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Bella Pearce
Tochter von Aphrodite / Reitlehrerin
Beiträge: 21 | Zuletzt Online: 09.05.2024
Registriert am:
02.03.2023
Beschreibung
Steckbrief


Biographie

Vollständiger Name:
Bella Pearce
Alter:
15 Jahre
Geburtstag:
13. Juni
Wesen:
Halbgöttin


Familienkonstellation:

Göttliches Elternteil:
Aphrodite
Sterbliches Elternteil:
Ryan Pearce
Weitere Familie:
Megan Pearce → Stiefmutter
Courtney Pearce (10) → Halbschwester (väterlicherseits)
Adrian Pearce (7) → Halbbruder (väterlicherseits)


Aussehen

Avatar / Link:
Peyton Roi List
Körpergröße:
1,64 m
Augen:
Bellas Augenfarbe ist eine Mischung aus Grün- und Brauntönen und scheint sich ständig zu verändern. Mal erscheinen sie mehr grünlich, mal mehr bräunlich. Geziert werden sie von langen, schwarzen Wimpern.
Haare:
Sie hat schönes langes Haar in einem leuchtenden Blondton und manch einer beschrieb ihre Haare auch schon wie flüssiges Gold. Sie reichen ihr bis knapp über die Brust und meist trägt sie sie offen. Ihre Haare sind ihr sehr wichtig und dementsprechend pflegt sie diese auch.
Kleidungsstil:
Sie ist sehr modebewusst und folgt einem trendigen Stil. Sie trägt gerne schöne Kleider und ähnliches, um vor allem ihre weibliche Seite hervorzuheben. Oft sieht man sie aber auch im Camp-Shirt.
Sonstiges:
Bella hat einen schönen femininen Körper mit den richtigen Kurven und Rundungen. Sie ist zierlich und schmal und nicht besonders kräftig. Sportlich ist sie dennoch. Sie ist zudem fast immer geschminkt, außer am frühen Morgen und am späten Abend, weshalb sie oftmals für älter gehalten wird, als sie eigentlich ist.


Charakter

Persönlichkeit:
Bella passt ziemlich gut in das Klischee einer verwöhnten Diva. Sie ist es nicht gewohnt, sich irgendwie abmühen zu müssen und wurde immer sehr behütet und umsorgt. Zudem achtet sie stets auf ihr Aussehen und ist darauf bedacht, immer gepflegt und gestylt zu sein. Für Bella gehört das zum Leben dazu wie das Atmen, um es mal übertrieben auszudrücken. Deshalb hat Bella leider auch oft mit Vorurteilen zu kämpfen, denn die meisten sehen in ihr nur das versnobte Blondchen, das nichts anderes als sein Aussehen im Kopf hat und auch nicht so viel im Kopf hat.
Ehrlicherweise muss man sagen, dass diese Eindrücke auch einen gewissen Wahrheitsgehalt haben, insbesondere der Teil mit dem Aussehen. Bella kann es nicht leiden, sich schmutzig machen zu müssen und ist sehr besorgt um ihr Make-Up, ihre Haare und ihre Nägel. Und sie macht auch wenig Hehl daraus, diese Einstellung zu verbergen und sich somit vor Arbeit zu drücken, wenn es denn möglich ist. Sie ist sehr eitel, keine Frage, und kann unter Umständen auch ein wenig pampig reagieren, wenn man ihr in solchen Fällen kein Verständnis entgegenbringt. Ihr Aussehen ist ihr nun mal wichtig, nicht, weil sie anderen gefallen will, sondern um sich selbst wohl zu fühlen. Sie putzt sich gerne heraus und macht sich hübsch. Für Bella gibt es allerdings keinen Grund, warum man denn nicht gut aussehen sollte.
Bella ist zwar eitel und an Luxus gewöhnt, aber eingebildet ist sie dennoch nicht. Sie ist verwöhnt und genießt das Leben, welches sie hat, aber sie ist in keiner Weise verzogen, auch wenn viele das annehmen. Sie ist von Grund auf freundlich und gutmütig und zudem sehr hilfsbereit. Letzteres ein wenig auf ihre spezielle Art, aber es kann durchaus vorkommen, dass sie ein teures Essen mit ihrer Familie ausfallen lässt, um stattdessen mit Freunden in ein schlichteres Lokal zu gehen. Bella ist kein bisschen geizig, weder in Bezug auf sich selbst noch auf andere. Sie teilt gerne das, was sie hat und ist glücklich, wenn sie anderen eine Freude machen kann. Manchmal meint sie es mit anderen allerdings zu gut und gibt gerne Beauty- und Styling-Tipps, egal, ob andere sie hören wollen oder nicht. Bella meint es nur gut, aber denkt in solchen Situationen nicht immer daran, dass sowas auch ein wenig unpassend sein könnte. Sie ist jedoch mitfühlend und kann andere aufmuntern. Mit ihrer meist sanften Art ist sie gern gesehen und vor allem die Pegasi scheinen Bella zu mögen und ihr zu vertrauen. Bella selbst liebt die Pegasi ebenso und hat sich in den letzten Jahren zu einer hervorragenden Pegasi-Reiterin etabliert.
Was Bella zudem auch ausmacht, ist ihre Freude am Quatschen und Tratschen. Sie kann sich stundenlang mit anderen unterhalten, wenn es sein muss, dabei über Gott und die Welt reden und das scheint ihr nie langweilig zu werden. Bella mag es zu reden und am liebsten ist es ihr natürlich, wenn ihr andere zuhören. Für Klatsch und Tratsch ist sie immer zu haben und deshalb ist sie meistens bestens über alles informiert, was im Camp vor sich geht. Es gibt im Prinzip niemanden, über den sie im Camp nicht Bescheid weiß und den sie nicht kennt. Trotz allem ist sie kein so großes Plappermaul, wie man meinen könnte. Sie selbst ist überraschend unvoreingenommen gegenüber neuen Bekanntschaften und weiß ziemlich gut, wie sie mit ihren Informationen umzugehen hat. Ein gewisses rhetorisches Talent ist Bella durchaus zuzuschreiben. Sie ist gut darin, anderen zu schmeicheln und sich bei ihnen beliebt zu machen. Deshalb ist Bella auch als ein wenig manipulativ zu bezeichnen, denn ihre Überzeugungskünste sind manchmal wirklich bewundernswert. Wenn sie möchte, kann sie Leute auch in völlig belanglose Gespräche verwickeln und ihnen beiläufig Informationen entziehen.
Von vielen wird Bella unterschätzt. Sie hat keine große Kampfkraft, ist sehr auf ihr Aussehen bedacht und zudem noch blond, weshalb sie immer schnell in eine Schublade gesteckt wird. Blondinenwitze sind ihr auch schon wohlbekannt und Bella hat inzwischen gelernt, das Ganze mit einem Lächeln zu überspielen und gar nicht darauf einzugehen. Es gefällt ihr keineswegs, wenn andere Leute sie so sehen, nutzt es aber deshalb auch gerne zu ihrem Vorteil, denn was sollte ein dummes Blondchen denn schon großartig anstellen können? Bella ist aufgrund ihres luxuriösen Lebensstils in einigen alltäglichen Dingen nicht so sehr bewandert, aber sie ist keinesfalls blöd. Sie besitzt eine überraschend gute Menschenkenntnis und kann Menschen deshalb auch gut einschätzen. Auch versteht sie Zusammenhänge meist recht schnell und auch wenn sie keine große Strategin oder dergleichen ist, weiß sie ihren Kopf durchaus einzusetzen.
Nichts desto trotz ist sie irgendwo noch eine Diva. Sie neigt zu Übertreibungen und benimmt sich hin und wieder wie eine richtige Dramaqueen. Sie hat eine Begabung dafür, aus einer Mücken einen Elefanten zu machen. Außerdem kann sie auch ziemlich zickig werden, wenn man sie entsprechend ärgert.

Angewohnheiten:
Sie gibt allen möglichen Leute, gerne Beauty- und Stylingtipps. Sie spielt gerne mit ihren Haaren herum, wenn sie verlegen, nervös oder gelangweilt ist. Außerdem kann sie eine richtige Dramaqueen sein und sogar die kleinste Kleinigkeit ins übertrieben Dramatische ziehen. Auch nennt sie andere gerne "Schätzchen" oder ähnliches.
Abneigungen:
> sich schmutzig machen zu müssen
> Klettern
> unterschätzt zu werden
> ungepflegtes Aussehen (auf sich selbst bezogen)
> Nicht zusammenpassende Farbkombinationen
> Kämpfe

Hobbies:
> Pegasireiten
> sich stylen
> Mode & Shopping
> Klatsch & Tratsch (sie gehört wohl zu den am besten informierten Campbewohnern)

Wünsche / Träume:
Wie viele Mädchen träumt Bella davon, eines Tages den Mann für sich zu finden. Außerdem plant sie jetzt schon, später eine eigene Modelinie zu entwerfen.
Ängste:
Für Bella grenzt es an einen Weltuntergang, sich einen Nagel abzubrechen oder dass etwas mit ihren Haaren passieren könnte. Nach dem Tod von Silena hat sie die Angst entwickelt, nochmal jemanden zu verlieren, der ihr nahe steht.


Fähigkeiten:

Göttliche / Übernatürliche Fähigkeiten:
Bellas stärkste Fähigkeit ist die Amokinese, die es ihr ermöglicht, alle Arten von positiven Gefühlen zu manipulieren. Sie ist ziemlich gut darin und kann Gefühle wie simple Freundlichkeit hervorrufen oder sogar romantische Gefühle verstärken. In Kombination mit ihren rhetorischen und sozialen Fähigkeiten ist das beinahe eine gefährliche Waffe Bellas.
Sie spricht fließend Französisch und ist außerdem in der Lage, andere Leute zu verfluchen, sodass diesen deren gesamte Kleidung für eine gewisse Zeit zwei Nummern zu klein sind.

Bevorzugte Waffe(n):
Bella ist keine große Kämpferin und kämpft auch nicht gerade gerne. Aber um sich dennoch zu verteidigen, hat sie stets ein Bronzemesser dabei, welches sie versteckt bei sich tragen kann. Nach der Schlacht von Manhattan hat sie jedoch angefangen mit dem Bogen zu trainieren und scheint damit inzwischen recht gut umgehen zu können.


Wie gut bist du...

... Im Bogenschießen: Mit Pfeil und Bogen ist sie durchaus bewandert und trifft ihr Ziel meistens sogar. Im Vergleich zu allem anderen ist das Bogenschießen mit Abstand ihre beste Disziplin.
... Im Schwertkampf: Sie trägt zwar ein Messer für Notfälle bei sich, aber der Schwertkampf liegt ihr so gar nicht und dementsprechend schlecht ist sie darin.
... Im Waffenlosen Nahkampf: Unterirdisch schlecht.
... Im Speerwurf: Sie kommt damit weder besonders weit noch kraftvoll, also auch sehr schlecht.
... Im Klettern: Sie macht sich nicht gerne schmutzig und verabscheut das Klettern somit. Sie weigert sich regelmäßig.
... Im Schwimmen: Schwimmen macht ihr Spaß und sie ist sogar eine recht gute Schwimmerin, aber mehr ausdauernd als schnell. Außerdem zeigt sie sich gerne im Bikini.


Vergangenheit


Freunde:
Sie kennt so ziemlich jeden im Camp, egal, ob sie mit diesem befreundet ist oder nicht, hat aber dennoch einige Freunde, überwiegend weibliche, hängt meistens aber mit ihren Halbgeschwistern ab.
Feinde:
Es ist keine wirkliche Feindschaft, aber sie führt regelmäßig hitzige Diskussionen mit Veronica Smith aus der Hephaistos, aufgrund sehr verschiedener Einstellungen und Ansichten.
Sonstige Beziehungen:
Keine.

Wie lange bist du schon im Camp?:
4 Jahre
Wie bist du ins Camp gekommen?:
Nach einer kleinen Begegnung mit einem Monster, wurde sie von einem Hüter gefunden und daraufhin ins Camp gebracht

Wichtige Ereignisse der Vergangenheit:
Bellas Vater sitzt im Vorstand einer großen Kaufhauskette und seit ihrer Geburt ist Bella nur Luxus gewöhnt. Etwas, was sie nie verschmäht hat und bis heute sehr genießt. Das Einzige, was ihr fehlte, war ihre Mutter, zu deren Verschwinden auch ihr Vater ihr nicht viel sagen konnte. Ihr Vater verwöhnte seine Prinzessin natürlich umso mehr und verbrachte so viel Zeit mit ihr, wie er nur konnte. Ihr Leben zu zweit änderte sich jedoch, als Bellas Vater seine spätere Frau Megan kennenlernte und sich schnell in sie verliebte.
Anfangs war Bella skeptisch, sie wollte keinen Ersatz für ihre eigentliche Mutter, auch wenn sie diese nie kennengelernt hat. Allerdings schloss Megan Bella schnell ins Herz und es dauerte nicht lange, bis sich das Mädchen mit Megan angefreundet hatte. Sie wollte zwar niemanden, der ihre Mutter ersetzte, aber Megan behandelte Bella als wäre diese ihre Tochter und Bella akzeptierte sie schließlich doch als eine Mutter. Auch wenn sie trotzdem neugierig auf ihre leibliche Mutter war und diese nur zu gerne kennenlernen wollte.
Mit der Geburt von Bellas kleiner Schwester Courtney ging ein geheimer Wunsch von ihr in Erfüllung und sie hat weder ihre Schwester noch ihren Bruder, welcher ein paar Jahre später auf die Welt kam, jemals bloß als ihre Halbgeschwister bezeichnet. Es waren von Anfang an einfach ihre Schwester und ihr Bruder. Es war ein harmonisches Familienleben und Bella verstand sich mit Megan sowie ihren Geschwistern einfach prächtig.
So ganz perfekt, wie es sich allerdings anhört, war Bellas Leben dann doch nicht. Bella war ein wirklich liebes Kind, was jedoch nicht verhinderte, dass sie ständig irgendein Chaos anrichtete, was sich das arme Mädchen selbst nicht erklären konnte. Oft wurde sie für etwas beschuldigt, was sie eigentlich nicht getan hatte und obwohl ihr ihre Eltern anfangs noch geglaubt hatten, schwand das Vertrauen immer mehr, desto mehr Katastrophen passierten. Sowohl ihr Vater als auch Megan versuchten mit Bella zu reden, schienen es dadurch allerdings immer schlimmer zu machen, da Bella dadurch das Gefühl bekam, dass ihre Eltern dachten, sie würde den Ärger absichtlich verursachen.
Das ging so weit, bis Bella einmal aus einer Trotzreaktion gemischt mit Zweifel von Zuhause weglief. Sie hatte keine Ahnung, wo sie eigentlich hin lief, aber sie wollte erstmal nur weg. Zu ihrem großen Pech traf sie aber auf ein Monster und es hätte für sie schlecht ausgesehen, wenn nicht gerade noch rechtzeitig der Hüter aufgetaucht wäre, der ihre Spur vor einiger Zeit aufgenommen hatte. Er konnte sie vor dem Monster retten und kurz darauf trafen sie auf ihren Vater, der Bella schon verzweifelt gesucht hatte. Der Hüter klärte auf, dass Bella eine Halbgöttin war, was schließlich auch die Vorfälle erklärte, die sich immer um Bella herum ereignet hatten. Ihr Vater wollte Bella eigentlich nur sehr ungerne ins Camp schicken, vor allem nicht nach diesem Streit, aber Bella bestand darauf, dass sie dort hingehen wollte. Es wäre ja bloß immer für den Sommer.
Ins Camp gelangte sie zum Glück ohne weitere Zwischenfälle und wurde noch am Abend von ihrer Ankunft von Aphrodite anerkannt. Bella schien sich sehr darüber zu freuen, dass sie eine Tochter der Göttin der Liebe und Schönheit war. Das Ganze geschah vor ca. vier Jahren und so lernte Bella Silena Beauregard als Hüttenälteste kennen und Bella bewunderte sie von Anfang an. Mit der Zeit wurde Silena sowas wie eine ältere Schwester in Bellas Augen und zu ihrem Vorbild. Bella war keine große Kämpferin, aber sie verbrachte viel Zeit mit den Pegasi und lernte diese kennen und lieben.
In ihrem nächsten Sommer warteten jedoch harte Zeiten auf sie. Bereits im Sommer davor war es kritisch, als man sich Sorgen um das Labyrinth gemacht hatte, welches der Titanenarmee eine direkten Zugang ins Camp gegeben hätte. Bereits diese Schlacht war einprägsam gewesen, aber nichts im Vergleich zu dem, was im nächsten Jahr auf sie wartete. Obwohl Bella nicht gerne kämpfte, folgte sie Silena auf Percys Ruf hin nach Manhattan, um gegen die Titanenarmee zu kämpfen und die Stadt und den Olymp zu verteidigen. Der spätere Tod von Silena in der Schlacht nahm sie stark mit. Wie für alle anderen, war Silena auch für sie eine Heldin gewesen.


Was passiert mit dem Charakter, sollte er gelöscht werden?:
Ihre Familie zieht ins Ausland und da Bella nicht ohne sie bleiben möchte, geht sie mit ihnen.
Geschlecht
keine Angabe
    • Bella Pearce hat einen neuen Beitrag "Ställe der Pegasi" geschrieben. 07.05.2024

      Ich hatte mir beim Striegeln der Pegasi vielleicht ein wenig mehr Zeit genommen, als eigentlich nötig gewesen wäre, aber für mich war das mehr Erholung als tatsächlicher Aufwand. Ich konnte es dann natürlich auch nicht lassen, die beiden noch etwas zu streicheln, bis ich fand, dass es doch allmählich Zeit wurde, zu den anderen beiden wieder zurückzugehen. Ihr Gespräch über die Wagenrennen werden sie doch wohl hoffentlich schon beendet haben… Als ich zurückkam, bekam ich noch die letzten paar Gesprächsfetzen mit, die zwischen den beiden gefallen war. „Das ist die richtige Einstellung“, machte ich mein Wiederkommen also bemerkbar, indem ich Lennys Worte bestätigte. Mit meinem üblichen freundlichen Lächeln trat ich wieder zu den beiden dazu. „Und Lars hat völlig Recht, du wirst dich daran gewöhnen. Nimm dir einfach die Zeit, die du dafür brauchst. Die Leute hier im Camp sind wirklich sehr nett und helfen dir bestimmt auch gerne.“ Nun ja, auf alle traf das unbedingt nicht zu, aber meistens konnte man sowieso ganz gut erkennen, wer eher zu der ungemütlichen Sorte gehörte und wer nicht. Und Lenny hatte auch wirklich Glück, dass er nach all den Schlachten und Kriegen, die wir hier in den letzten Jahren so geführt hatten, gekommen war.

    • Bella Pearce hat einen neuen Beitrag "Ställe der Pegasi" geschrieben. 27.04.2024

      Ich nickte Lars zu, doch schließlich machte ich das wirklich gerne. Für mich war das also wirklich keine große Sache und es war auch eine gute Möglichkeit, dem Gespräch der beiden zu entkommen. Denn ich hatte einfach nichts Gutes über die Wagenrennen zu sagen, denn ich fand, dass die Pegasi dafür unnötig abgerichtet wurden und sie das einfach nicht verdient hatten. Und die Pegasi konnten dabei schließlich auch zu Schaden kommen, was einigen offenbar nicht so bewusst wie mir war. Ich wollte niemanden etwas Schlechtes unterstellen, aber wenn es um die Pegasi ging, konnte ich schon sehr kritisch werden. Doch deshalb wollte ich mich auch nicht einmischen, denn Lenny hatte das Recht, sich selbst ein Bild davon zu machen und da musste ich ihm nicht meine eigene Meinung aufbinden. Deshalb brachte ich die beiden Pegasi in ihre Boxen zurück und machte mich an ihre Pflege, bis Lars und Lenny mit ihrem Gespräch fertig sein würden.

    • Bella Pearce hat einen neuen Beitrag "Ställe der Pegasi" geschrieben. 14.01.2024

      Lars zu verstehen war manchmal so eine Sache. Das fiel mir bis jetzt ab und zu immer noch schwer, aber meistens ergaben sich die Wörter, die ich nicht auf Anhieb verstand, sowieso dann aus dem Kontext. So war das dann im Endeffekt kein großes Problem mehr. „Du lobst sie ja sehr“, merkte ich mit dem Hauch der Überraschung in der Stimme an. Ich zweifelte zwar weder an Wendys Fähigkeiten noch an ihrem Ehrgeiz, aber dass Lars bereits so großes Lob nach nur einer Stunde für sie übrig hatte, war doch beeindruckend. Aber wenn es am Ende jemanden aus unserer Hütte gab, der freiwillig den Wagenlenker machen wollte, würde ich mich bestimmt nicht beschweren. Zumindest nicht weiter beschweren. „Na ja, Romeo wird sich bestimmt darüber freuen, wenn er endlich am Wagenrennen teilnehmen kann“, meinte ich daraufhin, bemerkte sodann aber auch, wie Lenny offenbar gerade wenig mit den Namen anfangen konnte. „Oh, Wendy ist meine Schwester und Romeo mein Bruder sowie Hüttenältester. Er ist schon seit Langem erpicht darauf, am Wagenrennen teilzunehmen, aber konnte bisher keinen Lenker dafür finden“, klärte ich Lenny schnell auf, überließ es aber dann Lars, Lenny dem Wagenrennen näher beizubringen. Und während er das tat, wollte ich mich über die Pegasi Ezio und Aero kümmern. Dass Lars mit ihnen umgehen konnte, war mir bewusst, aber ich liebte die Pegasi einfach und übernahm gern deren Pflege. Und was war schon dabei, wenn ich so Lars die restliche Arbeit abnehmen würde. Dass er mit seiner Gesundheit zu tun hatte, war mir schließlich auch bekannt.

    • Bella Pearce hat einen neuen Beitrag "Ställe der Pegasi" geschrieben. 26.12.2023

      Lars' "Angewohnheit" war mir ja schon bekannt. Den Geruch hatte ich noch nie als besonders angenehm empfunden, aber es war schließlich auch Lars' Angelegenheit. Und obwohl ich mich gerne in die Angelegenheiten anderer Leute einmischte, tat ich es hierbei nicht. "Glaub mir, je mehr du mit den Pegasi zu tun haben wirst, desto toller wirst du sie finden", meinte ich zu Lenny und es war mir schon wieder anzumerken, welche Faszination und Liebe ich gegenüber den geflügelten Pferden empfand. Währenddessen lief ich mit Copper an Lenny vorbei, um ihn seine Box zu bringen, ihn vom Zaumzeug zu befreien und mich weiter um ihn zu kümmern. Ich tauchte hinter Copper wieder auf, als Lars erwähnte, dass er mit Wendy eine Stunde gehabt hatte. Hier gab es nicht viele Wendys und es war mir sofort klar, dass es nur meine Schwester meinen konnte. "Mit Wendy? Und wie hat sie sich gemacht?", wollte ich von Lars wissen. Ich war wirklich kein großer Fan der Wagenrennen, aber wenn Romeo daran unbedingt teilnehmen wollte, dann sollte es mir nur recht sein, wenn es jemand anderen gab, der Lenker sein konnte, und daran auch teilnehmen wollte.

    • Bella Pearce hat einen neuen Beitrag "Ställe der Pegasi" geschrieben. 19.12.2023

      "Bestimmt. Die Geduld zahlt sich wirklich aus. Und dafür, dass es deine erste Stunde war, hast du dich gar nicht so schlecht angestellt", meinte ich im Brustton der Überzeugung und schenkte ihm anbei mein strahlendstes Lächeln. Als Lars uns nach der mutmaßlichen Reitstunde fragte, nickte ich, während Lenny das bestätigte und sich sodann auch gleich vorstellte. "Das ist Lars Graf, unser Lehrer fürs Wagenlenken hier. Und es lässt sich wohl mit Recht behaupten, dass er sich in seinem Gebiet gut auskennt", erklärte ich nur zu gerne. Lars und ich kannten uns beide gut mit den Pegasi aus, wobei sich unser Wissen auf doch unterschiedliche Bereiche auslegte. Ich selbst war keine Freundin des Wagenlenkens, aus vielerlei Gründen. Leider versuchte Romeo immer wieder mich dazu nötigen, als Lenkerin einzuspringen. Bisher hatte ich mich dem strikt verweigert. Mein Blick fiel sodann auf die beiden Pegasi bei Lars, die ich sofort als Ezio und Aero erkannte. "Du hattest offenbar soeben auch Unterricht", stellte ich fest, wenn ich mir die Pegasi genauer ansah.

    • Bella Pearce hat einen neuen Beitrag "Ställe der Pegasi" geschrieben. 24.06.2023

      "Das sind sie, ja", stimmte ich Lenny zu und meine Stimme nahm dabei einen sowohl faszinierten als auch träumerischen Ton an, während wir die Ställe betraten. "Sie wirken so unglaublich majestätisch, aber nicht nur das. Sie sind stark, mutig und loyal. Der unsterbliche Pegasus ist schon ein wahnsinnig beeindruckend, aber seine Kinder, die Pegasi, sind es meiner Meinung nach ebenso. Aber es erfordert viel Training, um das Reiten auf einem wirklich zu beherrschen. Es gibt nur wenige mit einem tatsächlichen Talent dazu. Ich selbst hatte das Glück, von einer der besten Pegasireiterinnen zu lernen, die es gab." Der Gedanke an Silena ließ mich für einen Moment ein wenig trübselig wirken, aber das hielt ich nicht länger als für den Bruchteil einer Sekunde an und ich lächelte wieder. Als ich Copper zurück in seine Box führen wollte, fiel mir auf, dass wir heute wohl nicht die Einzigen waren, die mit den Pegasi trainiert hatten. "Guten Tag, @Lars Graf", begrüßte ich also den
      Lehrer fürs Wagenlenken und blieb stehen. Ich war zwar erst seit Kurzem selbst Lehrerin, aber es gab wohl kaum jemanden hier im Camp, über den ich nicht informiert war. Ich kannte alles und jeden.

    • Bella Pearce hat einen neuen Beitrag "Ställe der Pegasi" geschrieben. 18.06.2023

      Anscheinend war Lenny derselben Meinung wie ich und ich fand, dass es vollkommen in Ordnung war, zu sagen, dass es einen fürs Erste reichte. Das Pegasireiten war immerhin wirklich nicht leicht zu erlernen und ich erinnerte mich noch gut daran zurück, wie es mir damals ergangen war. Damals musste Silena wirklich einiges an Überzeugungsarbeit leisten, damit ich überhaupt auf den Pegasus aufstieg. Zum Glück war sie so eine gute Lehrerin gewesen und ich hoffte, ich konnte ihr als meinem Vorbild würdig folgen. "Dann lass uns Copper doch noch gemeinsam versorgen. Das gehört schließlich auch dazu. Den Pegasus kennen und verstehen lernen", forderte ich Lenny damit auf, mir in den Stall zu folgen und Copper zu versorgen. Den Pegasus an den Zügeln nehmend, führte ich ihn in die Stallungen, um ihn abzusatteln und zu säubern.

    • Bella Pearce hat einen neuen Beitrag "Ställe der Pegasi" geschrieben. 30.05.2023

      Lenny musste wohl zuerst seine Atmung unter Kontrolle bringen. Anscheinend war das Reiten für ihn doch nervenaufreibender gewesen, als ich zuerst angenommen hatte. Aber wenn ich so an meine eigenen Reitstunden zurück dachte, dann war ich auch ziemlich aufgeregt gewesen, sobald wir mal an Geschwindigkeit zugelegt hatten. Deshalb konnte ich Lenny eigentlich sehr gut verstehen. Und anhand seines Lächelns konnte ich sagen, dass seine Worte sehr ehrlich gemeint waren und wie sehr es ihm gefallen hat, entging mir deshalb auch nicht. Das freute mich ebenso. Sachte strich ich Copper über die Nüstern. "Und dabei warst du noch gar nicht in der Luft", merkte ich an. Eigentlich hätte das heute auch noch auf dem Plan gestanden, aber vielleicht sollte ich das besser auf ein anderes Mal verschieben. Wenn ihm der Trab noch zu anstrengend war, dann war es wohl noch keine gute Idee, ihn bereits jetzt in die Luft zu schicken, da die Schwingungen des Rücken des Tieres in der Luft nochmal stärker waren. "Für heute sollte das dann aber auch reichen", entschied ich deshalb und sah zu Lenny hoch.

    • Bella Pearce hat einen neuen Beitrag "Ställe der Pegasi" geschrieben. 19.05.2023

      Zufrieden beobachtete ich, wie Lenny Copper antrieb und dieser brav, wie ich es erwartet hatte, den Anweisungen folgte. Aber mir entging nicht, dass Lenny das Reiten wohl nun schwerer fiel, aber es war nicht ungewöhnlich. Wenn man noch nie auf dem Rücken eines Pferdes gesessen hatte, dann war das zwar reine Übungssache, aber man musste sich schon entsprechend anstrengen und auf einem Pegasus wurde es noch einmal etwas schwerer. Nach kurzer Zeit hielt Lenny Copper wieder an und in schnellem Schritt war ich zu den beiden hinüber gegangen. Mein Blick leicht besorgt. "Alles in Ordnung bei dir?", wollte ich dann auch sogleich wissen.

    • Bella Pearce hat einen neuen Beitrag "Ställe der Pegasi" geschrieben. 10.05.2023

      Ich lachte bei Lennys Worten kurz auf, aber nicht, weil ich seine Worte lustig fand, sondern, weil ich verstand, was er meinte. So war es mir damals auch ergangen. "Wie sagt man so schön: Das Glück auf Erde liegt auf dem Rücken der Pferde. Oder in unserem Fall, Pegasi", meinte ich dazu, aber dabei war Lenny noch gar nicht zum Besten gekommen. Dem Fliegen nämlich. Das war erst wirkliche Freiheit und für mich gab es einfach kein schöneres Gefühl, auf dem Rücken eines Pegasi zu sitzen, durch die Lüfte zu gleiten und den Wind zu spüren, der auf meine Haut traf und durch meine Haare fuhr. Ich verlor mich einen Moment lang in meinen Vorstellungen, ehe ich mich wieder besann und meine Träumerei unterbrach, um mich wieder ganz auf mein Vorhaben zu konzentrieren. Ich beobachtete Lenny eine Weile, wie er seine Runde drehte und schließlich befand, dass wir einen Schritt weitergehen konnten. "Gut, dann probieren wir es doch jetzt mal mit dem Trab", entschied ich, ehe ich zur Erklärung ansetzte. "Nimm die Zügel ein wenig kürzer, aber ohne anzuziehen. Dann gibst du mit deinem Körper einen leichten Vorwärtsimpuls, um Copper anzutraben. Nutz dazu dein Gewicht." Wenn Copper in den Trab verfallen würde, dann würde Lenny wohl schnell den Unterschied zwischen den zwei Gangarten erkennen, denn im Trab schwang der Rücken des Pegasus relativ stark und hier war die richtige Haltung nötig. In der Luft wäre das noch sehr viel schwerer, da die Schwinungen noch stärker ausfalllen, wenn das Tier zusätzlich seine Flügel einsetzte.

    • Bella Pearce hat einen neuen Beitrag "Ställe der Pegasi" geschrieben. 10.05.2023

      Folgsam setzte sich Copper in Bewegung, als Lenny das entsprechende Zeichen gab und verfiel in einen leichten Schritt, bei welchem es auch mir noch sehr leicht, an der Seite mitzugehen. Wir würden es heute wirklich erst langsam angehen lassen. Aber Lenny machte für einen Anfänger eine wirklich gute Figur und er wirkte auch nicht so, als ob er Angst hätte oder nervös wäre. Er schien sogar Freude daran zu haben, was auch mich wieder leicht lächeln ließ. "Bleib in der aufrechten Sitzposition und halte die Zügel nicht zu fest, sondern lasse sie locker in der Hand. Sitzt du auf einem Pegasi, gibst du die Anweisungen über deine Beine, nicht über die Zügel. Und dann dreh einfach ein paar Runden, bis du ein sicheres Gefühl bekommst", gab ich ihm weitere Tipps sowie Anweisungen. Er sollte zuerst ein Gefühl dafür entwickeln, wie es war, auf einem Pegasus zu sitzen, immerhin bewegte sich das Tier, worauf er saß und vor allem bei einer höheren Geschwindigkeit, brauchte man einen sicheren Halt. Jetzt war es noch vergleichsweise einfach, da sich Copper eher gemählich bewegte.

    • Bella Pearce hat einen neuen Beitrag "Ställe der Pegasi" geschrieben. 31.03.2023

      Beim zweiten Versuch sah seine Haltung schon sehr viel besser aus und er saß auch schon beinahe oben, ehe er dann doch wieder hinabrutschte, aber dieses Mal keine unsanfte Landung hinlegte. Ohne lange zu zögern, probierte er es gleich wieder und saß dann auf Coppers Rücken. Anerkennend nickte ich ihm zu. "Aber das sah doch schon sehr gut aus", sagte ich auch zu ihm, wobei ich dennoch kurz einmal um Copper herumging und Lennys Haltung ein wenig korrigierte. Nur ein klein wenig. "Pegasireiten ist nicht leicht und erfordert viel Training. Ich habe damals auch einige Wochen gebraucht, bis ich mich wirklich sicher fühlte." Ich hatte damals aber auch eine wirklich ausgezeichnete Lehrerin gehabt, die mir sowohl die Angst nahm als auch mich anspornte, weiterzumachen. Es gab nicht viele Halbgötter, die eine natürliche Bindung zu Pegasi hatten. Am ehesten wohl noch die Kinder von Poseidon und Iris. Die hatten meist einen ganz guten Draht zu Pegasi. "Aber dann lass uns doch mit dem Reiten anfangen!", entschied ich, aber würde es auch hier langsam angehen. "Du solltest dich vielleicht erst einmal an das Gefühl gewöhnen, auf einem Pegasus zu sitzen, bevor es in die Luft geht. Hier." Ich reichte Lenny die Zügel und trat dann einen Schritt von Copper weg. "Gib mit deinen Schenkeln ein Signal zum Losreiten und versuche, gerade zu sitzen. Bleib ruhig und entspannt, dann kann auch nichts passieren." Außerdem war ich auch noch immer da und mit Copper war es auch unkompliziert.

    • Bella Pearce hat einen neuen Beitrag "Ställe der Pegasi" geschrieben. 17.03.2023

      Ich hatte die Zügel fest in der Hand und achtete darauf, dass Copper an Ort und Stelle stehen blieb, aber der Gute gehörte zu den sanfteren und geduldigeren seiner Art und war damit ziemlich gut für Anfänger geeignet. Er bewegte sich keinen Zentimeter, während Lenny versuchte, aufzusteigen, lediglich ein Schnauben stieß er ab und zu mal aus, aber verhielt sich ansonsten sehr ruhig. Ich beobachtete Lenny bei seinem Aufstiegsversuch, welcher jedoch nicht klappte. Er schien sich nicht so schnell zu entmutigen lassen, was mich leicht lächeln ließ. "Nimm die Arme mit dazu. Stütz sie auf dem Rücken ab und stemme dich hoch. Die Pegasi sind stark genug, um das auszuhalten. Versuche ein Gefühl für den benötigten Schwung zu bekommen und nutze dein Standbein gleichzeitig dazu, dich vom Boden wegzudrücken", gab ich ihm die Hinweise, bevor er es erneut versuchte. Es war eine reine Übungssache.

    • Bella Pearce hat einen neuen Beitrag "Ställe der Pegasi" geschrieben. 13.03.2023

      Allmählich schien Lenny seine anfänglichen Unsicherheiten zu verlieren, was ich zufrieden registrierte. Vor Pegasi musste man keinerlei Angst haben. Eigentlich war es bei uns Menschen. Begegnete man uns mit Freundlichkeit, spiegelte sich das meist in unserem Gegenüber wider. "Ach, das macht nichts. Zwar sind sich Pferde und Pegasi ein wenig ähnlich, aber es ist dennoch ein ganz anderes Gefühl, auf einem Pegasi zu reiten", erklärte ich dazu. Was den Unterschied ausmachte, war natürlich klar: Die Flügel. Es fing bereits damit an, dass man ganz anders saß, da man sonst den Flügeln im Weg war und einen Pegasi-Flügel ins Gesicht zu bekommen, war nicht das angenehmste Gefühl. Das nächste war das, dass man sich daran gewöhnen musste, auf einem fliegenden Pferd zu sitzen. Es war etwas vollkommen anderes, auf einem über den Boden reitenden Pferd zu sitzen als auf einem, welches durch die Lüfte flog. "Aber da ihr euch jetzt bekannt gemacht hab, gehen wir doch gleich zum Praktischen über. Ich zeige dir, wie man aufsitzt", verkündete ich und machte eine Handbewegung, die ihm sagte, er solle ein wenig Abstand nehmen. Ich positionierte mich schließlich so, sodass er mich beim Aufsteigen beobachten konnte. In einer eleganten Bewegung schwang ich mich sodann auf den Rücken des geflügelten Pferdes, nahm eine gerade und sichere Haltung an und lächelte Lenny zu. "Du musst eigentlich nur darauf achten, deine Füße beim Aufsteigen richtig zu positionieren und nicht den Flügeln in die Quere zu kommen. Nimm dann genügend Schwung, um dein Bein über den Rücken zu schwingen und dich hochzuziehen. Mach dir nichts daraus, wenn es beim ersten Mal nicht klappen sollte, ja?" Ich machte eine kurze Pause nach meiner Erklärung, damit Lenny die Worte sacken lassen konnte, ehe ich genauso elegant abstieg wie aufgestiegen war und wieder die Zügel in die Hand nahm. "Also dann, willst du es versuchen?"

    • Bella Pearce hat einen neuen Beitrag "Ställe der Pegasi" geschrieben. 11.03.2023

      Aufmerksam beobachtete ich sein Verhalten, sagte dazu aber erstmal nichts. Solange er nichts machte, was den Unmut des Pegasus wecken könnte, hatte ich dazu auch keinen Grund. Ich zeigte mich ein wenig überrascht, als er sich vor Copper verbeugte, denn gesehen hatte ich das bei noch niemanden, aber mit Kommentaren hielt ich mich weiterhin zurück. Schließlich streckte er seine Hand aus und Copper streckte seinen Kopf nach vorne aus, um daran zu schnuppern. Ich lächelte. "Sieht gut aus. Es ist wichtig, den Pegasi zu zeigen, dass man sich nicht vor ihnen fürchtet. Du darfst ihn auch schon streicheln", entschied ich dann und nahm ihn vorsichtig am Handgelenk, um seine Hand auf den Nüstern von Copper abzulegen. Copper selbst war nach wie vor ruhig, an den Zügeln hielt ich ihn trotzdem. "Bist du schon mal auf einem Pferd geritten?", wollte ich schließlich von Lenny wissen.

    • Bella Pearce hat einen neuen Beitrag "Ställe der Pegasi" geschrieben. 08.03.2023

      Ich konnte die Vorsicht in seinem Gesicht erkennen, aber das verwunderte mich nicht. Wenn man davor noch nie einem Pegasus begegnet war, dann war der Anblick dieses geflügelten Pferdes sowohl beeindruckend als auch einschüchternd. Mir war es damals nicht viel anders ergangen, aber ich hatte sie gleichermaßen auch wunderschön gefunden. "Nicht wahr", meinte ich bestätigend auf die Worte von Lenny und hatte ein breites Lächeln auf den Lippen. "Pegasi sind sowohl stark als auch mutig und loyal. Die Pegasi hier im Camp sind natürlich nicht wie der unsterbliche Pegasus, sondern seine Kinder, auch wenn sie denselben Namen tragen", erklärte ich kurz. Den Namen Pegasus kannte man natürlich, ohne dass man die Geschichte dahinter kannte. Geflügelte Pferde fand man immerhin in allen möglichen Geschichten. Aber wir waren natürlich nicht hier, dass er mehr über Pegasus' Geschichte lernte, sofern er sie noch nicht kannte, sondern wegen des Reitens. "Wie wär's, wenn du Copper erstmal begrüßt?", schlug ich dann also vor.

    • Bella Pearce hat einen neuen Beitrag "Ställe der Pegasi" geschrieben. 07.03.2023

      Das geflügelte Pferd wieherte leicht auf und trippelte mit den Vorderhufen ein wenig hin und her, woraufhin ich es mit sanfter Stimme wieder beruhigte. Ich streichelte ihm noch kurz über die Nüstern, ehe ich mich umdrehte und dem Jungen, der wohl gerade gekommen war, freundlich zulächelte. "Hi! Du bist Lenny, nicht wahr? Und hier für deine erste Reitstunde. Ich bin Bella, freut mich sehr",, begrüßte ich ihn dann auch schon, hielt den Pegasus weiterhin an den Zügeln fest. Pegasi waren gleichermaßen sensibel wie treu und sie konnten spüren, wie es den Menschen ihnen gegenüber ging. War jemand nervös, merkten sie das. "Du brauchst nicht aufgeregt zu sein. Die Pegasi hier tun dir nichts. Man muss ihnen nur zeigen, dass man keine Angst hat", meinte ich aufmunternd und strich dem geflügelten Pferd an meiner Seite erneut über die Nüstern. "Das hier ist übrigens Copper", stellte ich nun auch den Pegasi mit dem braunen Fell vor.

    • Bella Pearce hat einen neuen Beitrag "Ställe der Pegasi" geschrieben. 07.03.2023

      Behutsam führte ich einen der Pegasi aus den Ställen heraus und auf die freie Fläche vor den Ställen. Ich war gerne hier im Camp, aber vor den meisten Aufgaben, besonders die, die körperliche Arbeit erforderten, drückte ich mich gerne, wenn es ging, aber mit den Pegasi verbrachte ich gerne meine Zeit. Es waren wunderschöne Tiere, die gleichermaßen loyal waren und wenn man sich mit ihnen erstmal angefreundet hatte, lernte man sie sehr zu schätzen und vor allem zu lieben. Und mir machte es Freude, anderen Campern den Pegasi näher zu bringen. Meine Haare hatte ich zu einem Zopf geflochten, welcher mir nun über die Schulter fiel, damit sie mir nicht so sehr im Weg sein würde. Ich war schließlich für die Reitstunden zuständig und durfte heute einem Camper, der erst vor kurzem angekommen war, bei seiner ersten Reitstunde unterstützen. Er dürfte wohl dann auch jeden Moment auftauchen.

    • Bella Pearce hat einen neuen Beitrag "Pair und Freunde gesucht" geschrieben. 02.03.2023

      Ich biete dir sehr gerne Bella als Freundin an :D Sie wird zwar bestimmt versuchen, Alina dazu zu überreden, ein wenig mehr aus sich zu machen und herauszukommen, aber das könnte bestimmt der Beginn einer wunderbaren Freundschaft werden xD

      Ansonsten hätte ich noch Veronica im Angebot, die ist halt von einem härteren Kaliber x'D

    • Bella Pearce hat das Thema "Bella Pearce - Lehrerin für Pegasi-Reiten" erstellt. 02.03.2023

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Bella Pearce
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