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Fia Edevane
Tochter der Hekate
Beiträge: 11 | Zuletzt Online: 25.04.2024
Registriert am:
27.02.2023
Beschreibung
Steckbrief


Biographie

Vollständiger Name: Fia Edevane
Alter: 19
Geburtstag: 30.07.
Wesen: Halbgöttin


Familienkonstellation:

Göttliches Elternteil: Hekate
Sterbliches Elternteil: Elias Edevane, ehemaliger Feuerwehrmann, inzwischen obdachlos und verschollen
Weitere Familie: Runa Edevane (kleine Schwester, 15), mehrere Halbgeschwister


Aussehen

Avatar / Link: Tuppence Middleton
Körpergröße: 1,69 m
Augen: Fia hat grüne Augen, die einen kleinen Stich ins Braune haben
Haare: Fia träckt ihre braunen, welligen Haare auf Schulterlänge.
Kleidungsstil: Fia hat sich die letzten Jahre nur irgendwie durchgeschlagen und trägt deswegen eher praktisch orientierte Kleidung - was sich eben so finden ließ.
Sonstiges: Fia hat eine recht blasse Haut und ist von zierlicher Figur. Sie wirkt meistens etwas angespannt, verfügt aber über eine sehr selbstbewusste Ausstrahlung.


Charakter

Persönlichkeit: Fia ist eine sehr starke und rebellische junge Frau. Sie hat die letzten Jahre überwiegend alleine verbracht, ist von einem Ort zum anderen gezogen, hat jeden Job angenommen, den sie fand, und nach ihrer kleinen Schwester gesucht. Dieses Leben hat sie ziemlich abgehärtet, sie aber auch sehr rastlos gemacht. Wenn sie länger an einem Ort ist, fühlt sie sich unwohl, und sie hat in dieser Zeit nur wenige Freundschaften schließen können.
Sie hat aber auch gelernt, sich auf sich selbst zu verlassen, und geht inzwischen davon aus, dass sie mit jeder Situation irgendwie fertig werden kann. Sie hat einen sehr starken Willen, und sie hört auf ihre Instinkte, weswegen es schwer ist, sie von etwas abzubringen, dass sie sich einmal in den Kopf gesetzt hat. Auch hört sie kaum auf andere, zumindest nicht, wenn sie sich bereits eine Meinung gebildet hat.
Fia ist alles andere als ängstlich, im Gegensatz zu ihrer Schwester hat sie aber ein gesundes Verhältnis zu diesem Gefühl. Sie nimmt ihre Angst als Warnzeichen vor Gefahr wahr und hat in ihren Jahren alleine gelernt, eine gewisse Vorsicht walten zu lassen. Das heißt jedoch nicht, dass sie Risiken scheut, wenn es darauf ankommt, ganz im Gegenteil. Sie vertraut auf ihre Fähigkeiten, und tut, was nötig ist.
Fia ist außerdem sehr loyal, sowohl gegenüber ihrer Schwester als auch gegenüber den Freunden, die sie unterwegs gefunden hat. Sie würde alles für eine Person tun, die ihr wichtig ist, und ist gegenüber den Menschen, die ihr nahe stehen, herzlich und unterstützend.
Man kann Fia auch nicht vorwerfen, keinen Spaß haben zu können. Sie feiert gerne, verbringt gerne Zeit mit anderen, ist neugierig, und neigt trotz all dem, was sie erlebt hat, nicht zu übermäßiger Ernsthaftigkeit. Zwar wirkt sie oft etwas angespannt, das liegt jedoch daran, dass sie immer nach möglichen Gefahren Ausschau hält und letztendlich nie ihr eigentliches Ziel vergisst: Ihre Schwester zu finden. An dieser Angespanntheit hat sich auch durch ihre Ankunft im Camp nicht viel geändert, denn auch wenn sie ihr Ziel inzwischen erreicht hat, so lassen sich alte Gewohnheiten nicht abschütteln, und ihre Rastlosigkeit ist schließlich geblieben.

Angewohnheiten: Fia neigt dazu, stets ihre Umgebung im Blick behalten zu wollen, weswegen sie nur äußerst ungern mit dem Rücken zum Raum oder zu irgendwelchen Türen sitzt. Sie trinkt keinen Alkohol und nimmt keine Drogen. Wie ihre Schwester trinkt sie zu viel Kaffee, hat aber ein wesentlich gesünderes Schlafverhalten.
Abneigungen: Zu lange an einem Ort zu bleiben, kaputte Kaffeemaschinen
Hobbies: Magie, Zeit mit Freunden zu verbringen, Feiern, Schwimmen

Wünsche / Träume: Ihre Schwester zu finden, zu jemandem zu gehören
Ängste: Dass Runa irgendetwas geschieht, Klaustrophobie (Angst in engen Räumen oder großen Menschenmassen)


Fähigkeiten:

Göttliche / Übernatürliche Fähigkeiten:

- Fähigkeit zur Magieausübung: Fia ist ausgesprochen gut darin, nachdem sie sich viel selbst beigebracht hat, weiß sie jedoch weniger als ihre Schwester über die vielfältigen Möglichkeiten, verfügt dafür aber über mehr magische Macht.
- Manipulation des Nebels: Auch darin ist Fia ausgesprochen gut, schließlich hat sie diese Fähigkeit mitunter am Leben erhalten. Außerdem hat sie das zweite Gesicht und durchschaut leicht die Nebelillusionen anderer.

Bevorzugte Waffe(n): Ihre Magie, mit anderen Waffen hat sie bisher nie gekämpft. Dafür verfügt sie über ein Handy, dessen Signal sie gegenüber Monstern verschleiert.


Wie gut bist du...

... Im Bogenschießen: Hat sie noch nie gemacht, wenn sie damit anfängt, wird sie aber eine gewisse Begabung darin zeigen.
... Im Schwertkampf: Hat sie noch nie gemacht, und sie wird auch nicht besonders gut darin sein.
... Im Waffenlosen Nahkampf: Eine Freundin von ihr ist Lehrerin für Krav Maga und hat ihr ein bisschen was darin gezeigt, das wars aber auch.
... Im Speerwurf: Hat sie noch nicht gemacht, und sie wird ziemlich schlecht darin sein.
... Im Klettern: Darin ist sie ganz gut, sie war ab und zu mit Freunden klettern.
... Im Schwimmen: Ziemlich gut, sie geht gerne schwimmen und nutzt jede Gelegenheit, die sich dafür bietet, es schenkt ihr eine gewisse Ruhe.


Vergangenheit


Freunde: Sie hat ein paar Freunde im ganzen Land verteilt.
Feinde: Keine
Sonstige Beziehungen: Sie hat ihre Schwester Runa inzwischen gefunden, beide sind jedoch etwas überfordert miteinander, und Fia erkennt ihre Schwester kaum wieder.

Wie lange bist du schon im Camp?: Gerade erst angekommen
Wie bist du ins Camp gekommen?: Ein Hüter hat ihr dessen Lage verraten.

Wichtige Ereignisse der Vergangenheit: Fia hatte keine ganz einfache Kindheit. Ihr Vater besitzt das zweite Gesicht und kann durch den Nebel blicken, und um mit dem zurecht zukommen, was er sah, griff er regelmäßig auf Drogen und Alkohol zurück. Fia tat alles, um Runa großzuziehen, ihrem Vater zu helfen und seinen Zustand vor der Außenwelt zu verbergen, doch schließlich wurden Nachbarn auf die Situation bei ihnen Zuhause aufmerksam und verständigten das Jugendamt. So kam es, dass Fia und Runa ihrem Vater weggenommen wurden und in ein Heim kamen.
Für Runa, die damals noch ein sehr unschuldiges und liebes Kind war, fand sich schnell eine Pflegefamilie, die jedoch nur sie aufnehmen wollte, weswegen Fia, trotz ihres Widerstands, im Heim bleiben musste und die beiden voneinander getrennt wurden.
Als die beiden noch gemeinsam im Heim waren, wurde ein Hüter auf sie aufmerksam, doch die Planung einer Flucht gestaltete sich etwas komplizierter, da es keine Eltern gab, die die beiden Schwestern ins Camp hätten bringen können. Doch bevor der Plan umgesetzt werden konnte, wurde Runa fortgebracht. Fia wollte nicht länger auf irgendeine Hilfe von außen warten, sie vertraute sowieso niemandem, und haute aus dem Heim ab, um ihre Schwester selbst zu finden.
Sie hatte in den letzten zwei Jahren bereits Anzeichen ihrer Magie im Lateinunterricht für sich entdeckt, und auf ihrer Suche nach Runa und ihrer Flucht vor Monstern, die auf sie aufmerksam wurden, wurde sie immer besser darin, diese anzuwenden. Sie schaffte es recht bald, ihren eigenen Geruch, von dem ihr der Hüter noch erzählt hatte, zu überdecken und so unbemerkt bleiben zu können.
Als sie schließlich die Pflegefamilie fand, in die Runa geschickt worden war, erfuhr sie dort jedoch nur, dass Runa abgehauen war (in Wirklichkeit war sie von dem Hüter und einem weiteren Halbgott weggeholt worden). Die nächsten Jahre verbrachte sie damit, durch das Land zu reisen, immer auf der verzweifelten Suche nach ihrer kleinen Schwester (da sie nicht wusste, wo Camp Half-Blood lag). Als sie 16 wurde, offenbarte sich schließlich ihre Mutter Hekate, die stolz auf ihre Fähigkeiten war, und sie anspornte, noch mehr zu lernen und sich anzustrengen. Sie verschwieg ihr jedoch, dass Runa sich im Camp Half-Blood befand und verriet Fia auch nicht dessen Lage, um sie so dazu zu bringen, noch mehr über sich hinauszuwachsen.
Vor Kurzem schließlich traf Fia aus Zufall einen Hüter, der sie ins Camp brachte, wo sie auf Runa traf, die die letzten Jahre dort verlebt und sich immer gefragt hatte, was aus ihrer Schwester geworden war. Die Wiedersehensfreude war groß, doch die beiden Schwestern stellten schnell fest, dass die Jahre der Trennung ihren Tribut gefordert hatten. Fia erkannte ihre kleine Schwester, die früher so ein süßes und fröhliches Kind gewesen war, kaum wieder und merkte schnell, dass Runa sie nicht mehr brauchte und sich im Gegenteil in der Welt der Halbgötter, zu der sie beide gehörten, deutlich besser auskannte als sie selbst.


Was passiert mit dem Charakter, sollte er gelöscht werden?: Sie verschwindet, um um die Welt zu reisen.

Geschlecht
keine Angabe
    • Fia Edevane hat einen neuen Beitrag "Half-Blood Hill" geschrieben. 11.07.2023

      Ich nickte verstehend. "Deswegen konntest du also so gut nachfühlen, wie es mir mit meiner Schwester geht." Auch wenn das Gefühl mit einem Zwilling sicher noch einmal ein anderes war. "Wie fand er es denn, dass du zu den Jägerinnen gegangen bist?" Es wirkte zumindest nicht so, als hätte Lucy ein schlechtes Verhältnis mit ihrem Bruder, so, wie sie bei seiner Erwähnung lächelte. Auch wenn ich meinte, eine gewisse Traurigkeit bei ihr zu erkennen, aber vielleicht projizierte ich auch meine eigenen Gefühle auf sie. "Und würdest du lieber hierbleiben, oder freust du dich darauf, weiterzuziehen?", fragte ich sie neugierig, denn sie kam mir recht zwiegespalten vor. Als sie so unsicher auf meine eigentlich neckend gemeinte Frage reagierte, schmunzelte ich. "Alles gut, das war nicht wirklich ernst gemeint", beruhigte ich sie. "Das war auf jeden Fall sehr freundlich von dir. Und irgendwie hattest du auch Recht, zumindest fühle ich mich jetzt nicht mehr ganz so sehr wie eine Außenseiterin." Ich lächelte ihr zu. "Also danke dafür."

    • Fia Edevane hat einen neuen Beitrag "Half-Blood Hill" geschrieben. 11.04.2023

      "Sehr", bestätigte ich und musterte Lucy dann mit nachdenklicher Miene. "Hast du denn Geschwister?", fragte ich nach, denn sie schien tatsächlich erstaunlich gut nachvollziehen zu können, wie es mir mit Runa ging. "Also, abgesehen von den Halbgeschwistern aus deiner Hütte", fügte ich noch an, als mir dieser Teil wieder einfiel. Es war für mich noch ziemlich ungewohnt, dass man hier davon ausging, dass ein Haufen Fremder als die eigenen Geschwister zu betrachten waren. Götter waren zwar ziemlich aktiv, aber deswegen bestand noch lange keine familiäre Bindung, die vergleichbar wäre mit dem, was mich mit Runa verband. "Ah, das entscheidet dann wohl Artemis, was?", bemerkte ich. So ganz sicher, ob das etwas für mich wäre, immer von einer Gottheit herumgescheucht zu werden, war ich mir dann auch wiederum nicht. Ich zog eine Augenbraue hoch. "Ach, hast du mich etwa angesprochen, weil ich so unsicher wirkte?", wollte ich wissen, wobei man meiner Stimme anhörte, dass ich es zumindest teilweise scherzhaft meinte.

    • Fia Edevane hat einen neuen Beitrag "Half-Blood Hill" geschrieben. 29.03.2023

      Ich legte nachdenklich den Kopf zur Seite. "Hm, ich kann nicht behaupten, dass ich damit ein großes Problem hätte", stellte ich fest. "Beziehungen mit Männern haben mir sowieso nie viel gegeben." Wobei Lucy so jung und unschuldig wirkte, dass ich das Thema vielleicht lieber nicht weiter vertiefte. Ich seufzte. "Das ist auf jeden Fall sehr lieb von dir, aber ich weiß nicht... Ich kann Runa jetzt nicht einfach wieder alleine lassen." Ich schenkte ihr ein Lächeln. "Kann ich vielleicht nochmal darauf zurückkommen? Wie lange seid ihr denn noch hier?" Wobei es danach klang, als würden die Jägerinnen hier öfter vorbeikommen, wenn Lucy sich ihnen erst vor eineinhalb Jahren angeschlossen hatte. Ich lachte fröhlich auf. "Keine Sorge, ich bin ja die, die dich mit Fragen gelöchert hat", erinnerte ich sie. Sie hatte ja nicht einfach von sich aus mit den Jägerinnen angefangen. "Ihr kommt also nicht regelmäßig hierher, um irgendwelche Halbgöttinnen anzuwerben?", fragte ich neugierig nach. Wenn ich eine Truppe wie diese Jägerinnen leiten würde, würde ich das Camp vermutlich als eine Goldgrube für neue Rekrutinnen ansehen.

    • Fia Edevane hat einen neuen Beitrag "Half-Blood Hill" geschrieben. 19.03.2023

      Lucy kam mir zwar auf den ersten Blick nicht wie jemand vor, die Spaß daran hatte, Monster zu jagen, doch ihr Schmunzeln zeigte zumindest, dass sie sich in diesem Leben durchaus wohl fühlte. Es brauchte eine Weile, bis Lucy zu dämmern schien, worauf ich anspielte, doch dann wurde sie sehr süß rot. Gut, sie war auch noch ziemlich jung und unerfahren, also war ich nicht überrascht, konnte mir aber ein amüsiertes Lächeln nicht verkneifen. "Ach nein? Hmm, da hat die Mythologie wohl gelogen", stellte ich fest. "Wie sieht es mit allem anderen aus? Dem Schwur, keine Beziehungen mehr mit Männern zu führen und dergleichen?" Nicht, dass es ein großes Problem für mich wäre, darauf zu verzichten, denn eine ernsthafte Beziehung hatte ich noch nie gehabt, und das Körperliche war für mich immer nur Ablenkung und ein wenig Vergnügen gewesen, ehe ich mich wieder auf meine eigentlichen Ziele konzentriert hatte. Männer waren zwar nett, taugten aber nicht als ernstzunehmende Partner. Meiner Meinung nach war man als alleinstehende Frau besser dran, als mit so einem Klotz am Bein. "Ich soll einfach so eine Göttin ansprechen?", fragte ich mit großen Augen. Klar, vermutlich war Lucy mit Artemis praktisch per Du, aber es kam mir doch sehr gewagt vor. "Es ist alles in Ordnung, hätte ich ein Problem mit deiner Frage gehabt, hätte ich nicht geantwortet", beruhigte ich sie.

    • Fia Edevane hat einen neuen Beitrag "Half-Blood Hill" geschrieben. 17.03.2023

      "Durch die Welt zu reisen und Monster zu jagen, klingt eigentlich nach einem sehr spannenden Leben", überlegte ich laut. Immerhin war ich es gewohnt, viel unterwegs zu sein, und es machte mich doch etwas unruhig, inzwischen am Ziel meiner Reise angekommen zu sein, ohne einen Zielort, an den es als nächstes ging. "Ich wäre ja fast versucht, mich anzuschließen, nur fürchte ich, dass ich die Aufnahmebedingungen eher nicht erfüllen werde", meinte ich scherzend, wobei dahinter mehr Ernsthaftigkeit steckte, als man mir anhören konnte. Die Verlockung war auf jeden Fall da, nur war ich leider keine Jungfrau mehr. Mir fiel auf, dass Lucy verunsichert wirkte, und bei ihrer Frage wurde mir deutlich, wieso. Vermutlich fiel es ihr schwer, eine so persönliche Frage zu stellen, nur schien ihre Hilfsbereitschaft zu überwiegen. Ich seufzte. "Naja, sie scheint hier ihr Zuhause gefunden zu haben. Sie hat Freundinnen und Geschwister, sie fühlt sich hier wohl, und sie arbeitet an ihren Fähigkeiten. Früher habe ich immer auf sie aufgepasst, doch das kann sie inzwischen sehr gut alleine. Und das kleine Mädchen, das ich kannte, scheint nicht mehr vorhanden zu sein. Früher war sie so lieb und aufgeweckt und neugierig, und jetzt..." Ich verstummte.

    • Fia Edevane hat einen neuen Beitrag "Half-Blood Hill" geschrieben. 15.03.2023

      "Den Jägerinnen der Artemis?", wiederholte ich fragend. "Die gibt es auch wirklich?" Meine Jahre unterwegs hatten zwar dafür gesorgt, dass ich mich mit meinen eigenen Fähigkeiten inzwischen zwar hervorragend auskannte, alles andere war für mich aber sehr neu und teilweise rätselhaft. "Und wie ist es da so?", fragte ich deswegen neugierig nach. Ich konnte mich nur an ein paar Geschichten über die Göttin der Jagd erinnern, die Jungfrauen um sich sammelte, um gemeinsam durch die Wälder zu reiten. "Ist auch nicht so wichtig, man kann ja nicht jeden kennen", winkte ich ab, auch wenn ich doch ein wenig enttäuscht war. Vielleicht sollte ich einmal vorsichtig bei den anderen Hekate-Kindern nachforschen... Wobei Runa darüber sicher nicht begeistert wäre, aber sie redete ja auch nicht wirklich selbst mit mir.

    • Fia Edevane hat einen neuen Beitrag "Half-Blood Hill" geschrieben. 14.03.2023

      Ich war ein wenig überrascht davon, wie viel Abstand das Mädchen zwischen uns ließ, als sie sich neben mich setzte, sagte aber nichts dazu. Wenn sie sich bei zu viel Nähe zu anderen unwohl fühlte, stand es mir wohl kaum zu, das zu kommentieren oder ihr etwas aufzuzwingen. Ebenfalls überrascht war ich, als sie meinte, das Gefühl zu kennen, dabei wirkte sie so, als wäre sie schon länger hier und würde sich auskennen. Ihr war zumindest nicht dieselbe Unsicherheit anzumerken, die ich mit mir herum trug. "Und wie hast du das gelöst?", fragte ich sie deswegen neugierig. "Fia, Tochter der Hekate", stellte ich mich dann ebenfalls vor, wobei bei dem Namen meiner Mutter ein gewisser Stolz aus meiner Stimme klang. "Meine Schwester ist Runa, falls du sie kennst." Den letzten Teil fügte ich nur an, weil ich neugierig war. Immerhin waren Lucy und Runa im selben Alter, und Runa war schon ziemlich lange hier, also kannte Lucy sie vielleicht tatsächlich und konnte mir nochmal einen anderen Einblick in das Leben meiner Schwester geben.

    • Fia Edevane hat einen neuen Beitrag "Half-Blood Hill" geschrieben. 13.03.2023

      Zu meiner Überraschung schien meine Frage das Mädchen verlegen zu machen. Aufmerksam musterte ich sie, gespannt darauf, was jetzt kommen würde. Ihre Antwort entlockte dafür mir ein verlegenes Lachen, und ich fuhr mir fahrig durch die Haare. "Ist mir das so deutlich anzusehen?", fragte ich sie, obwohl sie mir die Antwort darauf ja eigentlich schon gegeben hatte. Ich seufzte und blickte wieder zum Camp. "Es ist nur... Ich bin vor Kurzem erst hier angekommen, und habe das Gefühl, nicht wirklich hineinzupassen, obwohl das doch angeblich der Ort für Leute wie mich ist. Und ich hab jahrelang nach meiner kleinen Schwester gesucht, dann komme ich hierher, und sie war die ganze Zeit über hier und braucht mich nicht mehr. Ich schätze, ich fühle mich etwas verloren..." Beim letzten Satz war meine Stimme leiser geworden, doch dann straffte ich die Schultern und setzte mich aufrechter hin. "Aber das ist nichts, mit dem ich nicht fertig werden würde", verkündete ich und wandte mich wieder dem Mädchen zu. "Wie heißt du eigentlich?", fragte ich sie, denn nachdem ich sie vollgeheult und sie so nett zugehört hatte, sollte ich wohl zumindest ihren Namen kennen.

    • Fia Edevane hat einen neuen Beitrag "Half-Blood Hill" geschrieben. 13.03.2023

      Ich war so sehr in meine Gedanken vertieft, und außerdem unachtsamer als sonst aufgrund der relativen Sicherheit im Camp, dass ich nicht merkte, wie sich mir jemand näherte. Dementsprechend zuckte ich leicht zusammen, als ich angesprochen wurde, und blickte überrascht auf. Vor mir stand ein junges Mädchen, vielleicht in Runas Alter, die schüchtern lächelte. "Hallo", gab ich etwas verwirrt zurück. "Ähm... Kann ich dir irgendwie helfen?" Vielleicht brauchte das Mädchen ja was, und hatte mich deswegen angesprochen. Oder es gab irgendein Problem damit, dass ich hier saß, ich kannte ja längst noch nicht alle Regeln im Camp.

    • Fia Edevane hat einen neuen Beitrag "Half-Blood Hill" geschrieben. 13.03.2023

      Ich hatte etwas Ruhe und Zeit für mich gebraucht, und deswegen den Hügel bestiegen, an dem der Baum mit dem Goldenen Vlies hing. Ich mochte den Ort, denn von hier aus konnte man das gesamte Camp überblicken, und das Vlies, dieses Stück leibhaftige Legende, versetzte mich jedes Mal wieder in Staunen. Zwar war es recht untypisch für mich, nicht die Gesellschaft anderer zu suchen, doch seit ich hier war, war schließlich einiges nicht mehr wie sonst. Ich setzte mich etwas abseits des Baumes hin, um den Drachen, der das Vlies bewachte, nicht zu stören, und ließ meinen Blick nachdenklich über die Landschaft schweifen. Hier hatte Runa also die ganzen Jahre, die ich sie gesucht hatte, verbracht, und hier war sie zu einer jungen Frau herangewachsen, die ich kaum wiedererkannte. Ich seufzte, und mein Gesicht nahm einen traurigen, leicht verlorenen Ausdruck an. Ich wusste tatsächlich nicht, was ich hier sollte. Es war offensichtlich, dass Runa mich nicht brauchte, und ich passte hier nicht rein. Die meisten hier waren jünger als ich, oder bereits seit Jahren im Camp, und ich fühlte mich wie ein Fremdkörper. Selbst zu meiner Schwester gehörte ich nicht mehr.

    • Fia Edevane hat das Thema "Fia Edevane" erstellt. 03.03.2023

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Fia Edevane
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