sonstige Beziehungen: Sie vermisst ihre Familie, hat aber aktuell keinen Kontakt zu ihr. Wie lange bist du schon im Camp?: Sie ist gerade erst angekommen. Wie bist du ins Camp gekommen?: Teils alleine, den Rest des Weges wurde sie von Jack Wilson gebracht. Wichtige Ereignisse der Vergangenheit: Anakleta wurde am 26. April geboren, dem Namenstag des heiligen Anaklet. Da in ihrer Familie, die streng katholisch ist und damit eine der wenigen Familien in Griechenland, die nicht griechisch-orthodox sind, die Tradition besteht, Kinder nach den Heiligen zu benennen, an deren Tagen sie geboren werden, erhielt sie so ihren Namen. Sie wuchs unter einem sehr strengen, autoritären Vater auf, der viel auf Familienehre und katholische Traditionen gibt, und der Rest ihrer Familie ist nicht viel besser. Auch ihre Brüder legten viel Wert darauf, besonders auf ihre kleine Schwester zu achten. Und für einige Zeit war sie auch ganz die brave katholische Tochter, zumindest dem Anschein nach: Sie fügte sich scheinbar sämtlichen Regeln bei sich Zuhause, ging regelmäßig in die Kirche und war sogar Ministrantin und Mitglied im Kirchenchor. Die Grenzen waren ihr zwar immer zu eng gesetzt, doch war sie, dank ihrer Erziehung, streng gläubig, und suchte die Schuld eher bei sich selbst als bei den Umständen um sich herum. Zwar rebellierte sie immer wieder heimlich und entzog sich der strengen Aufsicht ihres Vaters und ihrer Brüder auf geschickte Weise, doch nie für lange und immer mit einem schlechten Gewissen. Das alles änderte sich jedoch, als im Sommer nach ihrem 14. Geburtstag plötzlich eine fremde Frau in ihrer Küche saß, die mehr als seltsam aussah: Ihre eine Seite war schwarz, die andere von einem geisterhaften Weiß. Sie stellte sich als ihre Mutter vor und bat Anakleta, ihre Eltern zu holen. Somit kam schließlich die Wahrheit ans Licht, die bisher ein gut gehütetes Familiengeheimnis gewesen war: Ihr Vater hatte seine Frau betrogen, und zwar nicht mit irgendwem, sondern mit der Göttin Melinoe, und hatte Anakleta mit ihr bekommen. Anakleta war daraufhin stillschweigend in die Familie aufgenommen worden, und alle hatten so getan, als wäre sie Irenes Kind. Dass Melinoe eine Göttin war, war allerdings auch ihrem Vater neu, und er bekam einen regelrechten Tobsuchtsanfall. Er verbot seiner Familie, jemals wieder über diesen Vorfall zu reden, und erlaubte es Anakleta auch nicht, ins Camp Half-Blood zu reisen. Anakleta hatte keine Wahl, als sich zu fügen, doch ihr Weltbild war beträchtlich ins Wanken geraten. Ihre Familie hatte sie die ganze Zeit belogen, und ihre Mutter war eine leibhaftige antike Göttin. Sie zweifelte immer stärker an ihrem Glauben, und rebellierte erst im Verborgenen, dann immer offener gegen ihre Familie. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sie von ihren Kräften nicht viel bemerkt, nur, dass sie die Ängste anderer wusste, sobald sie sie ansah - etwas, was sie immer vor allen verborgen gehalten hatte, sie befürchtete, verflucht zu sein -, und dass sie andere sehr gut beruhigen konnte, wenn sie es wollte. Doch nach diesem Tag begann sie, Nachforschungen über Melinoe anzustellen, und je mehr sie sich auf ihre göttliche Mutter und ihre möglichen eigenen Fähigkeiten konzentrierte, desto besser wurde sie darin. Bald konnte sie geisterhafte Illusionen erzeugen, und einmal rief sie sogar die Seele ihrer verstorbenen Großmutter herbei. Das ging jedoch nicht so gut aus, denn ihre Großmutter nutzte die Gelegenheit, um Anakleta Vorwürfe zu machen, dass sie sich nicht wie eine gute Tochter verhielt. Je mehr sie ihre Fähigkeiten trainierte, desto riskanter wurde es jedoch für sie. Sie ahnte nichts von den Monstern, die um sie her lauerten, denn ihre Mutter war nicht so weit gekommen, ihr davon zu erzählen. Die Monster jedoch fingen dank ihrer stärker werdenden Fähigkeiten und ihrem regen Nutzen dieser an, sie wahrzunehmen. Als das erste sie angriff, schaffte sie es, es durch eine Illusion eine Klippe hinab ins Meer stürzen zu lassen, doch ihr wurde dadurch umso mehr bewusst, dass sie dringend weg von Zuhause musste. Mit 16 hatte Anakleta angefangen, neben der Schule Zeitungen auszutragen und in einem Café zu kellnern, und das Geld zu sparen, dass sie dabei verdiente, denn für sie stand bereits seit einer Weile fest, dass sie von Zuhause weg wollte. Durch den Angriff war ihr Wunsch nur noch dringender geworden, und in diesem Jahr hatte sie schließlich genug Geld beisammen, um sich heimlich ein Flugticket in die USA zu kaufen und noch genug übrig zu behalten, um sich zumindest für eine Weile halbwegs über Wasser halten zu können. Sie wusste, dass das Camp Half-Blood irgendwo bei New York liegt, und machte sich in einer Nacht- und Nebelaktion auf den Weg dorthin, wobei sie einen Brief an ihre Familie zurückließ. Ihr Handy schmiss sie ins Meer, damit ihre Familie sie nicht erreichen oder darüber finden konnte. Als sie schließlich in New York ankam, verbrachte sie dort mehrere Tage und fragte sich munter nach einem Camp Half-Blood durch, bis sie - ob durch Zufall, Glück oder Schicksal - tatsächlich an den Halbgott Jack Wilson geriet, der sie mitnahm. Was passiert mit dem Charakter, sollte er gelöscht werden?: Sie versöhnt sich mit ihrer Familie und kehrt nach Griechenland zurück. Geschlecht
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