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Fenja Deim
Tochter des Hephaistos / Jägerin der Artemis
Beiträge: 10 | Zuletzt Online: 08.10.2023
Registriert am:
27.08.2023
Beschreibung
Steckbrief


Biographie

Vollständiger Name:
Fenja Deim
Alter:
32 Jahre / dauerhaft 12 Jahre
Geburtstag:
16.07.
Wesen:
Halbgott


Familienkonstellation:

Göttliches Elternteil:
Hephaistos
Sterbliches Elternteil:
Lauren Deim (29 Jahre / verstorben)
Weitere Familie:
Steven Deim (Stiefvater / 56 Jahre / lebend)
Richard Deim (Halbbruder / 11 Jahre / lebend / unbekannt)

Aussehen

Avatar / Link:
Nikki Hahn
Körpergröße:
1,47 m
Augen:
braun
Haare:
braun
Kleidungsstil:
Meistens trägt sie ihre Jagdkleidung, ansonsten bequem, in schwarzen Farben und etwas rockiger. Nur wenn sie zur Schmiede geht achtet sie darauf dass ihre Kleidung feuerfest ist, sie eng anliegt aber auch bequem ist.
Sonstiges:
Fenja versucht in der Regel sehr stolz aufzutreten und sich nicht so extrem anmerken zu lassen dass sie dauerhaft eigentlich 12 Jahre alt ist. Allgemein versucht sie aber eine gewisse Ruhe auszustrahlen. Sie hat sich ihre Haare wachsen lassen, hat sie aber zu einem Zopf geflochten wenn sie mit den Jägerinnen oder in der Schmiede unterwegs ist. Ihre Hände zeugen davon dass sie gerne mit diesen arbeitet und haben auch die ein oder andere Narbe. An ihrem oberen Rücken zieht sich eine große Narbe entlang. Sie ist im Gegensatz zu ihren Geschwistern etwas zierlicher gebaut, man erkennt aber dennoch dass sie Muskeln hat. Ihre Augen wirken so als würde darin ein Feuer glühen.


Charakter

Persönlichkeit:
Fenja ist eine sehr ruhige Person die auch gerne ihre Ruhe hat. Wenn sie sich zurückzieht sollte man sie nicht stören, ansonsten könnte man doch einen Schmiedehammer oder einen Pfeil an den Kopf bekommen. In der Regel ist die Hephaistostochter aber nicht so einfach zu verärgern. Es dauert lange bis sie platzt, vor allem da sie ihren Ärger auch gerne in sich hinein frisst. Sollte man aber doch auf ihrer schlechten Seite landen kann sie den Groll auf Jahre hegen und sich noch Jahre später rächen.
Sie ist eine sehr hilfsbereite Person und unterstützt andere soweit sie kann. Vor allem wenn man einer ihrer Freunde ist kann man sich ihrer Hilfe immer sicher sein. Es hat einige Jahre gedauert, doch inzwischen kann sie auch mit Männern zusammenarbeiten ohne sofort durch deren bloßen Anwesenheit verärgert zu sein. Fenja ist eine sehr loyale Person und würde lieber alles aufgeben als ihre Freunde im Stich zu lassen. Dadurch stellt sie ihre eigenen Ziele und ihr eigenes Wohl sehr häufig einfach hinten an.
Die Schmiedin kann teilweise auch sehr wortkarg sein. Es ist nicht immer einfach sie zu lesen oder herauszufinden was mit ihr los ist. Sie öffnet sich anderen nicht wirklich, selbst die anderen Jägerinnen wissen nicht alles über sie. Wenn sie irgendetwas frustriert findet man Fenja normalerweise in der Schmiede am Arbeiten.
Fenja ist auch sehr selbstkritisch. Sie würde eher sich selbst schlecht machen als jemand anderen, dafür nimmt ihre Selbstkritik teilweise zerstörerische Ausmaße an. Sie hat Probleme damit außerhalb von extremen zu denken und zu agieren, vor allem wenn es um sich selbst geht. Sie versucht zwar anderen gegenüber nicht ins Extreme abzudriften, doch ist es nicht immer einfach. Manchmal wünscht sie sich nur jemanden der sie wirklich versteht und sieht nicht dass ihre Freunde an ihrer Seite stehen würden.
Die Hephaistostochter plant auch gerne. Meist plant sie technische Geräte, doch auch außerhalb der Schmiede nutzt sie die Zeit welche sie in ihrem Kopf verbringt um Pläne zu schmieden. Natürlich weiß sie dass sie dabei bei weitem nicht so geschickt ist wie manch andere Person, dennoch macht es ihr Spaß und gibt ihr eine Aufgabe und ein Ziel.

Angewohnheiten:
Wenn sie wütend ist lässt sie ihren Frust gerne in der Schmiede ab. Ansonsten braucht sie immer irgendetwas zwischen ihren Fingern.
Abneigungen:
Männer, vor allem ihren Vater und ihren Stiefvater
Überheblichkeit
„weiblich“ sein
unterschätzt werden
Hobbies:
schmieden, Pläne schmieden, erfinden, jagen, Tiere verpflegen, trainieren

Wünsche / Träume:
Fenja möchte eines Tages irgendetwas bauen das so großartig ist dass sogar die Götter davon hören.
Ängste:
Sie hat Angst Artemis und die anderen Jägerinnen zu enttäuschen.


Fähigkeiten:

Göttliche / Übernatürliche Fähigkeiten:
Als Tochter des Hephaistos ist sie sehr gut darin mechanische und technische Geräte zu entwerfen, zu bauen, zu manipulieren und auch zu reparieren.
Zusätzlich dazu kann sie dank ihrer Technokinese innerhalb von Sekunden herausfinden wie eine Maschine funktioniert und wie man sie bedient. Vor allem liebt sie es aber anderen Fehler oder Schwachstellen zu zeigen. Vor allem Schwächen im Metall kann sie durch die Fähigkeit sehr schnell entdecken.
Im Gegensatz zu vielen ihrer Geschwister hat Fenja auch eine schwache Form der Pyrokinese. Bei ihr beschränkt sich diese auf vorhandene Flammen und dann hauptsächlich auf Temperatur und Größe. In der Schmiede ist es zwar praktisch die Esse ohne Probleme so zu haben wie sie sie braucht, doch außerhalb davon ist es teilweise mehr ein Partytrick. So kann sie zum Beispiel eine Flamme ausgehen lassen, aber diese nicht wieder entfachen. Sie hat aber auch eine Resistenz für Feuer mitbekommen, was ihr doch sehr recht kommt.
Dank der Verbindung zu Artemis ist sie auch grundsätzlich schon besser im Bogenschießen, auch wenn sie immer noch einiges an Übung brauchte. Auch kann sie mit Tieren sprechen welche Artemis treu ergeben sind.

Bevorzugte Waffe(n):
Pfeil und Bogen sowie Acinaces


Wie gut bist du...

... Im Bogenschießen: sehr gut
... Im Schwertkampf: gut
... Im Waffenlosen Nahkampf: ok wenn es sein muss
... Im Speerwurf: schlecht
... Im Klettern: gut
... Im Schwimmen: sie geht nicht unter


Vergangenheit


Freunde:
Die engste Beziehung hat Fenja mit Artemis und den anderen Jägerinnen. Ansonsten kommt sie halbwegs mit den meisten Bewohnern des Camps klar, hat aber niemanden den sie wirklich als Freund bezeichnet.
Feinde:
Aktuell hat sie niemanden den sie als wahrhaftigen Feind bezeichnet. Natürlich hat sie zu manchen Personen eine schlechtere Beziehung als zu anderen, aber aktuell ist niemand auf ihrer schlechten Seite.
Sonstige Beziehungen:
Sonst hat Fenja aktuell keine besonderen Beziehungen.

Wie lange bist du schon im Camp?:
Seit sie 12 Jahre ist ist sie mit den Jägerinnen im Camp.
Wie bist du ins Camp gekommen?:
Artemis und die Jägerinnen haben sie mitgenommen.

Wichtige Ereignisse der Vergangenheit:
1 Jahr nachdem Fenja geboren wurde heiratete ihre Mutter Steven. Das kleine Mädchen hätte niemals erfahren müssen dass er nicht ihr Vater war, doch Steven ließ es sie dauerhaft spüren, sagte es ihr auch immer. Für sie war er soweit sie sich erinnern kann nur der Stiefvater, und kein wirklich guter. Er versuchte teilweise Fenja los zu werden oder zumindest zu ignorieren. Das kleine Mädchen hatte eine bessere Bindung zu ihrer Mutter, doch diese sollte nicht auf Dauer sein. Als Fenja 8 Jahre alt war starb ihre Mutter. Ihr Stiefvater gab ihr die Schuld dafür und vernachlässigte sie noch mehr. In seinem Hass und seiner Trauer begann er sie mit den Jahren auch zu schlagen und ihr alles mögliche anzudrohen.
Mit 12 Jahren beschloss Fenja schließlich davonzulaufen. Sie konnte und wollte nicht mehr zu Hause bleiben. Dabei wurde sie von einem Satyr entdeckt, der ihr erzählte was sie war und sie zum Camp bringen wollte. Da Fenja nicht wusste wie sie alleine überleben sollte folgte sie dem Satyr. Bevor sie ihr Ziel erreichen konnten wurden sie von Monstern angegriffen und ihr Begleiter starb. Beinahe wäre es auch das Ende von ihr gewesen, wären nicht Artemis und die Jägerinnen rechtzeitig aufgetaucht. Nach der Rettung bot die Göttin ihr an eine Jägerin zu werden und Fenja nahm das Angebot dankbar an. Es war wie ein komplett neues Leben für sie.
Als Fenja 13 war wurde sie von Hephaistos anerkannt. Wirklich glücklich war das junge Mädchen darüber nicht, sie steigerte sich in ihren Hass für Männer und vor allem ihre Väter hinein. Es dauerte viele Jahre bevor Fenja ruhiger wurde und inzwischen auch mit Männern zusammenarbeiten kann.
Allgemein war die Zeit danach für die Hephaistostochter recht ruhig und angenehm, soweit es das natürlich für eine Jägerin sein konnte. Sie trainierte, versuchte sich zu verbessern und ihren Platz unter den anderen Jägerinnen zu finden. Dank ihrer Fähigkeiten in der Schmiede ist sie natürlich einer der ersten Ansprechpartner wenn es um Waffen geht, eine Position in der sie sich sehr wohl fühlt. Aktuell ist sie recht zufrieden mit dem wo sie steht, doch fragt sie sich auch wie die Zukunft wohl aussehen mochte.


Was passiert mit dem Charakter, sollte er gelöscht werden?:
Sie ist aufgebrochen um irgendetwas zu finden was sie für ihren Wunsch braucht und stirbt auf der Reise.

Geschlecht
weiblich
    • Fenja Deim hat einen neuen Beitrag "Bogenschießgelände" geschrieben. 23.09.2023

      Reyna meinte dass der Spruch mit den stillen Wassern bei Frank äußerst zutreffend war. Natürlich konnte auch diese Zustimmung in sehr viele Richtungen gehen. Doch hatte Fenja jetzt keine Lust in irgendwelche Details zu gehen. Es war nicht wirklich wichtig und könnte ein eh schon ein kritisches Thema nur noch explosiver werden lassen. Es gehörte sich auch nicht einfach in der Vergangenheit anderer herumzuschnüffeln.
      Bei dem Scherz mit der Strafe lockerte sich Reyna sogar etwas, was dafür sorgte dass die Hephaistos-Tochter ein leicht schelmisches Grinsen auflegte. Die jüngere Jägerin wirkte so gleich viel freundlicher und offener, es war wirklich faszinierend wie alleine die Körpersprache auswirken konnte. Dennoch sagte Reyna dass sie ihr Wort halten würde. "Dann habe ich wohl keinen Grund für eine Strafe. Verdammt, dabei hatte ich mich darauf schon gefreut.", scherzte Fenja lachend und schüttelte leicht den Kopf. Es hatte Jahre gegeben in denen sie gedacht hatte ihr Ziel mit Fallen oder Strafen wie denen ihres Vaters erreichen zu können. Im Gegensatz zu den meisten ihrer Geschwister war Fenja aber absolut nicht geschickt mit Fallen, weswegen sie sich diesem Pfad abgewandt hatte.

      Natürlich hatte jeder sein eigenes Päckchen zu tragen. Fenja war vor allem auch jemand der lange einen Groll hegen konnte, das hatte sie wahrscheinlich von ihrem Vater geerbt. Nur noch ein Grund mehr weswegen sie ihn gerne verfluchte. Doch glaubte sie auch wirklich daran dass es den Leuten im Camp besser ging als außerhalb und sie würde gerne mithelfen vor allem den jungen Mädchen ein halbwegs normales Leben zu ermöglichen, soweit es halt möglich war. "Und auch du hast hier einen Zufluchtsort, ein Zuhause. Immerhin gehörst du ja jetzt zu unserer Familie.", meinte Fenja sanft lächelnd. Ja, sie sah die Jägerinnen als eine Familie an. Eine Familie die man sich aussuchen konnte.

      Fenja wusste dass sie einigen Leuten Angst einjagen konnte, viele der Kinder wussten aber auch dass die Jägerin schon viel länger im Camp war als die meisten anderen. Für manche der Bewohner standen Fenja und die anderen Jägerinnen auf einer ähnlichen Stufe wie eine große Schwester, zumindest wenn es um Respekt oder Angst ging. Immerhin alterten sie zwar alle nicht, aber ihr Gedächtnis und Gehirn blieb deswegen nicht stehen. Bei manchen der älteren Jägerinnen war selbst Fenja immer wieder fasziniert von deren Wissen und auch teilweise deren Weisheit. Wenn man lange lebte hatte das schon seine Vorteile.
      Reyna wollte dann auch gleich wissen wie lange es dauerte den Pfad zu durchqueren und ob es einen Rekord gab. "Nun, wenn dir kein Monster über den Weg läuft brauchst du ungefähr eine Stunde für den Pfad. Man kann sich darin aber ziemlich verlaufen. Danach kommt es eigentlich darauf an wie vielen Gegnern man über den Weg läuft, wie stark diese sind, wie häufig man sich verläuft und ob man vorzeitig abbrechen muss. Deswegen ist es mit dem Rekord etwas schwer... aber es gibt auf jeden Fall eine aktuelle Liste für Erfolge.", meinte Fenja zwinkernd und schnaubte dann kurz. "Wir Hephaistoskinder dürfen uns nur draufsetzen wenn jemand unseren Lauf beobachtet hat, ansonsten wird immer behauptet wir hätten geschummelt.", erzählte die Jägerin dann auch etwas schmollig. Es war doch nicht ihre Schuld dass die Schmiede nicht nur alles gebaut hatten, sondern auch alle Schwachstellen entdecken konnten. Man musste doch seine Vorteile voll ausnutzen dürfen.
      Leicht nickte Fenja bei der Aussage von Reyna dass man es mit Automatons zu tun bekam. "Grundsätzlich ja. Sie haben nicht die Qualität wie die Automatons unseres Vaters, aber wir können sie recht einfach reparieren und wieder in den Kampf schicken.", erklärte sie kurz. Plötzlich stieß auch REyna einen Pfiff auf und kurz darauf erschienen Automaton-Windhunde. Fenjas Augen leuchteten auf, es sah aus als würde ein Feuer darin spielen. Sofort ging die Halbgöttin auf die Knie und hielt ihre Hand nach vorne, als würde sie sich richtigen Hunden vorstellen. "Sie sind wunderschön und sehr elegant. Da waren auf jeden Fall sehr geschickte Finger am Werk." Sie hoffte wirklich dass die Windhunde ihr erlauben würden sie zu berühren. Sie wollte so gerne die Geheimnisse dieser beiden Automatonen entdecken. "Wo hattest du die versteckt?", fragte Fenja mit gespieltem Tadel in der Stimme.

    • Fenja Deim hat einen neuen Beitrag "Bogenschießgelände" geschrieben. 10.09.2023

      Fenja nickte leicht als Reyna ihr von dem Sohn des Mars erzählte. Die Jägerin wusste dass die griechischen und die römischen Gottheiten zwar gleich und doch sehr verschieden sein konnten. Es wunderte sie also nicht übermäßig dass auch die Kinder der jeweiligen Götter sich unterscheiden konnten. Jedoch das Wissen der Hepaistostochter zu dem Thema nicht tief genug dass sie die Unterschiede hätte erklären können. Somit nahm sie die Information hauptsächlich hin, wobei sie sie zumindest auch einfach neutral annahm. Wenn eine andere Jägerin zumindest halbwegs positive Worte über einen Mann finden konnte hatte er zumindest das Recht verdient erst einmal neutral von Fenja betrachtet zu werden. "Gleichzeitig können stille Wasser auch sehr tief sein.", kommentierte sie dennoch diesen Sohn des Ares. Man wollte meistens nicht wissen wie Personen reagierten wenn sie an den Rand getrieben wurden, wenn sie keinen anderen Ausweg mehr sahen.
      Auf einmal merkte Fenja wie Reyna sich anspannte. Leicht legte sie den Kopf schief und hob eine Augenbraue. Anscheinend hatte ihre Mitjägerin sich noch nicht daran gewöhnt einfach sie selbst sein zu dürfen. Sie musste keine Rolle mehr spielen, keine Position ausfüllen. Sie war einfach ein Teil, ein Teil einer neuen Familie. "Ich nehme dich auf jeden Fall beim Wort. Ansonsten muss ich mir eine Strafe für dich überlegen.", scherzte Fenja und sprach sie im Moment nicht auf die Steifheit an. Mit den Jahren würde sie es verstehen, jede hatte es. Die Unsterblichkeit war einfach zu lang anderen und sich selbst die Wahrheit zu verschweigen. Vor allem musste man auch als Gruppe die Stärken und Schwächen der anderen kennen damit alle sich unterstützen konnten.

      Es stimmte dass es für viele Halbgötter schwer vorstellbar war ein normales Leben zu führen. Doch Fenja grinste und deutete einfach über das Bogenschießgelände. "Ich kann dir sagen dass hinter den Heuballen dort drüben ein Paar am knutschen ist. Die Kinder von Apollo gehen hier ihrem Hobby nach und ein paar der Kinder haben gerade Unterricht. Später wird Essen gegangen und wie in einer großen Familie wird gelacht und gestritten. Für mich sieht das nach einer normalen Kindheit aus, vor allem weil hier alles beigebracht wird um sein Leben als Erwachsener bestehen zu können.", führte die Hephaistostochter aus. Der Blick in ihren Augen wurde etwas dunkler. "Zumindest haben hier viele mehr Kindheit und mehr Liebe als außerhalb der Grenzen.", fügte sie noch bitter hinzu und schüttelte den Kopf. Das Camp war auf jeden Fall die bessere Alternative zu dem was draußen lauerte, auch ohne wortwörtliche Monster.

      Doch Fenja konnte sich mit dem nächsten Thema auch gleich wieder ablenken. Es nutzte nichts in der düsteren Vergangenheit zu bleiben wenn die Zukunft noch komplett offen stand. Die Jägerin musste aber auch etwas grinsen als Reyna schmunzelte. Das sah auf jeden Fall besser an der Jüngeren aus. "Oh, es ist auch machbar. Es ist auch vernünftig machbar, wenn nicht IRGENDJEMAND regelmäßig übertreiben würde.", meinte sie und blickte zu einer Tochter von Apollo, die auch gleich den Blick auf sich spürte. Anscheinend konnte sie sich vorstellen über was gesprochen wurde, denn sie zuckte leicht zusammen und winkte nur kurz bevor sie auf jeden Fall Fenja ignorierte. "Es ist wirklich etwas wunderbares, zum Üben für alle. Ein gemeinsames Projekt sozusagen.", stimmte sie zu und musste doch etwas bei ihrem eigenen Scherz lachen.
      Kurz blickte Fenja noch einmal in Richtung Dickicht und pfiff eine kurze Melodie. Es dauerte kurz, dann raschelte es und ein metallener Wolf streckte kurz den Kopf hervor bevor er wieder verschwand. "Das ist einer der einfacheren Gegner. War der Erste an dem ich mitgearbeitet hatte. Du siehst, sie haben immer noch irgendwie ihren eigenen Kopf.", erzählte die Hephaistostochter und lächelte zufrieden. Ja, es gab in der Vergangenheit auch mehr als genug schöne Erinnerungen.

    • Fenja Deim hat einen neuen Beitrag "Bogenschießgelände" geschrieben. 05.09.2023

      Fenja schmunzelte leicht als Reyna erwähnte dass ihr der Umgang mit Waffen wohl lag. Jeder hatte seine eigene Herkunft zu tragen, jeder hatte irgendetwas mit dem er glücklicher war und etwas womit er unglücklicher war. Doch hauptsächlich sagen zu können dass einem Waffen lagen war sicher auch nicht immer einfach. Wie genau es der anderen Jägerin dabei ging war in der Aussage nicht wirklich herauszuhören. Im Camp Jupiter war es sicher von Vorteil, genauso um einfach zu überleben. Dennoch konnte das Leben so viel mehr bieten als einfach nur etwas was einem die eigenen Eltern eingebrockt hatten. "Zum Glück steigt es dir aber nicht so zu Kopf wie den Ares-Kindern.", kommentierte Fenja. Vor allem die Jungs von Ares waren die allerschlimmsten. Natürlich war die Frage ob sie das dachte weil es wahr war, oder weil ihr Erbe und ihre Abneigung gegen Männer mit hineinspielte. Doch Reyna hatte damit nichts zu tun, sie hatte sich bisher gut in die Truppe eingefügt.
      Als die Jüngere meinte sie würde ihr Hilfe anbieten lachte Fenja, wobei es kindlicher klang als sie wollte. "Es gibt ein paar Dinge bei denen meine Geschwister keine Hilfe von anderen wollen, und die Plastiken gehören auf jeden Fall dazu.", meinte sie amüsiert und wurde dann wieder etwas ernster. "Jeder von uns hat seine Stärken und Schwächen. Außerdem brauche ich ja auch jemanden der mir den Rücken freihält wenn ich euch neue Gimmicks baue.", fügte sie hinzu. Natürlich konnte die Hephaistostochter auch auf sich selbst aufpassen, dennoch vertraute sie gerne auf die anderen Jägerinnen. Wenn alles lief wie eine gut geölte Maschine war es ein wunderschönes Gefühl in der Gruppe zu sein. Fenja war auf jeden Fall die letzte die nicht wie ein perfektes Zahnrad hineinpassen wollte.

      Dass im Camp manches chaotisch und unkoordiniert war war wirklich nichts ungewöhnliches. Fenja zuckte leicht mit den Schultern. "Hier ist es zwar nicht so strukturiert und koordiniert, doch haben alle die Möglichkeit Spaß zu haben und irgendwie ein... normales... Leben zu führen. Ein kindliches Leben zu führen.", sinnierte sie und blickte Reyna in die Augen. Ein wenig fragte sie sich ob sie erkennen konnte ob die Jüngere sich manchmal so etwas wünschte, ein Leben ohne Kämpfe, ohne Monster, ohne Götter. Ein Leben ohne die ganzen Bürden die ihnen auferlegt worden waren. Nicht dass Fenja glaubte dass Reyna sich nicht an dieses Leben gewöhnt hatte, doch konnte man nie die tiefsten Wünsche von jemanden wissen.
      Doch mit der Erwähnung des Pfades hatte sie auf jeden Fall das Interesse der Jüngeren erweckt. Fenja grinste breit und stolz. "Dort drüben befindet sich ein Pfad. Der führt in die Büsche. Man sollte sich seiner Fähigkeiten sicher sein um dort hineinzugehen. Wenn wir Hephaistoskinder etwas bauen, dann stecken wir viel Arbeit und Energie hinein damit es so wird wie wir es uns wünschen. Die Monster dort drinnen sind nicht echt, jedoch werden sie dich jagen bis du sie tödlich verletzt. Eine gute Übung, vor allem da man auch nie weiß wer oder was als nächstes hervorspringt.", erzählte sie und deutete in die Richtung in welcher der Pfad lag. Natürlich war noch niemand an den Plastiken gestorben, doch den ein oder anderen verletzten hatte Fenja in ihren Jahren schon gesehen. "Alles wird automatisch aktiviert, du kannst also jederzeit hinein.", fügte sie weiter hinzu.

    • Fenja Deim hat einen neuen Beitrag "Bogenschießgelände" geschrieben. 04.09.2023

      Fenja wusste von einigen der anderen Jägerinnen dass diese schießen konnten ohne zu schauen, dass ihre Pfeile in den meisten Fällen ins Schwarze traf. So waren aber auch bei dieser Truppe die Fähigkeiten sehr unterschiedlich verteilt, eine Tatsache die man gerade auch sehen konnte. Denn während sie Reyna ansprach blickte diese in ihre Richtung und konzentrierte sich dann erst wieder auf den Pfeil bevor sie losließ. Dennoch zeigte ein Blick auf die Scheibe dass Reyna eindeutig geschickter mit Pfeil und Bogen war als Fenja in ihren ersten Jahren. Sie gab es nur ungerne zu, aber so geschickt die Hephaistostochter in der Schmiede war, so ungeschickt konnte sie mit manchen Waffen sein. Man sollte sie darauf nicht ansprechen, immerhin hatte sie eine gewisse Ehre, dennoch wusste sie dass sie weiterhin üben musste um mit den anderen Halbgöttern und Jägerinnen mitzuhalten. Doch dafür hatte man ja auch die Ewigkeit.
      Leicht lobend neigte Fenja den Kopf und sah dann wieder zu Reyna. Dass die Hephaistostochter so klein war war wirklich einer der wenigen Punkte den sie extrem nervig fand. Da sie nicht alterte wuchs sie auch nicht und war auf Dauer einfach kleiner als alle anderen. Doch auch daran konnte man sich gewöhnen. "Mit deinen Fähigkeiten könntest du auf jeden Fall neue Jägerinnen anlocken. Wenn wir mit der Scheibe Werbung machen rennen uns die Mädchen die Türen ein.", meinte Fenja, wobei es nicht so genau herauszuhören war ob sie es ernst oder als Scherz meinte. Natürlich war es nicht ganz so einfach, die Entscheidung sich Artemis anzuschließen war eine die nicht leichtfertig getroffen werden sollte. Es hatte Momente gegeben in denen Fenja sich gefragt hatte was gewesen wäre wenn sie erst das Camp und dann die Göttin kennengelernt hätte. Ob sich ihr Leben anders entwickelt hätte. Dennoch bereute sie es nicht den Schwur geleistet zu haben.
      "Ich bin ein wenig spazieren, etwas Ruhe in Körper und Geist bekommen und das Wetter genießen.", erzählte sie und seufzte leicht. "Ich wurde gefragt ob ich nachher helfe ein paar Plastiken für die Büsche fertigzustellen. Irgendjemand hat anscheinend den Unterschied zwischen tödlich verletzen und komplett zerlegen mal wieder nicht verstanden." Die Hephaistostochter konnte schon gar nicht mehr zählen wie viele der Monsterplastiken sie zerstört vorgefunden hatte in den Jahren. Sie half gerne in der Schmiede aus, immerhin durfte sie diese ohne großartige Probleme auch so nutzen. Dennoch sollten sie und ihre Geschwister sich einmal etwas neues ausdenken. "Hast du den Pfad schon einmal ausprobiert?", fragte sie Reyna leicht neugierig. Es war natürlich kein Ersatz für eine echte Jagd, aber die Herausforderungen in den Büschen waren dennoch eine gute Übung. Außerdem konnten die normalen Ziele nicht davonlaufen. Es war schon früher der Vorschlag gekommen die Ziele beweglich zu machen, aber man wollte ja auch Anfängern die Möglichkeit geben zu üben.

    • Fenja Deim hat einen neuen Beitrag "Postpartner gesucht" geschrieben. 04.09.2023

      Ich habe dann einmal gestartet.
      Hoffe du kannst damit etwas anfangen, ansonsten gerne einmal anhauen. :)

    • Fenja Deim hat einen neuen Beitrag "Bogenschießgelände" geschrieben. 04.09.2023

      [Einstieg]

      Das Bogenschießgelände, einer der Orte an denen man sehr häufig die Jägerinnen antreffen konnte. Fenja spazierte einfach durch die Gegend, genoss den schönen Tag und sah allen möglichen Halbgöttern bei ihren Aufgaben und ihrem Training zu. Sie hatte so viele von ihnen gesehen als diese in das Camp gekommen waren, hatte sie beim Aufwachsen gesehen. Manchmal war es wirklich wahnsinnig wie schnell die Zeit verging und dennoch hatte die Unendlichkeit noch nicht einmal richtig angefangen. Manchmal brauchte sie aber einfach diese Auszeiten, diese Momente in denen sie sich um nichts kümmern musste, einfach einen Augenblick in dem die Zeit stehenzubleiben schien. Normalerweise wäre sie in so einer Situation eher in der Schmiede zu treffen, doch hatte sie beschlossen durch das Camp zu wandern.
      So hatte es sie schließlich auf das Bogenschießgelände verschlagen. Ein paar Leute waren dabei ihre Fähigkeiten mit dem Bogen zu trainieren und auch die ein oder andere Jägerin war zu sehen. Es wirkte alles so friedlich, fast schon normal. Fenja konnte sich fast nicht mehr an eine Zeit erinnern in der die Szenerie nicht normal war. Sie war schon länger eine Jägerin als sie sterblich gewesen war. Doch nicht alle ihrer Schwestern im Geiste waren schon an diesem Punkt angelangt. Die Hephaistostocher selbst war zwar jung für eine Jägerin, aber es gab dennoch jüngere.

      Eine von diesen war Reyna. Dass der Zuwachs aus Camp Jupiter in ihrem Gedächtnis aufploppte war nicht komplett unerwartet, schließlich schlenderte Fenja geradewegs auf diese zu. Fenja konnte sich gar nicht vorstellen wie es wirklich für Reyna gewesen sein musste alles hinter sich zu lassen was sie kannte und in eine ganz neue Welt einzutauchen. Doch egal wie einfach oder schwer der ganze Übergang der Jüngeren vielleicht gefallen war, sie war ein guter Zuwachs zu der Truppe. Freundlich winkte sie der anderen zu wobei ihre schwarze Lederjacke leicht raschelte. "Hey Reyna. Wieder am trainieren?", fragte Fenja freundlich. Kurz zupfte sie an ihrem schwarzen Shirt damit es gut saß. Sie trug zusätzlich dazu eine dunkelblaue Jeans und dunkle Lederstiefel. Ungewöhnlich für die Hephaistostochter wirkte sie sogar frisch gewaschen, ein Zustand der normalerweise keine 10 Minuten anhielt. "Oder schaust du dich nach möglichen Rekruten um?", fügte sie scherzhaft hinzu.

    • Fenja Deim hat einen neuen Beitrag "Postpartner gesucht" geschrieben. 04.09.2023

      Gerne können wir auf dem Bogenschießgelände starten. :)
      Willst du anfangen oder soll ich?

    • Fenja Deim hat einen neuen Beitrag "Postpartner gesucht" geschrieben. 04.09.2023

      Sehr gerne. :)
      Wollen wir einfach starten und schauen wohin uns das Schreiben bringt?

    • Fenja Deim hat das Thema "Postpartner gesucht" erstellt. 04.09.2023

    • Fenja Deim hat das Thema "Fenja Deim" erstellt. 29.08.2023

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