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Romeo Griffiths
Sohn der Aphrodite / Hüttenältester
Beiträge: 59 | Zuletzt Online: 14.05.2024
Registriert am:
23.04.2021
Beschreibung
Steckbrief


Biographie

Vollständiger Name:
Romeo Griffiths
Alter:
17 Jahre
Geburtstag:
14. März
Wesen:
Halbgott


Familienkonstellation:

Göttliches Elternteil:
Aphrodite
Sterbliches Elternteil:
Richard Griffiths (ein sehr erfolgreicher Unternehmer)
Weitere Familie:
Céline Griffiths - Stiefmutter (ist französischer Abstammung)
Viola Griffiths - Halbschwester (13 Jahre)
Tamara Griffiths - Halbschwester (7 Jahre)


Aussehen

Avatar / Link:
Tyler Posey
Körper:
Romeo ist körperlich schon sehr reif, weshalb er meist ein bis zwei Jahre älter geschätzt wird, als er eigentlich ist. So hat er einen muskulösen und durchtrainierten Körperbau, welcher von häufigen Training zeugt. Er mag ein Sohn der Aphrodite sein, dennoch ist er ziemlich interessiert in die Kampfkünste. Seine Größe lässt sich auf 1,87 m messen.
Augen:
Seine Augen sind von einem verführerischen Schokoladenbraun durchzogen und ja, es gab schon Mädchen, die dabei regelrecht geschmolzen sind.
Haare:
Er hat dunkles Haar, welches je nach Lichteinfall mehr dunkelbraun oder gar schwarz wirkt. Sein Haar ist selbstverständlich sehr gepflegt und er achtet stets auf seine Frisur, damit diese auch ja immer perfekt sitzt.
Kleidungsstil:
Er ist immerzu auf sein Äußeres bedacht, weshalb er stets darauf achtet, gut auszusehen. Auch bei seiner Kleidung achtet er darauf, dass diese ins Gesamtbild passt. Man kann wohl sagen, dass Romeo ziemlich modebewusst ist. Oftmals trägt er T-Shirts und Langarm-Shirts, die zumeist auch eher eng an seiner Brust anliegen, wodurch sein trainierter Körper gut erkennbar ist. Dazu gibt es meist einfache Hosen und Schuhe. Im Großen und Ganzen kann man seinen Kleidungsstil als leger und lässig bezeichnen. Aber natürlich den Modetrends entsprechend. Doch sogar er kann sich den Missionen entsprechend kleiden.
Sonstiges:
Abgesehen von seinem absolut fantastischen Äußeren?


Charakter

Persönlichkeit:
Wenn man Romeo das erste Mal trifft, fallen einem folgende Wörter ein: charmant, attraktiv und romantisch. Das ist tatsächlich nicht abwegig, aber es gibt drei Wörter, die passen genauso gut. Und zwar: arrogant, selbstverliebt und verzogen. Was soll man auch schon bei jemanden erwarten, wenn man einen gut verdienenden Vater hat, der einen wie sonst was verwöhnt. Der Grund dafür ist aber auch relativ einfach. Da Romeos Vater dauernd mit seiner Arbeit beschäftigt ist, versucht er sich so in gewisser Weise bei seinem Sohn dafür zu entschuldigen, dass er keine Zeit für ihn hat. Romeo nimmt dies meist auch nur allzu gerne an, vor allem, weil ihn seine Stiefmutter so gar nicht leiden zu können scheint. Deshalb vermittelt Romeo einem auch oftmals das Gefühl, dass es ihn gar nicht stört, wie seine Familie drauf ist, denn sein Vater tut sowieso alles für ihn, weshalb man ihn auch schon oft genug als verwöhnten Bengel bezeichnet hatte. Lediglich einige Leute aus seiner eigenen Hütte wissen, dass er dies meist nur vorspielt, denn eigentlich fühlt er anders.
Aber da das niemand wissen muss, gibt sich Romeo einfach wie der unnahbare Schönling, der er nun mal gerne ist. Er ist verdammt stolz darauf, ein Sohn der Aphrodite zu sein und weiß auch sehr wohl um sein gutes Aussehen. Und er kann auch nicht umhin, diese Tatsache anderen immer wieder auf die Nase zu binden. Ihn als selbstverliebt zu bezeichnen, ist durchaus berechtigt. Romeo findet sich unglaublich toll, in vielerlei Hinsicht. Bei vielen Mädchen kommt er auch ziemlich gut an, denn er kann zuweilen sehr charmant sein. Er weiß, was er zu Mädchen sagen muss, um bei ihnen gut anzukommen. Und dazu muss er nicht einmal seine Fähigkeiten einsetzen. Hierbei sei aber gesagt, dass Romeo wirklich sehr sprunghaft ist. Er hatte bisher nie eine ernsthafte Beziehung angefangen, sondern immer nur Beziehungen, die vielleicht höchstens zwei oder drei Wochen gehalten hatten. In seltensten Fällen sogar noch kürzer.
Trotz seines teils arroganten Verhaltens ist Romeo den Leuten aus seiner Hütte gegenüber äußerst freundlich gesinnt. Die Hütte der Aphrodite ist ihm wirklich wichtig und er ist gewillt, das schlechte Image seiner Hütte zu ändern. Denn man kann sich sehr wohl um sein Aussehen kümmern und dennoch stark sein. Nicht umsonst hatte man Romeo schlussendlich zum Hüttenältesten gewählt. Auch weil er nun schon eine ganze Weile im Camp Half-Blood ist. Für seine Hütte ist Romeo wirklich immer da.
Vom weiteren Charakter her ist Romeo gelassen und ruhig. Es gibt nur selten etwas, was ihn wirklich auf die Palme bringt und seine lockere und leichte Art ist genau das, was vielen anderen so dermaßen auf die Nerven geht. Aber das heißt nicht, dass er nicht selbst provozieren kann. Er liefert sich nur zu gerne Wortgefechte mit der Hüttenältesten der Ares-Hütte. Es scheint ihm geradezu Spaß machen, bestimmte andere Leute zu provozieren und zu ärgern. Zudem kann er eine richtig theatralische Dramaqueen sein. Er liebt es einfach zu übertreiben und alles viel dramatischer darzustellen, als es eigentlich ist. Sonst wäre es doch langweilig.
Auf alle Fälle ist Romeo auch ein wirklich geselliger Mensch, welcher sich immer gerne mit anderen umgibt und wenn es nur ist, damit er mit seinem Aussehen angeben kann. Aber Romeo war schon immer jemand, der es leicht hatte, auf andere zuzugehen und sich mit ihnen mehr oder minder anzufreunden. Aufgrund seiner sprunghaften Beziehungswechsel erhält man schnell den Eindruck, als wären Romeo Bindungen egal, aber er ist eine absolut treue Seele, welche immer zu seinen Freunden und Verbündeten steht. Dass er viel zu viele Beziehungen hat, liegt einfach nur daran, dass er bisher noch nicht die Richtige gefunden hat.
Aphrodite ist auch als Göttin der Schönheit bekannt, so besitzt auch Romeo ein gewisses Idealbild von Schönheit. Es gibt vieles, was er nicht als ästhetisch und deswegen nicht als schön empfindet und sowas ist dann ganz schnell unten durch bei ihm. Was er als unästhetisch empfindet, wäre plumpes Geprügel und sinnlos rohe Kraft, das kann er nicht als schön empfinden. Alles, was er tut, muss bei ihm auch “ästhetisch schön” sein. In dieser Hinsicht wirkt er sehr exzentrisch und oberflächlich, doch trotz dieser Einstellung liegt noch sehr viel mehr unter Romeos Haut und er ist ein Meister darin, das Schöne im Unästhetischen zu finden.


Angewohnheiten:
> Sich um sein Äußeres kümmern
> Sich bei jeder Gelegenheit zu bewundern und zu loben
> Mit Mädchen flirten
Abneigungen:
> Schmutz! Und Dreck!
> Die Einschränkung durch die Legasthenie
> Bei irgendetwas zu verlieren
> Alles, was in seinen Augen als unästhetisch erscheint
Hobbies:
> Flirten
> Schwertkampf trainieren
> Schwimmen gehen
> Shoppen (wenn er halt nicht gerade im Camp ist)

Wünsche / Träume:
Er möchte den Ruf der Aphrodite-Hütte ändern und verbessern, um zu zeigen, dass sie nicht nur gut aussehen, sondern auch kämpfen können
Ängste:
Seiner Position als Hüttenältester nicht gerecht zu werden sowie das Vertrauen und den Respekt der anderen zu verlieren.


Fähigkeiten:

Göttliche / Übernatürliche Fähigkeiten:
Als ein Sohn der Aphrodite ist es ihm, wie auch seinen Geschwistern möglich, alle Aspekte und Gefühle der Liebe zu beeinflussen. Er kann sie erhöhen, verringern, verursachen oder auf andere Art und Weise manipulieren. Er kann sogar die emotionale Energie auf einer physischen Ebene manifestieren. Liebe beinhaltet eine Vielzahl unterschiedlicher Gefühle, Zustände und Einstellungen, die von zwischenmenschlicher Beziehungen über Vergnügen bis zu einer Emotion starker Anziehungskraft und persönlicher Bindung reichen. Es kann auch grundlegende Freundlichkeit, Mitgefühl und Zuneigung enthalten. (s. https://riordan.fandom.com/wiki/Amokinesis)
Bei Romeo ist diese Fähigkeit sogar noch stärker ausgeprägt, als bei anderen Kindern der Aphrodite, da Romeo auch den Charme-Sprech beherrscht. Dieser funktioniert wie eine Art Hypnose, mit dem der Sprecher von anderen das verlangen, was er möchte. Die Stärke des Befehls hängt von dem Ton und dem Gefühl sowie der Geschicklichkeit des Charme-Sprechers ab. Die, bei denen Charme-Sprech angewendet wurde, haben danach keine Ahnung, was oder warum sie das taten.
Es gibt zwar mehrere Wege, wie man sich dem Charme-Sprech entziehen kann, aber diese muss man erstmal wissen und Romeo macht auch kein großes Ding daraus, dass er den Charme-Sprech beherrscht. (s. https://riordan.fandom.com/wiki/Charmspeak)
Zudem ist er in der Lage, die Gedanken von jemanden wortgenau von dessen Gesicht abzulesen. Er scheint zwar Französisch sprechen zu können bzw. es zu verstehen, verweigert es jedoch meistens tatsächlich, was wohl auf seine Stiefmutter zurückzuführen ist, die französischer Abstammung ist.

Bevorzugte Waffe(n):
In allererster Linie würde Romeo seinen Charme wählen, jedoch erscheint ihm das Schwert auch als eine elegante und geschmeidige Waffe. So benutzt Romeo primär ein Xiphos und sekundär ein Parazonium.


Wie gut bist du...

... Im Bogenschießen:
Er ist längst nicht so gut wie die Kinder des Apollo im Bogenschießen, aber er ist der Meinung, dass das Bogenschießen eine recht ästhetische Kampfkunst ist, weshalb er es auch gerne trainiert. Wie schon gesagt, ist er längst nicht so gut wie die Kinder des Apollo, aber er trifft seine Ziele in zehn Fällen acht- bis neunmal.
... Im Schwertkampf:
Man kann durchaus behaupten, dass der Schwertkampf Romeos beste Disziplin ist. Er findet nicht nur, dass das Schwert eine geschmeidige und elegante Waffe ist, sondern dasselbe denkt er auch vom Schwertkampf an sich. Deshalb ist er auch oft eifrig am Trainieren mit dem Schwert, wobei er sich auch dort Mühe gibt, herauszustechen.
... Im Waffenlosen Nahkampf:
Er mag den Nahkampf nicht sonderlich. Für ihn ist das nichts weiter als ein plumpes und sinnloses Hau-drauf-Geraufe, aber deshalb sollte man ihn im Nahkampf definitiv nicht unterschätzen. Er kann sich sehr gut bewegen und hat gelernt, die Kraft des Gegners zu seinem Vorteil zu nutzen, weshalb er im defensiven Nahkampf recht bewandert ist.
... Im Speerwurf:
Fernkampftechnisch liegt ihm Pfeil und Bogen besser als der Speerwurf. Wenn er möchte, dann trifft er schon, doch hat er die Wahl zwischen dem Bogen und dem Speer, würde Romeo eher zum Bogen greifen.
... Im Klettern:
Klettern ist für ihn schon eine äußerst unästhetische Sache. Er findet das einfach nicht schön, weshalb er sich auch gerne davor drückt. Er ist zwar nicht unfähig im Klettern, aber andere sind wesentlich schneller und geschickter.
... Im Schwimmen:
Schwimmen findet er im Gegensatz zum Klettern wiederum sehr ästhetisch. Er ist ein begeisterter Schwimmer und dementsprechend gut. Da er sich immer wieder vorm Klettern drückt, dafür aber das Schwimmen trainiert, ist er ein schneller Schwimmer geworden.


Vergangenheit


Freunde:
Romeo scheint wesentlich mehr weibliche Freunde, naja eher Fans, als männliche zu haben. Aber er hat auf alle Fälle einige Freunde im Camp, mit denen er sich sehr gut versteht.
Feinde:
Er verbindet eine bittere Feindschaft mit der Hüttenältesten der Ares-Hütte
Sonstige Beziehungen:
---

Wie lange bist du schon im Camp?:
Romeo ist seit seinem 11. Lebensjahr im Camp, also seit 6 Jahren
Wie bist du ins Camp gekommen?:
Das war - zu Romeos Enttäuschung - nicht sonderlich spektakulär. Ein Satyr hat ihn als sein Beschützer vor 6 Jahren ins Camp Half-Blood geführt

Wichtige Ereignisse der Vergangenheit:
Ach, um ehrlich zu sein, gibt’s da nichts Besonders. Romeo ist halt ein verwöhntes Bürschchen, welches von seinem Vater ziemlich verwöhnt wurde und dementsprechendes Verhalten an den Tag legt. Also, im Grunde genommen waren die Entdeckung, dass er ein Halbgott ist und der Eintritt ins Camp Half-Blood schon das spektakulärste an seiner Kindheit.


Was passiert mit dem Charakter, sollte er gelöscht werden?:
Lassen wir ihn halt ganz unkreativ auf irgendeinem Einsatz umkommen.

Geschlecht
keine Angabe
    • Romeo Griffiths hat einen neuen Beitrag "Rettet Aphrodites Kleid! " geschrieben. 07.05.2024

      Ich hatte wirklich Mühe, mir ein Augenverdrehen zu verkneifen und auch wenn ich es gerne getan hätte, so unterdrückte ich es dieses Mal. „Benutz doch mal dein Gehirn statt nur deine Muskeln oder gab‘s das nur im Austausch für das andere?“, konnte ich zumindest keinen bissigen Kommentar zurückhalten. „Wenn wir hier tatsächlich einbrechen sollten, könnten wir uns riesigen Ärger mit der Polizei einhandeln und ich habe dann keine Lust, uns da irgendwie rausreden zu müssen. Im schlimmsten Fall könnte so eine Aktion auch unseren Einsatz gefährden, willst du das?“ Ich befürchtete fast, dass eine Konfrontation mit der Polizei ein Risiko war, was Thea eingehen würde, deshalb musste ich anders versuchen, an ihren Verstand zu appellieren, denn ich wusste genau, dass es Thea am allermeisten hasste, zu verlieren und bei diesem Einsatz wollte sie bestimmt auch nicht versagen. „Das spricht man Van Gogh. Und zu deiner Info, Vincent Van Gogh war ein berühmter niederländischer Maler. Seine Bilder erzielen heute Rekordpreise und sind überall sehr begehrt.“ Woher ich das wusste? Die Lebensgefährtin meines Vaters war schon auf der ein oder anderen Auktion dafür gewesen. Leider nicht nur sie. Das waren die schlimmsten „Familienausflüge“ gewesen… Dass Thea von meinem Vorschlag nicht begeistert war, hatte ich erwartet, aber bevor ich das zu einer Diskussion ausführen konnte, gab es etwas anderes, um das wir uns Sorgen machen mussten. Ich hatte sie gespürt, bevor ich sie gesehen hatte. Zuerst war da diese Kälte gewesen und als Thea es offenbar auch gemerkt hatte, drehte ich mich ebenso um und erblickte die Männer, die auf uns zukamen. Thea fackelte gar nicht lange und stürmte mich gezückter Waffe auf sie zu. Doch ihr Angriff zeigte keinerlei Wirkung und ich war mir sicher, dass einer von mir, auch nicht weiterhelfen würde. Es schienen normale Sterbliche zu sein, aber es machte keinen Sinn, denn warum sollten uns Sterbliche angreifen? Na ja, vielleicht waren es ja Leute, mit denen sich Thea mal angelegt hatte und jetzt wollten sie sich an ihr rächen. Das konnte ich mir gut vorstellen. Aber falls nicht, dann müssten sie ja schon eher von jemandem kontrolliert… Oh, natürlich…! Da war doch was! Ich erinnerte mich an Monster, die das konnten, aber konnte es denn wirklich sein? Waren das tatsächlich Eidolae? Ich war noch nie solchen begegnet, hatte aber schon von ihnen gehört. Na ja, egal, ob es nun tatsächlich Sterbliche waren oder Eidolae, ich würde bestimmt eher etwas gegen sie ausrichten können. „Halt, keinen Schritt weiter!“, befahl ich ihnen also mit fester Stimme und nutzte hierbei meinen Charme-Sprech.

    • Romeo Griffiths hat einen neuen Beitrag "Rettet Aphrodites Kleid! " geschrieben. 27.04.2024

      Als Thea in die eine Richtung ging, wandte ich mich um, um in die andere zu gehen. Oder zumindest hatte ich das tun wollen, denn als ich mich vom Haupteingang abwenden wollte, fiel mein Blick auf das Schild, welches dort hing. Na sowas, dachte ich mir und las mir die weiteren Infos darauf durch, während ich nachdachte. In der Zwischenzeit kam dann auch wieder Thea zurück und ihrem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, hatte sie wohl auch keinen weiteren Eingang gefunden, der zufälligerweise offen war. „Offenbar haben wir keine Möglichkeit, uns selbst Zugang zu verschaffen und wir werden bestimmt nicht einbrechen“, denn ich war mir sicher, dass Thea das in Betracht ziehen könnte, „aber vielleicht kommen wir auch anders rein.“ Dabei zeigte ich auf das Schild, welches auf die Ausstellung hinwies.

    • Romeo Griffiths hat einen neuen Beitrag "Rettet Aphrodites Kleid! " geschrieben. 14.05.2023

      Wir kamen bei unserem Ziel an und Thea sprang dann sogleich aus dem Auto raus, ehe sie auf den Eingang zulief. "Vielen Dank, Sie haben uns sehr geholfen. Ab hier kommen wir alleine klar", sagte ich noch zu unserem Fahrer und ich konnte ziemlich genau in seinem Gesicht lesen, dass er sich zwar fragte, was wir hier wollten, aber er sprach es nicht aus und hielt sich mit jeglichem weiteren Kommentar zurück. Er wünschte mir lediglich noch einen schönen Tag, ehe er wieder wegfuhr. Also wandte ich mich um und betrachtete erstmal das Gebäude, bei welchem ich mich doch kurz fragte, was genau hier meine Mutter zu suchen gehabt hatte, aber das Handeln meiner Mutter sollte ich wirklich nicht zu sehr in Frage stellen. Also trat ich nun zu Thea, die vor dem Eingang stand, welcher wohl verschlossen war. "Wir müssen wohl nach einem anderen Eingang suchen. Sehen wir uns am besten ein wenig um", meinte ich dann deshalb, denn viel anderes blieb uns kaum übrig.

    • Romeo Griffiths hat einen neuen Beitrag "Erstbekanntschaft gesucht" geschrieben. 12.04.2023

      Morgen!

      Ich hab mir dein Gesuch mal durchgelesen und wäre grundsätzlich ziemlich interessiert und bin auch schon mal meine Charaktere durchgegangen, ob sich da jemand anbieten würde. Je nachden, wie du es halt gerne umsetzen würdest 🙃

      Da hätte ich nämlich dann gleich mal meinen Romeo, der ja nun schon einige Jahre im Camp ist und den ich auch als umgänglich einstufe xD
      Ich arbeite aber auch gerade noch an einem anderen Charakter (alterstechnisch so um die 18, 19 Jahre).

      Für eine daraus sich entwickelnde Freundschaft wäre ich dann auch zu haben, nur für ein Pair würde keiner davon zur Verfügung stehen. So, vorweg mal x'D

    • Romeo Griffiths hat einen neuen Beitrag "Rettet Aphrodites Kleid! " geschrieben. 10.04.2023

      Es wurde nicht viel geredet. Der Fahrer war so diskret, dass er gar nicht weiter nachfragte, warum er uns mitten in der Pampa abholen musste, was mir nur recht sein sollte. Ich hatte auch nicht viel zu sagen, zumal wir uns vor einem Sterblichen nicht über unseren Einsatz unterhalten sollten. Und mit Thea unterhielt ich mich sowieso nie mehr als nötig. So verbrachte ich die Zeit damit, stumm aus dem Fenster vor mir zu schauben, bis Minneapolis in Sichtweite kam. "Gut, setzen Sie uns bitte beim Lighthouse Artspace ab", wies ich den Fahrer an, der mit einem stummen Nicken die entsprechende Route einschlug. Ab jetzt hieß es, wieder wachsam zu werden, denn wie Chiron uns gewarnt hatte, würde das Kleid meiner Mutter jede Menge Monster anziehen. Wir mussten also aufpassen, je näher wir unserem Ziel ankamen.

    • Romeo Griffiths hat einen neuen Beitrag "Rettet Aphrodites Kleid! " geschrieben. 21.03.2023

      Theas Antwort war schneller zurückgekommen, als der Ast, der mir ins Gesicht gewischt war. Im Gegensatz zu mir konnte man Thea nicht im Geringsten damit ärgern, wie sie aussah, da ihr das anscheinend vollkommen egal war. Wirklich, das war eigentlich eine Verschwendung!
      Unglücklicherweise wusste ich auf Theas nächste Worte nichts zu sagen und mein Schweigen würde sie ohne jeden Zweifel als Eingeständnis meinerseits werten, dass sie Recht hatte. Hatte sie auch, wenn ich ehrlich war. Aber das hieß noch lange nicht, dass uns nur das ausmachen musste, was ich versuchte, meiner Hütte nun schon seit einiger Zeit zu erklären, aber ich erreichte nur wenige. Ich hatte es gut gefunden, als Piper zeitweilig die Leitung der Hütte übernommen hatte, aber die Mentalität der Hütte hatte sich trotzdem nicht großartig geändert. "Das verheilt wieder, also nicht der Rede wert", entgegnete ich nur, als sie mich auf den Kratzer ansprach. Wie sehr sie sich darüber amüsierte, war ihr deutlich anzusehen, aber genau deshalb wollte ich ihr nicht noch mehr Genugtuung geben als nötig. Nachdem wir beim Treffpunkt angekommen waren, konnte ich deutlich in Theas Gesicht erkennen, dass sie sich über meine Worte nicht sicher war, aber außer Warten blieb uns sowieso nichts übrig. Nach einer ganzen Weile dann, in denen wir uns konsequent angeschwiegen hatten, tauchte aus einer Richtung ein schwarzer Wagen auf und hielt am Straßenrand. Das Fenster auf der Beifahrer fuhr herunter und gab das Gesicht des Fahrers frei. "Romeo Griffiths? Ihr Vater schickt mich. Ich soll Sie und Ihre Freundin abholen." Ich verstand jetzt, was Thea vorhin gemeint hatte. Das mit der Freundin passte einfach nicht, aber ich überspielte es, denn ich wollte mich nicht weiter mit Erklärungen aufhalten. "Haben Sie vielen Dank. Sie sind uns eine große Hilfe", meinte ich deshalb artig, wie es sich eben gehörte, und dieses Mal nahm ich auf dem Beifahrersitz Platz.

    • Romeo Griffiths hat einen neuen Beitrag "Rettet Aphrodites Kleid! " geschrieben. 17.03.2023

      "Es würde dir zumindest nicht schauen, ab und an in den Spiegel zu schauen", feuerte ich sogleich verärgert zurück. Dass sie aber auch immer damit ankommen musste. Zum kotzen! Ich hasste es wirklich, wenn wir nur darauf reduziert wurden, auch wenn ich genau wusste, woher das alles kam. Und das ärgerte mich beinahe noch mehr. Einerseits verstand ich nicht, was daran falsch war, darauf zu achten, dass man einfach gut aussah, andererseits ärgerte mich die Mentaliät in unserer Hütte, dass sich alle so verhielten, wie man es von ihnen erwartete. "Im Übrigen kann ich auf eine Freundschaft mit dir ebenso verzichten, wenn du dich so sehr auf Vorurteile stützt!" Allerdings schienen es die Götter in diesem Moment für angebracht zu halten, mich - für was auch immer - zu bestrafen, denn der Ast, den Thea aus dem Weg geschlagen hatte, schnellte zurück und traf mich im Gesicht. Ein kurzer Schmerzenslaut entfuhr, als ich das Brennen auf meiner Wange spürte, über die sich nun ein hübscher, leicht blutiger Kratzer zog. Na, ganz toll. Womit hab ich das denn verdient? Ich spürte, dass die Wunde keinerlei Rede wert war, aber begeistert war ich trotzdem nicht. Ich stieß ein leises Knurren aus, während ich innerlich Thea verfluchte, immerhin war sie ja indirekt schuld. "Er sollte jeden Moment auftauchen", gab ich nur als Antwort auf ihre ungeduldige Frage. Wir waren immerhin aus der Stadt raus, da konnte das schon mal dauern, auch wenn es mir auch nicht gerade Spaß machte, mit Thea hier länger als unnötig herumzuhängen.

    • Romeo Griffiths hat einen neuen Beitrag "Rettet Aphrodites Kleid! " geschrieben. 16.03.2023

      Theas Schnauben entging mir nicht, aber ich hatte es in dem Moment einfach ignoriert. Dass sie mich darauf ansprechen würde, war mir bereits klar gewesen, als ich das überhaupt in den Mund genommen. Kaum, dass sie sich dazu geäußert hatte, dass ich sie als "Freundin" bezeichnet hatte, machte sie auch einen Abgang und erneut schloss ich also zu ihr auf. "Mach dir keine Hoffnungen, das hatte nichts zu bedeuten. Es war nur die unkomplizierteste Erklärung", erklärte ich ihr, damit sie sich bloß nichts einbildete, dass ich ihr tatsächlich sowas wie Zuneigung gegenüber empfinden würde. Vermutlich hätte mein Vater es auch nicht hinterfragt, wenn ich Thea als meine Erzfeindin bezeichnet hätte, was wohl noch am ehesten stimmte, aber mein Vater würde es zumindest hinterfragen, wenn ich mit einem Mädchen unterwegs war. Auch wenn Thea nicht meine erste Wahl wäre, wenn ich einen netten Abend mit einem netten Mädchen verbringen wollte. Wir bahnten uns schließlich unseren Weg wieder hinaus aus dem Wald und fanden nach einer Weile die Straße wieder, welcher wir folgten, um zum ausgemachten Treffpunkt zu gelangen.

    • Romeo Griffiths hat einen neuen Beitrag "Rettet Aphrodites Kleid! " geschrieben. 16.03.2023

      "Ja ja, ist ja schon gut", gab ich mit nicht weniger genervte Stimme zurück und holte eine Drachme hervor, ehe ich mich wieder aufrichtete und die goldene Münze in den Regenbogen warf. "Oh, Göttin, nimm mein Opfer an", sagte ich das dazugehörige Gebet auf und darauf folgten der Name meines Vaters und unsere Wohnadresse, woraufhin das Bild meines Vaters erschien, welcher - es überraschte mich nicht - an seinem Schreibtisch vor seinem Rechner saß und fleißig am Tippen war. Egal, wie früh es war, vor dem Frühstück musste man zumindest die wichtigsten Geschäftsmails beantworten. "Morgen, Dad", grüßte ich ihn also und er schien zuerst keinerlei Regung zu zeigen. "Ah, hallo, Romeo", war alles, was er dazu sagte. Es war nicht die erste Iris-Botschaft, die ich ihm geschickt hatte, das kannte er also zumindest, aber zeigte sich auch sonst nicht überrascht, dass ich mich bei ihm meldete. "Kann ich was für dich tun?" Wir kamen also gleich zum Punkt. "Eine Freundin und ich bräuchten eine Mitfahrgelegenheit nach Minneapolis. Kannst du da was organisieren?" "Nach Minneapolis...? Warte, einen Moment." Ich wartete mehr als einen Moment, aber vermutlich war die Arbeit gerade wichtiger. Also wartete ich ab, bis er wieder genügend Aufmerksamkeit für mich hatte. "Da lässt sich was machen. Wo müsst ihr denn abgeholt werden?" Ich erklärte meinem Vater also, auf welcher Strecke wir mit unserem Bus stehen geblieben waren. Anhand der aufgehenden Sonne hatte ich die Himmelsrichtung schnell bestimmen können und nachdem ich wusste, woher wir gekommen waren, würden wir sicherlich auch wieder die Straße wiederfinden können. Wir machten einen Treffpunkt aus, ein Kilometerschild, welches ich auf der Strecke gesehen hatte und damit war die Sache geklärt. "Gut, danke, Dad. Bis dann", verabschiedete ich mich und wartete noch einen Moment, aber mehr als eine nüchterne Verabschiedung meines Vaters bekam ich nicht und damit endete schließlich die Botschaft. Damit wandte ich mich zu Thea um, meine Miene wirkte unergründlich. "Wir kommen also nach Minneapolis. Wir sollten uns zum Treffpunkt aufmachen."

    • Romeo Griffiths hat einen neuen Beitrag "Rettet Aphrodites Kleid! " geschrieben. 16.03.2023

      Das nahm ich gerne in Kauf und würde also damit leben können. Dass sie offenbar nicht freundlich sein konnte, bewies sie mir eindrucksvoll, als sie mich wütend ansah, als ob ich sie gerade beleidigt hätte und nicht einfach nur den Aufbruchsbefehl gegeben hätte. Ich verdrehte hinter ihrem Rücken die Augen und schloss dann schnellstmöglich zu ihr auf, während wir zu dem Bach gingen, welchen wir sodann abliefen, damit wir eine geeignete Stelle fanden, um eine Iris-Botschaft zu versenden. Wir folgten dem Bachlauf bis zu einer abschüssigen Stelle, an welcher das Wasser hinabfiel und am unteren Ende auf eine Felsen auftraf, wodurch ein feiner Sprühregen entsteht. Der Wald war zu unserm Glück in diesem Teil ein wenig lichter und die Morgensonne bahnte sich ihre Strahlen durch das wenige Blätterwerk und traf auf den Wasserlauf, wo man einen kleinen Regenbogen erkennen konnte. "Ich schätze, besser als nichts. Die Nachricht sollte also durchkommen", meinte ich und kramte in meinem Rucksack sodann nach einer goldenen Drachme.

    • Romeo Griffiths hat einen neuen Beitrag "Rettet Aphrodites Kleid! " geschrieben. 16.03.2023

      Thea und freundlich? Das mochte für mich nicht wirklich zusammenpassen. "Ich glaube, die Mühe spare ich mir", sagte ich deswegen nur ungerührt und machte mich dann ebenfalls daran, das Zelt abzubauen. Zu zweit ging es wenigstens recht schnell und ich packte soweit alles wieder zusammen. Es dauerte nur wenige Minuten und dann war alles verstaut und somit waren wir eigentlich aufbruchsbereit. Viel hatte Thea zu meinem Vorschlag nicht gesagt, eigentlich gar nichts, aber ich nahm ihr Schweigen gerne an, denn das bedeutete, dass sie zumindest keine Widerworte parat hatte. "Gehen wir", gab ich das Zeichen zum Aufbruch, nachdem ich meinen Rucksack geschultert hatte. Eine Möglichkeit für eine Iris-Botschaft war vermutlich in Bachnähe gegeben, also ging es auch dorthin.

    • Romeo Griffiths hat einen neuen Beitrag "Rettet Aphrodites Kleid! " geschrieben. 13.03.2023

      "Und du unfreundlich", sparte auch ich mir das Guten Morgen, als Thea aus dem Zelt kam und ziemlich unordentlich aussah. Aber das interessierte sie wahrscheinlich nicht, also ließ ich es, sie darauf anzusprechen. Auch wenn ich es wirklich nicht verstehen können würde, so wenig auf sein Äußeres zu geben. Ich brauchte sie auch gar nicht anzusehen, um zu merken, wie wenig ihr der Umstand gefiel, dass ich noch am Leben war. Das war ihr deutlich anzuhören. Aber auch das ignorierte ich. Ich stand aber nun von dem Platz auf, auf welchem ich die meiste Zeit gehockt hatte und streckte mich noch einmal durch. "Gut, bauen wir das Lager ab und dann schauen wir doch mal, wo wir eine Iris-Botschaft verschicken können. Morgens ist die Wahrscheinlichkeit am höchsten, mit meinem Vater reden zu können", meinte ich mich betont locker gebend, aber konnte den leicht bitteren Unterton, welcher in meiner Stimme mitschwang nicht ganz verbergen.

    • Romeo Griffiths hat einen neuen Beitrag "Rettet Aphrodites Kleid! " geschrieben. 09.03.2023

      Missmutig sah ich Thea an, aber leider konnte ich ziemlich genau sagen, dass sie nicht gelogen hatte. Ich fuhr mir einmal durch die Haare, um diese wieder ein wenig in Ordnung zu bringen und streckte mich draußen ein wenig. Nachdem es Sommer war, ließ es sich draußen einigermaßen aushalten, die frische Luft tat mir jedoch ganz gut, um ein wenig wacher zu werden. Während meiner Wache tat ich es Thea gleich und überprüfte ab und zu die Gegend um unser Lager herum, aber anscheinend hatten wir wenigstens dieses Mal ein wenig Glück und kein Monster schien in der Nähe zu sein, was es auf uns abgesehen hatte. Derweil konnte ich mir schon einmal Gedanken hinsichtlich der Nachricht an meinen Vater Gedanken machen. Ich war nach wie vor nicht sonderlich überzeugt davon, aber es stimmte, dass es wohl die einfachste Möglichkeit wäre, um nach Minneapolis zu kommen. Irgendwann fing es zu dämmern an und am Horizont wurde es hell.

    • Romeo Griffiths hat einen neuen Beitrag "Rettet Aphrodites Kleid! " geschrieben. 08.03.2023

      Thea blieb stumm, aber solange sie nichts zu meckern hatte, konnte ihr Schweigen ja nur etwas Gutes bedeuten. Ich hatte es mir im Zelt in meinem Schlafsach schließlich so bequem gemacht wie es möglich war, auch wenn es eine ganze Weile dauerte, bis ich einschlafen hatte können. Ab und zu hatte ich gehört, wie Thea um das Zelt herumschlich, aber das war vermutlich auch schon das Interessanteste gewesen. Die Frage, warum ich ausgerechnet mit Thea auf diesen Einsatz geschickt worden war, hatte ich mir inzwischen öfter gestellt, aber ich konnte mir in etwa schon denken, welche Intention meine Mutter dabei hatte. Und die wollte mir so gar nicht gefallen...
      Als ich nach einer Weile dann doch in einen eher leichten Schlaf gefallen war, wurde ich irgendwann ziemlich unsanft von Thea geweckt. Na ja, was anderes hatte ich nicht erwartet. Ich schälte mich also aus meinem Schlafsack und sah zu Thea auf. "Und was daran freut dich so?", meinte ich, aber eigentlich wollte ich darauf keine Antwort. Stattdessen nahm ich mir meine Jacke mit nach draußen und ließ Thea damit alleine im Zelt zurück.

    • Romeo Griffiths hat einen neuen Beitrag "Rettet Aphrodites Kleid! " geschrieben. 03.03.2023

      Hatte ich etwas anderes erwartet? Nein, natürlich nicht. Wobei es auch mein Leben wesentlich erträglicher machen würde, wenn ich mich nicht weiter mit Thea herumschlagen müsste. Unglaublich, dass vermutlich genau das, das einzige war, worin wir uns einig waren: Und zwar, dass wir den jeweils anderen am liebsten loswerden wollten. Theas Spott in der Stimme entging mir nicht, weshalb ich gar nicht weiter darauf eingin, denn sonst würde ich ihr mehr Angriffsfläche als nötig bieten. Das konnte ich nicht gebrauchen. Schließlich "bot" Thea an, die erste Wache zu übernehmen. Wie ich wusste, bestimmt nicht aus Nettigkeit, sondern weil sie sich irgendetwas dabei dachte. Aber da ich kein bisschen Lust mit ihr hatte, darüber zu diskutieren, würde ich mich eben fügen. "Gut, ich lass dir das Wasser und die Taschenlampe hier", meinte ich und legte besagte Dinge, nachdem ich auch die Taschenlampe aus meinem Rucksack heraus gekramt hatte, neben sie. "Und weck mich gefälligst, wenn ich an der Reihe bin", schärfte ich ihr nochmal ein, wobei ich am liebsten ein wenig Charmesprech in meine Stimme gelegt hätte, aber das dann doch besser ließ. Ich schätzte Thea zwar durchaus so ein, dass ihr Ego zu groß sein würde, um sich auf andere zu verlassen, aber sie würde hoffentlich trotzdem nicht so verantwortungslos sein. Erschöpft und ohne Kräfte wäre sie auf diesem Einsatz auch keine Hilfe.

    • Romeo Griffiths hat einen neuen Beitrag "Rettet Aphrodites Kleid! " geschrieben. 01.03.2023

      Im Gegensatz zu mir, war es für Thea nicht so leicht, meine Gedanken herauszufinden und mein Pokerface war ziemlich gut. Ekliges Gewürm zu essen, hatte mir einen Schock verpasst, ja, und lieber verhungerte ich, bevor ich das tat, aber die Überlegung, was Thea dazu gebracht hatte, war leider genauso präsent. Zumindest schien sie einiges hinter sich zu haben. Aber als ob ich sie darauf ansprechen würde. Selbst wenn, würde sie es mir kaum verraten. Außerdem sollte sie nicht glauben, dass ich irgendwie auch nur ansatzweise Interesse an ihr hätte. "Das hättest du wohl gerne", gab ich zurück, aber eine Antwort darauf war natürlich nicht nötig. Ich hob die Trinkflasche hoch. "Ich hab mich um Wasser gekümmert und bin eine Weile den Bach entlang gelaufen. Das Wasser sollte trinkbar sein", erklärte ich schließlich. Bis morgen Früh sollte das reichen und wenn wir eine Stadt erreichten, konnten wir uns immer noch um Versorgung kümmern. Sofern mein Vater Zeit hatte, sich um eine Fahrgelegenheit für uns zu kümmern. Ich konnte leider auch immer schlecht sagen, wann er Zeit hatte oder nicht.

    • Romeo Griffiths hat einen neuen Beitrag "Rettet Aphrodites Kleid! " geschrieben. 01.03.2023

      Ich wollte schon mit einem bissigen Kommentar meinerseits etwas erwidern, da ließ mich Theas Gesichtsausdruck schnell wieder verstummen. Dieses Mal schien sie es ja direkt darauf angelegt zu haben, dass ich ihre Gedanken vom Gesicht ablesen konnte und wenn es nicht so unwahrscheinlich wäre, dann hätte ich gerne geglaubt, dass ich etwas falsch gedeutet hatte, aber das passierte nicht. Gut, dass ich los wollte, um Wasser zu holen, denn das ersparte mir erstmal eine Antwort. Aber bevor ich zwischen den Bäumen verschwunden war, hatte ich noch gehört, wie Thea meinem Vorschlag zustimmte und das sogar ohne zu meckern. Während ich mich nach dem Bach umsah, blieben mir jedoch Theas mitgeteilte Gedanken im Kopf und auch wenn ich das nur ungerne tat, aber ich kam nicht umhin, mich zu fragen, was ihr bitte schön widerfahren war, dass sie solche Erfahrungen hatte machen müssen. Wenn ich so darüber nachdachte, dann wusste ich wenig über sie und vor allem über die Zeit von ihr, bevor sie ins Camp gekommen waren. Ich wusste eigentlich nur, dass wir seit demselben Sommer im Camp waren und während ich nach dem ein oder anderen Sommer das restliche Jahr zu Hause verbracht hatte, so war Thea stets das ganze Jahr im Camp geblieben. Das wusste ich. Allerdings bestanden unsere Gespräche seit 6 Jahren ausschließlich aus gegenseitigen Beleidigungen und Beschimpfungen, was hätten wir also großartig zu bereden? Das würde sich auch nicht so schnell ändern und ich verbannte Theas Geschichte wieder aus meinen Gedanken, als ich bei dem Bach angekommen war. Ich hielt eine Hand hinein und wirkte einigermaßen zufrieden. Das Wasser war eiskalt und floss schnell, was schon mal gute Zeichen waren. Und wenn ich mir die Umgebung so ansah, dann sollte es keine Probleme mit dem Wasser geben, es müsste trinkbar sein. Dennoch folgte ich dem Fluss eine Weile abwärts, aber großartig veränderte sich die Gegend nicht und ich sollte auch nicht allzu lange weg bleiben und mich nicht zu weit entfernen. Also füllte ich die Flasche auf und stapfte dann zum Lager zurück, wo ich Thea sah, die ihre Äste anspitzte.

    • Romeo Griffiths hat einen neuen Beitrag "Rettet Aphrodites Kleid! " geschrieben. 28.02.2023

      Ich musste zugeben, dass ich das nicht ganz durchdacht hatte. Aber ich würde Thea kaum die Genugtuung geben, dass ich vor ihr einen Fehler zugeben würde. Ganz sicher nicht. Aber ich hatte sowieso etwas anderes, worauf ich etwas erwidern konnte. "Das heißt also, du willst den ganzen Dreck in mein Zelt schaffen?", wollte ich klar stellen, aber es schien die einzige logische Schlussfolgerung zu sein. Klar, ein Zelt war dafür da, aber es ist sicherlich nicht vorgesehen, dass der ganze Dreck in das Zelt kommt. Das kam ja mal gar nicht in die Tüte oder eher ins Zelt. "Vergiss es. Außerdem hab ich noch einen Schlafsack, den können wir uns teilen. Immerhin müssen wir sowieso abwechselnd Wache halten, nachdem, wie du bereits gesagt hast, bestimmt noch Monster oder auch die Polizei in der Gegend sind", schlug ich stattdessen vor. Thea mochte ein Biest sein, aber ich war ja kein Unmensch. Und lieber überließ ich ihr meinen Schlafsack, bevor ich den ganzen Dreck in meinem Zelt hatte. "Kannst ja drüber nachdenken, während ich mich mal nach dem Bach umsehe", meinte ich, schnappte mir eine leere Flasche aus meinem Rucksack und ging dann in die Richtung, in die Thea gezeigt hätte. Ich sollte vielleicht misstrauischer sein, nachdem sie ja offenbar keine Skrupel hatte, mich einfach irgendwo zurück zu lassen, aber es würde ihr in dem Fall gerade herzlich wenig nützen.

    • Romeo Griffiths hat einen neuen Beitrag "Rettet Aphrodites Kleid! " geschrieben. 26.02.2023

      "Für ein Lagerfeuer sind die aber ein bisschen groß, was?", merkte ich mit einem leichten Stirnrunzeln an, als Thea beladen mit Ästen und Zweigen wieder zurückkam. Ich wirkte immer noch ein wenig traurig über meine schmutzige Hose, aber gut, dann würde ich sie im Camp eben waschen müssen. Auch wenn es weiterhin ärgerlich blieb. "Du bist nicht zufällig über einen Fluss gestolpert oder etwas, was einen Hinweis darauf, dass es irgendwo in der Nähe eine Siedlung gibt?", fragte ich sie, denn einerseits würde Wasser nicht schaden und andererseits brauchten wir für den nächsten Tag eine Möglichkeit, um einen Regenbogen zu erzeugen, denn sonst konnte ich mir das mit der Iris-Botschaft knicken. Und ein Telefon hatte ich hier in der Nähe leider noch nicht gesehen.

    • Romeo Griffiths hat einen neuen Beitrag "Rettet Aphrodites Kleid! " geschrieben. 26.02.2023

      Es wunderte mich nicht, dass Thea es sich tatsächlich herausnahm, das Zelt zu überprüfen, vermutlich in der Hoffnung, etwas zu finden, wo sie meckern konnte. Ich ließ sie jedoch kommentarlos machen und stand nur mit selbstbewusster Haltung daneben, mit voller Überzeugung, dass Thea nichts finden würde, was sie bemängeln konnte. Und dem war auch so, was mich doch sehr zufrieden aussehen ließ. Dafür war Thea etwas anderes aufgefallen. Und das ließ meine Miene sehr schnell in sich zusammenfallen und mit Schrecken in den Augen suchte ich meine Hose nach besagtem Fleck ab. Als ich ihn gefunden hatte, stieß ich einen leisen Fluch aus. "Dabei war die sogar noch fast neu", meinte ich bekümmert, aber wusste, jetzt konnte ich auch nicht viel machen. Ärgerlich war es trotzdem. Ich bekam gar nicht mit, dass Thea verschwand. Das fiel mir erst auf, als sie nicht mehr hier stand und ich mich ein wenig verwirrt umsah. Aber dann kam ich auf den Gedanken, dass sie vermutlich Feuerholz suchen wollte. Ich blieb erstmal beim Lager, da es nicht schlau wäre, es unbewacht zu lassen.

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Romeo Griffiths
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