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Reyna Ramírez-Arellano
Tochter der Bellona / Jägerin der Artemis
Beiträge: 9 | Zuletzt Online: 26.12.2023
Registriert am:
30.03.2023
Beschreibung
Spoilerwarnung! Lesen auf eigene Gefahr, wenn man die Bücher Helden des Olymps und Abenteuer des Apollo noch nicht gelesen hat!

Steckbrief


Biographie

Vollständiger Name:
Reyna Avila Ramírez-Arellano
Alter:
16 Jahre
Geburtstag:
20. Juli
Wesen:
Halbgöttin


Familienkonstellation:

Göttliches Elternteil:
Bellona
Sterbliches Elternteil:
Julian Ramírez-Arellano
Weitere Familie:
Hylla Ramírez-Arellano -> ältere Schwester


Aussehen

Avatar / Link:
https://i.pinimg.com/564x/36/21/2c/36212...22a1ebe6536.jpg
Körpergröße:
1,72 m
Augen:
Reyna hat durchdringende schwarze Augen, mit dem Blick eines Adlers und einem Ausdruck, als ob sie jede Herausforderung annehmen könne.
Haare:
Ihr glänzend schwarzes Haar trägt Reyna so gut wie ständig zu einem langen, geflochtenen Zopf. Selten trägt sie ihre Haare offen. So ein Zopf ist nun mal auch wesentlich praktischer.
Kleidungsstil:
Zu ihrer Zeit als Prätorin trug sie ständig ihre Rüstung und trug diese so normal wie andere Jeans und Shirts, wobei auch Reyna Zivilkleidung besitzt. Als Jägerin hat sie ihre Rüstung jedoch gegen die übliche Tracht eingetauscht und ist nun meist in einer silberfarbenen Tarnjacke, schwarzen verwaschenen Jeans und Stiefeln zu sehen. Ihren Aegis trägt sie aber dennoch nach wie vor. Dieser kann sich nämlich ganz einfach in eine Wickeljacke verwandeln oder in einen Umhang. Ihr lilafarbener Aegis-Umhang glänzt, als wäre er mit Fäden aus kaiserlichem Gold durchwoben.
Sonstiges:
Reyna hat einen trainierten Körper und braune Haut. Sie wird oft als majestätisch und wunderschön beschrieben, aber auch als imposante, einschüchternde und autoritäre junge Frau mit einer starken Aura. Sie hat die Gelassenheit einer Schwertkämpferin, entspannt und dennoch wachsam, als ob sie bereit wäre, jeden Moment in Aktion zu treten.
Als Jägerin der Artemis ist sie von einer natürlichen silbernen Aura umgeben und erhielt ewige Jugend.
Sie hat nach wie vor das SPQR-Tattoo aus Camp Jupiter auf ihrem Unterarm mit gekreuztem Schwert und einer Fackel, dem Symbol ihrer Mutter Bellona, und vier Strichen, die Reynas vier Dienstjahre darstellen. Sie besitzt einen silbernen Ring, der ebenso die Zeichen ihrer Mutter aufweist.


Charakter

Persönlichkeit:
Reyna ist eine sehr willensstarke Person, was sie schon oft bewiesen hat. Sie war in der Lage, drei Tage lang fast ohne Pause gegen Monsterangriffe durchzuhalten, ihren Pegasus von seinem Leiden zu erlösen, hat monatelang einen Job von eigentlich zwei Personen alleine übernommen und war immer die starke und mutige Anführerin, egal wie müde oder erschöpft sie auch gewesen sein mochte. Sie treibt sich selbst ohne Beschwerden nach vorne an.
Mit den Mitgliedern der Zwölften Legion war sie sehr streng und mochte es nicht, hinterfragt zu werden. Der Grund hierfür liegt in ihrer Vergangenheit, denn nachdem, was ihr auf Circes Insel widerfahren ist, ist sie entschlossen, ihre Familie zu beschützen. Sie tut also ihr Bestes, um hartnäckig zu bleiben, zeigt gegenüber anderen keine Anzeichen von Schwäche und bewahrt ihr reifes Image, um die Moral des Lagers aufrechtzuerhalten. Sie hatte immer das Gefühl, dass, wenn sie jemals nervös oder verängstigt erscheint, ihre Gefühle das Lager ebenfalls beunruhigen würden. Nach dem Krieg gegen Gaia und die Riesen hat sich Reyna wohl sehr verändert, was ihr Äußeres aber nicht zeigt.
Reyna ist misstrauisch gegenüber neuen Menschen oder Menschen, von denen sie glaubt, dass sie nicht ehrlich zu ihr sind, obwohl sie sich lockerer und freundlicher gegenüber denen verhält, denen sie vertraut und die sie interessiert. Nachdem Percy ihr damals seine Geschichte erzählt hat und ihre Hunde ihn nicht angegriffen haben (da er nicht gelogen hat), erzählt sie ihm von ihrer Vergangenheit und dass sie sich Sorgen um ihre Schwester macht. Reyna ist nicht gerade bekannt dafür, eine verzeihende Person zu sein, da Reyna Leo lange mit einer heftigen Leidenschaft ablehnte, obwohl er Camp Jupiter nicht absichtlich angegriffen hatte. Am Ende hat sie ihm schließlich doch noch vergeben.
Nachdem Jason mit seiner Freundin Piper nach Camp Jupiter zurückkehrt, verletzte Reyna dies sehr, aber sie tat ihr Bestes, es nicht zu zeigen. Erst als die Argo II auf Camp Jupiter feuerte, verlor Reyna allmählich die Hoffnung. Jason, der Held, in den Reyna lange verliebt war, hatte sich in ein anderes Mädchen in einem anderem Camp verliebt. Sie fühlte sich von Jason betrogen und leitete das Lager wieder alleine, aber sie verlor die Hoffnung, dass jemals wieder etwas gut für sie werden könnte und fühlte sich völlig allein. Nach außen hin vermittelte sie weiterhin das Bild einer selbstbewussten, furchtlosen Führungspersönlichkeit; innerlich war sie müde und erschöpft. Trotz ihrer inneren Gefühle brachte sie den Mut auf, über das Mare Nostrum zu reisen, um sich mit Jason und der Crew der Argo II zu treffen. Obwohl sie ihren Pegasus Scipio und auch ihren Rang als Prätorin opferte, machte sich Reyna auf den Weg, um die Athena Parthenos zurück nach Camp Half-Blood zu bringen, um den aufkommenden Krieg zwischen Griechen und Römer doch noch zu verhindern.
Reyna hat auch eine weiche Seite an sich und hasst es zu sehen, wie andere innerlich leiden und war daher entschlossen, Nico auf ihrer gemeinsamen Reise zu unterstützen, nachdem sie seinen enormen inneren Schmerz gespürt hatte. Sie akzeptierte andere sehr und dazu gehörte auch Nico, den Reyna nicht verurteilte, obwohl sie sehr überrascht war, nachdem sie von seiner Schwärmerei für Percy erfahren und einen entsetzlichen Ausbruch von Nicos Wut gesehen hat. Sie achtete auch darauf, Nicos Rolle bei der Rettung beider Camps nach Gaias Niederlage anzuerkennen. Ab und zu zeigt sie auch einen Sinn für Humor.
Sie hasst es, wenn Leute ihren vollen Namen - "Reyna Avila Ramírez-Arellano" - benutzen und straft diese gerne mit einem entsprechend mörderischen Blick. Sie hat das Gefühl, diesen Namen hinter sich gelassen zu haben, als sie als junges Mädchen Puerto Rico verließ, da er zu viele unangenehme Erinnerungen an ihren missbräulichen Vater zurückbringt.
Obwohl sich Reyna meist als kühle und unfreundliche Person zeigt, ist sie extrem selbstlos, fürsorglich, liebevoll und mitfühlend, als würde sie sich tief um die Leute, die ihr wichtig sind, kümmern und sie trösten. Sie stellt oft die Bedürfnisse ihrer Freunde über ihre eigenen und ist immer bereit, ihr Leben für andere aufs Spiel zu setzen. Sie verschonte Annabeth und ermöglichte ihr die Flucht, überquerte alleine das Mittelmeer, um den Sieben zu helfen. Sie wollte Orions Bombe mit ihrem Körper abwehren, um die Pegasi, die Passagiere auf dem Schiff und die Athena Parthenos zu beschützen. Sie leiht ihre Kraft anderen, trotz der Schmerzen und des Stresses, die sie dadurch erhält und akzeptiert andere trotz ihrer Vergangenheit und Sexualität. Selbst Pegasus erkennt Reynas Mitgefühl an und war berührt von diesem.
Reyna ist sehr mutig und tapfer und hat durch ihre edlen und heldenhaften Taten den Segen zweier Kriegsgöttinnen erhalten, was kein anderer jemals erreicht hat. Sie ist zudem intelligent, erfinderisch und schlagfertig, wie ihr Wissen über Mythologie, ihr Fachwissen bei der Führung einer Stadt und das Ankleben von Silbermünzen an ihrem Schwert zeigt, als sie einem Werwolfsrudel gegenüberstand. Sie schaffte es zudem, das Mittelmeer in nur drei Tagen mit nichts als ihrer Rüstung auf dem Rücken ihres Pegasus zu überqueren, während die Sieben mit der Argo II dafür Wochen brauchten.

Angewohnheiten:
Wenn sie über etwas Wichtiges nachdenken muss, zieht sie sich gerne an einen ruhigen Ort zurück. In Camp Jupiter hatte sie sogar ihren persönlichen Nachdenk-Ort.
Abneigungen:
> bei ihrem vollen Namen genannt zu werden
> die Initialen ihres Namens und damit angesprochen zu werden ("rara" bedeutet auf Spanisch "seltsam")
> unterschätzt zu werden
> Unehrlichkeit
> ihr altes Zuhause
Hobbies:
Reyna hatte nie viel Zeit für ein Hobby und hat die letzten Jahre ihres Lebens ausschließlich damit verbracht, zu trainieren und stärker zu werden. Sie hat allerdings ein außerordentliches Vergnügen daran, mit den Jägerinnen Monster zu jagen. Bei einer Tasse heißer Schokolade ein wenig auszuspannen, würde Reyna auch nicht ausschlagen.

Wünsche / Träume:
Reyna hat sich lange Zeit jemanden gewünscht, mit dem sie ihre Zukunft verbringen kann und hatte unter anderem romantische Gefühle für Jason Grace und Percy Jackson, bis sie schließlich erkannt hat, dass sie niemanden braucht, um glücklich zu werden. Momentan möchte sie mehr zu sich selbst zu finden.
Ängste:
Sie wurde lange Zeit von den Schuldgefühlen aufgrund des Mordes an ihrem Vater geplagt und hatte Angst, dass es jemand herausfinden könnte. Sie wollte ihre Vergangenheit zurücklassen und redete deshalb nicht darüber. Inzwischen konnte sie aber wohl mit sich selbst ins Reine kommen.


Fähigkeiten:

Göttliche / Übernatürliche Fähigkeiten:
- Reyna besitzt herausragende kämpferische Fähigkeiten und ist versiert im Schwertkampf und dem Hand-to-hand-Combat. Sie war in der Lage, alleine das Mare Nostrum zu überqueren und von ihrer Zeit bei den Piraten hat sie gelernt, wie man mit zwei Waffen kämpft.

- Sie ist stärker, schneller, widerstandsfähiger und ausdauernder als normale Sterbliche.

- Telumkinese: Als Tochter von Bellona ist Reyna eine natürliche Waffenexpertin, die lernt, Waffen schneller zu führen als die meisten anderen Halbgötter und hat ein gewisses Maß an magischer Kontrolle über sie (hierbei bezieht es sich wohl eher auf den bloßen Umgang mit Waffen).

- Odikinese: Sie hat Kontrolle und Einfluss auf die Emotionen des Krieges, wie Wut, Hass, Angst und Panik.

- Nekromantie (eingeschränkt): Sie kann die verstorbenen Soldaten aus jedem Krieg beschwören.

- Verstärkung (Empowerment): Reyna kann ihre Stärke und ihren Mut mit anderen teilen. Sie tut es aber nicht gerne, da sie glabut, dass andere denken werden, dass sie sie kontrolliert. Es ist in großen Gruppen effektiver und lässt sich am besten als "Stärke in Zahlen" beschreiben. Als Nebeneffekt spürt sie jegliche Emotionen derer, denen sie Kraft verleiht. Wenn sie diese Fähigkeit einsetzt, brennt und leuchtet ihr Tattoo.

- Sie spricht fließend Spanisch.

Als Jägerin der Artemis/Diana hat Reyna zudem folgende Fähigkeiten:

- Gesteigerte Physis: Reyna ist stärker und schneller als andere Halbgott.

- Zoolingualismus: Reyna kann mit Tieren, die Artemis treu sind, reden, wie Wölfen, Falken und Rehen.

- Unsterblichkeit: Nachdem sie sich den Jägerinnen angeschlossen hat, wurde sie unsterblich und stirbt nicht, solange sie nicht im Kampf fällt, sich entscheidet, zu gehen oder sich zu verlieben. Sie wird auch nicht altern und ist immun gegen Krankheiten.

Bevorzugte Waffe(n):
Als Jägerin benutzt sie einen Silberbogen und Silberpfeile, wie ihn auch die anderen Jägerinnen benutzen. Aufgrund ihres Status als Jägerin und Tochter von Bellona ist ihr Umgang mit Pfeil und Bogen mindestens so gut wie der mit Schwert und Speer.

Sie benutzt aber auch weiterhin ihre Waffen aus Kaiserlichen Gold, dazu gehören ihr goldener Gladius, der seine Form zwischen dem Schwert und dem Speer, einem Pilum, wechseln kann. Sie hat außerdem einen Dolch aus Kaiserlichem Gold. Des Weiteren besitzt sie ein silbernes Taschenmesser, das sie immer bei sich trägt, für den Fall, dass sie von Werwölfen angegriffen wird.

Zu ihrer Ausrüstung zählen noch weitere Gegenstände, die nennenswert sind:

- Aegis: Nachdem Reyna ihren Mut gegen Orion bewiesen hat, wurde ihr Umhang von Athene mit Unverwundbarkeit gesegnet und lässt ihn glänzen.

- Aurum und Argentum: Reynas getreute Automaton-Windhunde, die stets auftauchen, wenn Reyna es wünscht und die spüren können, wenn jemand lügt.


Wie gut bist du...

... Im Bogenschießen: Sehr gut
... Im Schwertkampf: Herausragend
... Im Waffenlosen Nahkampf: Sehr gut
... Im Speerwurf: Gut
... Im Klettern: Sehr gut
... Im Schwimmen: Gut


Vergangenheit


Freunde:
Sie hat sowohl Freunde in Camp Half-Blood als auch im Camp Jupiter, dazu gehören vor allem Annabeth, Piper, Percy, Hazel, Frank, Coach Hedge, Nico und die Zwölfte Legion. Zu Nico hat sie eine sehr enge Beziehung und sieht in ihm eine Art kleinen Bruder.
Seit Neustem zählen die Jägerinnen der Artemis/Diana zu ihren Freundinnen und ihrer Familie und bereits davor pflegte Reyna viel Kontakt zu Thalia Grace.
Feinde:
Reyna hatte einige Feinde: Blackbeard, die Riesen und Gaia, den Jäger Orion, ihren ehemaligen Kameraden Octavian und die römischen Kaiser. Die meisten sind inzwischen allerdings verstorben.
Sonstige Beziehungen:
Sie hat einen guten Draht zu Pegasi und bekam von Pegasus persönlich den Ehrentitel "Pferdefreundin" verliehen. Außerdem sind ihr ihre metallenen Windhunde Aurum und Argentum auch sehr wichtig.

Wie lange bist du schon im Camp?:
Reyna kam mit ca. 11 Jahren ins Camp, aber nicht nach CampHalf-Blood, sondern ins Camp Jupiter. Sie verbrachte dort vier bis fünf Jahre, bevor sie sich den Jägerinnen der Artemis anschloss.
Wie bist du ins Camp gekommen?:
Nachdem sie und Hylla von den Piraten in Kalifornien abgesetzt wurden, machte sich Reyna auf dem Weg zum Wolfshaus und wurde dort von Lupa ins Camp Jupiter geschickt.

Wichtige Ereignisse der Vergangenheit:
Reyna entstammt einer Familie, die bereits in früheren Schlachten und Kriegen eine zentrale Rolle gespielt hat, aber Reyna und ihre ältere Schwester Hylla waren die ersten Kinder von Bellona innerhalb ihrer Familie. Ihr Vater Julian Ramírez-Arellano war ein Soldat im Irak. Er erhielt Bellonas Segen, was ihm aber nicht genug war, denn er wollte, dass sie seine Frau wird und gab ich Mühe, ihr Herz für sich zu gewinnen. Nach der Geburt Hyllas kehrte Julian für eine letzte Dienstreise in den Irak zurück und wurde danach ehrenvoll entlassen. Bellona besuchte ihn ein letztes Mal und gewährte ihm einen Blick in die Zukunft. Sie erklärte ihm, warum ihr seine Familie so wichtig war und dass Rom niemals fallen würde, solange seine Blutlinie bestehen blieb. Sie wollte ihn beruhigen, aber er fixierte sich auf diese Wörter und seine Abwärtsspirale begann. Während dieses Besuches wurde auch Reyna gezeugt.

Ihr Zuhause in Puerte Rico liebte Reyna, aber sie begann mit zunehmenden Alter Angst davor zu haben. Verantwortlich dafür war ihr Vater, der sich während ihrer Kindheit immer mehr veränderte. Er litt an PTBS und konnte nicht aufhören, an den Krieg zu denken. Er wurde allmählich paranoid und verwandelte ihr Haus in eine Festung. Selbst Reyna und Hylla sah er als Feinde an und Julian wurde unter dem Einfluss von Geistern schließlich zu einem Wahnsinnigen, dem nur noch seine schlechtesten Eigenschaften blieben.
Als Reyna zehn Jahre alt war, erweckten sie den Zorn ihres Vaters, der sich daraufhin in einen Geist verwandelte und nachdem dieser Hylla bewusstlos geschlagen hatte, sah Reyna rot, denn sie dachte, Hylla sei tot. Mit einem Schwert aus dem Haus ließ sie ihren Vater verdampfen. Es erschienen Reyna Geister, die sie als Mörderin und Verräterin beschimpften. Nach diesem Vorfall flohen die Schwestern aus ihrem Zuhause.

Reyna und Hylla landeten schließlich auf Circes Insel im Meer der Monster und fanden dort ein zweites Zuhause. Beide wurden von Circe als Angestellte beschäftigt, bis Percy Jackson und Annabeth Chase auf der Insel auftauchten. Die beiden waren verantwortlich, dass die von Circe in Meerschweinchen verwandelten Piraten wieder ihre ursprüngliche Gestalt erhielten und diese nahmen Hylla und Reyna als Gefangene mit. Mehrere Monate waren sie Gefangene der Piraten und lernten dort sprichtwörtlich, um ihr Leben zu kämpfen. Es war Hylla, die Reyna das Leben rettete und die Piraten dazu brachte, die Mädchen wieder freizulassen. Sie wurden in Kalifornien abgesetzt, wo sich die Wege der Schwestern trennten. Hylla schloss sich den Amazonen an und Reyna ging zum Wolfshaus. Sie traf Lupe, die sie unterwies und schließlich ins Camp Jupiter schicke.

Reyna wurde Teil der Zwölften Legion Fulminata und schaffte recht schnell den Aufstieg von der Legionärin zur Prätorin. Während ihrer Zeit im Camp freundete sich Reyna eng mit Jason Grace an und entwickelte später auch romantische Gefühle für ihn.
Bei einem gemeinsamen Ausflug nach Charleston, traf Reyna auf Venus, die römische Erscheinungsform von Aphrodite, und Venus sagte ihr, dass kein Halbgott ihr Herz heilen und sie keine Liebe finden wird, wo sie es sich wünscht und erhofft. Reyna hatte das Gefühl, dass Venus dachte, sie sei gebrochen und brauchte romantische Heilung, aber sie wusste, dass sie nicht gebrochen war. Jason erzählte sie davon nichts, aber verhielt sich ihm anders gegenüber. Zurück in Camp Jupiter wussten alle, was Venus gesagt hatte, außer Jason. Alle schwatzten über Reyna, warfen ihr mitleidige Blicke und gaben ihr Ratschläge, mit wem sie ausgehen sollte.
Reyna war später dabei, als Camp Jupiter den Mount Tamalpais angriff und Jason in der Schlacht den Titanen Krios besiegte. Sie war Zeugin, als er zum Prätor erhoben wurde. Daraufhin glaubte Reyna, dass sie eine gemeinsame Zukunft haben könnte.
Sie waren einige Monate Co-Prätoren und Reyna dachte mit der Zeit, dass sie angefangen hätten, miteinander auszugehen. Doch dann verschwand Jason und Reyna musste das Camp alleine leiten.

Mehrere Monate nach Jasons Verschwinden tauchte Percy mit Hera im Camp und Reyna erkannte ihn. Sie wollte ihn verhören, wobei sie durchblicken ließ, dass sie sich schon einmal getroffen hatten. Sie findet sein Erscheinen überaus merkwürdig und unpassend, aber lässt ihn auf Probatio in die Legion eintreten. Nachdem Mars Frank, Percy und Hazel für einen Auftrag auserwählt hat, leitete Reyna die Senatssitzung, um darüber zu entscheiden. Vor dem Aufbruch der Drei spricht sie noch einmal mit Percy und klärt ihn über ihre Vergangenheit auf Circes Insel auf. Sie gibt ihm ihren Ring mit, damit Percy ihre Schwester Hylla um Hilfe bitten kann und bietet ihm zudem die Position des Prätors im Camp an.
Beim Eintreffen von Polybotes' Armee führt Reyna die Legion in die Schlacht, die mit dem Erscheinen von Percy, Frank, Hazel und den Amazonen zugunsten der Legion ausging. Sie beglückwünschte Percy, als dieser zum Prätor erhoben wurde und beförderte ihn später offiziell.
Sie unterstützte Percy, als dieser von der Ankunft seiner Freunde aus Camp Half-Blood erzählt und gestattete diesen zu landen.

Als sie aber sah, wie Jason mit seiner Freundin Piper auftauchte, verletzte Reyna dies sehr. Sie wollte dann mit Annabeth alleine sprechen, um herauszufinden, ob sie ihr Vertrauen konnte. Ihr Gespräch wurde abgebrochen, als die Argo II einen Angriff auf das Camp startete und Reyna war der Überzeugung, dass die Griechen sie angegriffen hätten. Die Sieben mussten also flüchten und die Legion nahm die Verfolgung auf, was Reyna nicht verhindern konnte.
Sie stellten sie in Fort Sumter und Reyna traf erneut auf Annabeth, ließ sie am Ende allerdings entkommen. Danach machte sich Reyna mit der Legion, angestachelt durch Octavian, auf den Weg nach New York, um Camp Half-Blood anzugreifen.

Nachdem Annabeth es geschafft hatte, aus dem Tartarus eine Nachricht ins Camp Half-Blood zu schicken, trafen sich Reyna und Octavian mit Grover Underwood und Rachel Dare im Hauptquartier von Camp Jupiter in New York. Reyna willigte nach einer Diskussion schlussendlich ein, Annabeths Plan - die Athena Parthenos nach Camp Half-Blood zu bringen - zu folgen und bereitete sich darauf vor, nach Griechenland zu reisen.
Reynas Reise durch das Mare Nostrum war hart und beschwertlich. Sie hatte mit allerlei Monster zu tun, kämpfte sich aber weiterhin mit ihrem Pegasus durch. Verwundet und erschöpft erreicht Reyna die Argo II und musste unter Tränen ihren treuen Pegasus Scipio von seinem Leid erlösen, da dieser aufgrund der vergifteten Krallen der Greifen zusammengebrochen war.
Später trifft sie mit der Crew der Argo II zusammen und sie entschhließt sich dazu, mit der Hilfe von Nico di Angelo und Coach Hedge, die Athena Parthenos ins Camp Half-Blood zu bringen.

Während dieser Zeit lernte Reyna Nico immer besser kennen und lernte, ihn mehr zu akzeptieren. Sie erfuhr von seiner Vergangenheit und dem, was er alles durchgemacht hatte, aber verurteilte ihn nicht, sondern versicherte ihm, dass sie seine Freundin sei und ihm vertraute.
Nach einem Vorfall in Reynas Heimat, San Juan in Puerto Rico, wo sie auf Reynas Schwester, die Amazonen und die Jägerinnen der Artemis sowie ihrem Gegenspieler Orion getroffen sind, flohen Reyna und ihre Freunde und überließen den Amazonen und Jägerinnen den Kampf. Dabei waren Reyna erneut die Geister aus ihrer Kindheit erschienen, die sie als Mörderin und Verräterin beschimpften. Reyna weigerte sich anfangs darüber zu reden, aber erzählte es Nico schlussendlich dann doch.

Mit Hilfe von Pegasus und mehreren Pegasi konnten sie die Athena Parthenos an die Küste New Yorks bringen. Die Gruppe trennte sich, da Nico die römischen Onager ausschalten wollte. Dabei erschien Orion, der Reyna immer noch töten wollte. Im darauffolgenden Kampf, in dem Reyna Orion endgültig töten konnte, wurde sie sowohl von Athena als auch Bellona gesegnet. Reyna brachte den Griechen schließlich die Athena Parthenos als Zeichen des Friedens und förderte die Römer auf, mit den Griechen zusammenzuarbeiten.
Als Gaia erwachte, führte die Reyna die Legion an und mit vereinten Kräften von Römern und Griechen und dem Opfer von Leo Valdez konnten sie Gaia besiegen.
Reyna freundete sich mit Annabeth und Piper an und wurde von dem Pegasus Guido "adoptiert". Sie blieb mit der Legion einige Tage im Camp und hielt am letzten Abend am Lager eine große Rede, in der sie eine neue Ära der Freundschaft zwischen Griechen und Römern versprach. Sie verkündete die Heldentaten von Nico und beendete ihre Rede mit einer Umarmung mit Nico.
Am nächsten Tag reisten die Römer ab, nachdem Reyna noch ein letztes Gespräch mit Piper hatte.

Während der Bedrohung durch die römischen Kaiser hatte Reyna alle Hände voll zu tun, zusammen mit Frank die Zwölfte Legion anzuführen. Camp Jupiter wurde Opfer eines Angriffes und obwohl sie rechtzeitig durch Leo gewarnt werden konnten, hatten sie viele Opfer zu beklagen.
Jasons Tod traf Reyna heftig, aber als Prätorin riss sie sich zusammen und sorgte dafür, dass Jasons Pläne für den Tempelhügel in Neu-Rom sofort umgesetzt und fertig gestellt wurde.
Sie unterstützt später Apollo und Meg bei ihrem Einsatz, wobei sie am Ende schwer verletzt wurde und die Endschlacht deshalb größtenteils verpasste.
Bei der darauffolgenden Senatssitzung trat Reyna offiziell von ihrem Posten als Prätorin zurück, um sich den Jägerinnen der Artemis (oder eben Diana) anzuschließen. Im Gespräch mit Apollo offenbart sie diesem, dass dieser ihr geholfen hat zu erkennen, was Venus damals in Charleston gemeint hatte. Sie brauchte niemanden, um glücklich zu sein.
Bei den Jägerinnen der Artemis scheint sie sehr viel Freude daran zu haben, auf Monster Jagd zu machen.


Was passiert mit dem Charakter, sollte er gelöscht werden?:
//

Geschlecht
keine Angabe
    • Reyna Ramírez-Arellano hat einen neuen Beitrag "Bogenschießgelände" geschrieben. 01.10.2023

      "Tut mir ja wirklich leid, dich enttäuschen zu müssen", erwiderte ich nun mit ironisch scherzhafter Stimme. Früher hätte ich bestimmt nicht so locker, Witze darüber machen können, aber inzwischen war mir das auch möglich. Meistens zumindest, aber bei Fenja hatte ich auch verstanden, dass sie es nicht ernst gemeint hatte. So viel es mir auch leichter, auf diesen "Spaß" einzugehen. Als sie schließlich davon sprach, dass ich auch in Camp Half-Blood sowie bei den Jägerinnen ein Zuhause haben würde, ahnte sie womöglich gar nicht, was sie mit ihren Worten in meinem Inneren auslöste. In meinem Leben hatte ich bisher einige Orte gehabt, die ich ein Zuhause hatten nennen können, die jedoch entweder zerstört wurden oder die ich verlassen musste. Mit jedem neuen Ort hatte sich etwas in mir geändert, ich musste erwachsener werden und vor allem musste ich lernen, wie ich mich selbst und andere beschützen konnte. "Ein Zuhause und eine Familie. Ja, da hast du Recht", sagte ich dann mit etwas belegter Stimme, als wäre ich in diesem Moment woanders gewesen, aber das zu hören, tat dennoch sehr gut. "Bei euch fühle ich mich auch sehr wohl." Das stimmte schließlich und selbst wenn ich immer noch am Kämpfen war, so hatte ich einen außerordentlichen Spaß daran, Monster zu jagen. Ich fühlte mich einfach wesentlich freier als noch in Camp Jupiter, wo sich alle ausnahmslos auf mich verlassen hatten. Das war hier nicht mehr der Fall. Es gab viele, die mich unterstützten, so wie Fenja.
      "Verstehe, es werden also eine Vielzahl an verschiedenen Fähigkeiten getestet, nicht nur der Umgang mit Gefahren und die Kampffähigkeiten. Orientierung in einem unbekannten Gelände, ob man im Angesichts der Gefahr noch Ruhe bewahren kann und natürlich sein Einschätzungsvermögen, ob man dem gewachsen ist. Also alles Fertigkeiten, die für einen Halbgott unabdingbar sind", fasste ich zusammen. Ein wenig reizte es mich schon, meine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und vor allem wäre es doch eine großartige Sache, wenn ich den Griechen so zeigen konnte, was man als Römerin alles draufhatte. Ein leichtes Konkurrenzdenken schien bei mir noch vorhanden zu sein, aber der gegenseitige Wettbewerb diente doch auch dazu, sich stetig verbessern zu wollen. Ich schmunzelte leicht, als Fenja davon erzählte, dass die Hephaistoskindern strengeren Konditionen unterlegen waren, die auch durchaus nachvollziehbar waren. Fenja schien das - allerdings zu Recht - nicht sehr zu gefallen und wenn sie so schmollte, dann wirkte sie ganz wie das Kind, nach welchem sie nach außen hin auch aussah.
      Doch wie erwartet, schien sie von Aurum und Argentum sehr angetan zu sein und mit einem kurzen Nicken symbolisierte ich den beiden, dass sie sich vor Fenja nicht in Acht nehmen zu brauchten. So erlaubten sie ihr, dass Fenja sie berührte. "Sie sind schon seit meiner Zeit in Camp Jupiter an meiner Seite und tauchen immer auf, wenn ich sie rufe, egal, wo ich bin. Selbst in Portugal waren sie da, nachdem ich sie gerufen hatte", erklärte ich kurz.

    • Reyna Ramírez-Arellano hat einen neuen Beitrag "Bogenschießgelände" geschrieben. 18.09.2023

      Fenja zeigte keinerlei Verwirrung, als ich von Mars sprach, aber inzwischen waren sich Römer und Griechen näher gekommen und standen sich nicht mehr so feindselig gegenüber wie noch zu früheren Zeiten. Ich war jedoch immer noch eine Römerin und es passierte mir viel zu oft, dass ich nach wie vor von den römischen Göttern sprach und es wäre nicht das erste Mal gewesen, wenn ich dadurch einen Griechen verwirrt hatte. Aber Fenja schien ausreichend Bescheid zu wissen. Mit ihren Worten lag sie sodann mehr als nur richtig, sie war sich womöglich auch gar nicht bewusst, wie sehr. "In Franks Fall ist das äußerst zutreffend", quittierte ich das Thema also. Bei einigen Jägerinnen musste man das Thema Männer sehr vorsichtig behandeln, was ich bis zu einem gewissen Grad verstehen konnte, denn auch ich hatte meine Erfahrungen gemacht, die ich nicht gerade als positiv bezeichnen wollte. Aber es gab sehr viele Männer, die ich respektierte und zu meinen Freunden zählte. Als Fenja davon sprach, sie würde sich eine Strafe überlegen müssen, wenn ich meine Worte nicht wahrmachte, nahm ich wieder eine lockere Haltung an und stemmte lässig eine Hand in meine Hüften. "Eine Strafe, soso. Keine Sorge, ich halte mein Wort", erwiderte ich, aber man hörte mir an, dass ich ihren Scherz verstanden hatte, auch wenn in meiner Aussage nur die reine Wahrheit steckte. Ich würde mein Wort stets halten und es nie brechen, darauf konnte man sich bei mir ohne Zweifel verlassen. Bei Fenjas ausschweifender Handgeste folgte ich dieser mit meinem Blick, ehe dieser wieder zu der Jägerin zurückwanderte und ich ihr zuhörte. Ja, so wie es sagte, hörte sich das alles nach einer recht normalen Kindheit an, wenn man davon absah, dass man darauf trainiert wurde, in der Welt überleben zu können. Für mich war es nur schwer, dieses Denken abzulegen, vermutlich weil es für mich immer nur darum ging zu überleben. Und so war es auch für viele andere Halbgötter gewesen. Die Veränderung in Fenjas Augen entging mir allerdings nicht, den diesen Blick hatte ich auch schon oft genug im Spiegel gesehen. So viel also zu dem Thema, dass jeder sein eigenes Päckchen zu tragen hatte. "Du hast ja Recht", stimmte ich ihr also ergeben zu. "Für viel zu viele Halbgötter sind die Camps Zufluchtorte, ein Zuhause und der Ort, wo sie Familie haben. Hier können sie ein Leben haben, was außerhalb nicht immer möglich ist." Offenbar hatte Fenja ähnlich schlimme Erfahrungen gemacht, aber ich war noch nicht lange genug dabei, um etwas Genaueres wissen zu können und hatte auch noch nicht das Recht, danach zu fragen. Zumal es etwas gab, was mir selbst auf dem Herzen lag, aber ich noch nicht vielen anvertraut hatte. Da das Thema allmählich doch recht deprimierend wurde, war es wohl gar nicht so schlecht, als wir wieder auf etwas anderes zu sprechen kamen. Und so wie es sich anhörte, gab es wohl jemanden, der es mit dem tödlich verletzen zu genau nahm, was für Fenjas Unmut sorgte. Für ihr doch eher harmloses Äußeres konnte Vulkans oder wohl Hephaistos' Tochter anderen ganz schön Angst einjagen. "Hört sich doch gut an. Aber sag mal, wie lange braucht man, um den Pfad zu durchqueren? Gibt es so etwas wie einen Rekord?", wollte ich nun mehr Informationen haben, denn wenn ich mich schon daran versuchen würde, dann wollte ich doch auch zeigen, wozu ich tatsächlich fähig war. Interessiert blickte ich auf, als Fenja pfiff und nur kurz darauf für einige Momente ein mechanischer Wolf aus dem Dickicht auftauchte, ehe dieser wieder in diesem verschwand. "Verstehe. Also bekommt man es mit Automatons zu tun." Es war mehr eine Feststellung als eine Frage, denn hatte man mit Vulkan oder Hephaistos zu tun, waren Automatons eigentlich immer sehr nageliegend. Apropos Automatons, da hatte ich doch auch noch was. Jetzt stieß ich einen kurzen, aber klaren Pfiff aus und es dauerte nicht einmal eine halbe Minute, bis Aurum und Argentum, meine Automaton-Windhunde, erschienen. "Darf ich vorstellen: Aurum und Argentum. Was sagst du?" Für an Technik und Mechanik interessierte Halbgötter dürften Aurum und Argentum bestimmt recht interessant sein.

    • Reyna Ramírez-Arellano hat einen neuen Beitrag "Bogenschießgelände" geschrieben. 07.09.2023

      Es könnte als kleiner Scherz verstanden werden, aber ich hatte das Gefühl einen gewissen Unterton in Fenjas Stimme zu hören, der von Abneigung sprach. Aber ich unterließ es, sie darauf anzusprechen. "Ich kennen einen Sohn des Mars. Ein mächtiger Halbgott, ohne Zweifel. Aber er ist jemand, bei dem man nicht sofort vermuten mochte, dass er ein Sohn des Kriegsgottes ist. Dazu ist er immer viel zu sanftmütig", meinte ich dazu und lächelte leicht, als ich an Frank dachte. Er und Hazel machten als Prätoren im Camp Jupiter bestimmt einen guten Job. Fenjas Antwort auf mein Angebot machte mir dann sehr schnell klar, dass meine Hilfe offenbar auch nicht gebraucht wurde. Das sollte für mich in Ordnung sein. Ich glaubte nicht, dass ich bei sowas sehr nützlich sein konnte. Als sie schließlich von Stärken und Schwächen sprach, wurde meine Körperhaltung ein wenig steifer als vielleicht nötig. Denn schon lange folgte ich dem Grundsatz, dass ich meine Schwächen nicht offen zeigen durfte. Ich musste immer stark bleiben, für andere, damit andere ihre Zuversicht nicht verloren. Ich war lange Zeit eine Anführerin gewesen und musste nach außen hin stets standhaft und nicht verletzbar wirken, um die Moral meiner Truppen nicht negativ zu beeinträchtigen. "Ich behaupte, dass ich es schaffen werde, dir den Rücken frei zu halten", sagte ich dazu allerdings, aber genau dafür waren meine Fähigkeiten da. Ich nutzte sie, indem ich einfach das tat, was in meiner Macht stand. "Ein normales Leben, also? Etwas, was für die meisten Halbgötter nur schwer vorstellbar ist." Dazu gehörte ich. Es stimmte, dass es hier weniger strukturiert, weniger diszipliniert, weniger militärisch war als in Camp Jupiter, aber dort und vor allem in Neu-Rom hatten Halbgötter die Möglichkeit, eine Familie zu haben oder zu studieren, ohne sich viele Sorgen machen zu müssen. Für den Schutz der Stadt gab es schließlich die Legion. Aber Fenja hatte Recht, in Camp Half-Blood hatten die Halbgötter eher eine Chance, Kind zu sein, als sich einem militärischen Verbund wie der Legion anzuschließen. Eine Kindheit hatte ich in diesem Sinne nie gehabt. Als Fenja davon sprach, dass Kinder von Hephaistos in Bezug auf ihre Arbeit sehr ehrgeizig waren, konnte ich ein kurzes Schmunzeln nicht zurückhalten. Von dieser Sorte kannte ich schließlich auch jemanden, auch wenn ich ihm nicht immer positiv gegenüber gestanden hatte. Was aber inzwischen in der Vergangenheit lag. Aufmerksam hörte ich ihrer Erklärung jedoch zu und nickte schließlich. "Gejagt zu werden ist nichts Neues für mich. Aber wenn ich sie nur tödlich verletzen muss, dann hört sich das doch sehr machbar an", stellte ich fest und es könnte sich überheblich anhören, aber ich war mir meiner Fähigkeiten trotz allem sehr sicher. Allzu gerne erinnerte ich mich nicht daran, aber ich hatte es geschafft, das Mare Nostrum zu überqueren, mit hunderten von Monstern mir im Nacken. "Ohne jeden Zweifel eine gute Gelegenheit, um seine Fähigkeiten zu testen."

    • Reyna Ramírez-Arellano hat einen neuen Beitrag "Bogenschießgelände" geschrieben. 05.09.2023

      Ein leichtes Lächeln umspielte meine Lippen bei den Worten Fenjas. Ich war mir nicht ganz sicher, wie ernst ihre Idee war, mich als Werbekampagne zu benutzen, aber es war offensichtlich auch als Kompliment gemeint. "Wer weiß", antwortete ich deshalb nur vage. "Aber der Umgang mit Waffen liegt wohl einfach." Dieses Mal war es an mir, einen Ton in die Stimme zu legen, der nicht sagte, ob ich mich um diesen Unstand freute oder nicht. Es hatte definitiv seine Vorteile, aber offenbar auch den schrecklichen Nachteil, dass mein gesamtes Leben bisher ein einziger Kampf war. Nie war mir Ruhe vergönnt gewesen. Vielleicht fiel es mir deshalb oftmals schwer, diese zu finden. Fenja schaffte dies allerdings in Form von Spaziergängen und verstehend nickte ich. "Ich würde dir ja meine Hilfe anbieten, aber ich weiß nicht, ob ich dir hilfreich sein kann. Solche Arbeiten liegen mir nicht sonderlich", meinte ich schließlich zu ihr. "Aber dass es hier manchmal ein wenig chaotisch und unkoordiniert ist, habe ich bereits gehört." Im Gegensatz zu Camp Jupiter gab es hier weitaus weniger Disziplin, aber Camp Half-Blood hatte dennoch irgendwie seinen Charme. Zumindest konnte man sich hier wohl fühlen. "Nein, habe ich nicht", antwortete ich mit einem Kopfschütteln auf Fenjas Frage, aber man konnte erkennen, dass mein Interesse geweckt war. Trotz allem hatte ich etwas für Herausforderungen übrig.

    • Reyna Ramírez-Arellano hat einen neuen Beitrag "Bogenschießgelände" geschrieben. 04.09.2023

      Camp Half-Blood. Als ich das letzte Mal hier gewesen war, musste ich einen Krieg verhindern. Nur damit kurz darauf eine andere Schlacht stattfinden konnte. Wenn ich so darüber nachdachte, bestand der Großteil meines Lebens aus ausgetragenen Schlachten und Kämpfen, da war das Leben hier bei den Jägerinnen ja beinahe entspannend. Zumindest für die, die es als entspannend bezeichnen konnten, Monster und andere gefährliche Kreaturen zu jagen. Ich hatte daran jedoch eine außerordentliche Freude. Es gab zwar noch einige Dinge, an die ich mich gewöhnen musste, aber bisher bereute ich meine Entscheidung auch nicht. Da aktuell keine Jagd anstand, hausierten wir in Camp Half-Blood. Es war schade, dass ich hier nicht Percy und Annabeth antreffen konnte oder Piper, aber zumindest Nico schien hier im Camp zu sein. Und natürlich die anderen Jägerinnen. Heute hatte ich mich dazu entschieden, an meinen Schießkünsten zu feilen, weshalb ich mich auf das Schießgelände begeben hatte, welches recht gut besucht war, von anderen Campbewohnern, vornehmlich Apollo-Kinder nahm ich, sowie die ein oder andere Jägerin. Thalia hatte mich zwar bereits für meine Fähigkeiten sehr gelobt, aber für mich war Trainieren sowas wie Atmen, davon kam ich nur schwer los. Ich hatte soeben wieder meinen Bogen mit einem Pfeil bespannt, als ich angesprochen wurde. Ich warf einen Blick über meine Schulter und entdeckte Fenja, eine Jägerin, die schon einige Jahre mehr dabei war. "Hallo, Fenja", begrüßte ich sie, ehe ich meinen Blick wieder nach vorne wandte und den Pfeil losließ. Er schoss nach vorne und schlug in die Zielscheibe ein. So wie all meine anderen Pfeile bisher. Zwar alle recht verteilt auf der Scheibe, aber alle hatten sie getroffen. Ich ließ meinen Bogen dann sinken und wandte mich der kleineren Jägerin zu. Sie wirkte zwar wesentlich jünger als ich und war auch um einiges kleiner, aber im Gegensatz zu mir ja beinahe als Veteranin zu bezeichen. "Die Rekrutierung von neuen Jägerinnen steht leider nicht in meinem Terminplan, ich wollte bloß an meinem Umgang mit Pfeil und Bogen arbeiten. Was ist mit dir?"

    • Reyna Ramírez-Arellano hat einen neuen Beitrag "Postpartner gesucht" geschrieben. 04.09.2023

      Freut mir ^^
      Fang du ruhig an, ich muss eh noch schnell was erledigen

    • Reyna Ramírez-Arellano hat einen neuen Beitrag "Postpartner gesucht" geschrieben. 04.09.2023

      Das freut mich!
      Können wir gerne machen :)
      Ich hatte mir schon vor längerem gedacht, dass Reyna vielleicht auf'm Bogenschießgelände ist, was für eine Jägerin Artemis' ziemlich einfallslos ist, aber na ja xD Also, wäre mein Vorschlag, wenn wir einen Startort brauchen, aber ich bin auch vollkommen offen und flexibel :)

    • Reyna Ramírez-Arellano hat einen neuen Beitrag "Postpartner gesucht" geschrieben. 04.09.2023

      Ich würde dir sehr gerne Reyna anbieten.
      Will sie endlich mal gerne ins Play einbringen und so wäre uns beiden geholfen ^^
      Was hältst du davon?

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Reyna Ramírez-Arellano
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