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Thea Moore
Tochter des Ares / Hüttenälteste
Beiträge: 54 | Zuletzt Online: 28.04.2024
Registriert am:
21.04.2021
Beschreibung
Steckbrief


Biographie

Vollständiger Name: Penthesileia Moore (abgekürzt Thea)
Alter: 16
Geburtstag: 21.12.
Wesen: Halbgott


Familienkonstellation:

Göttliches Elternteil: Ares
Sterbliches Elternteil: Ava Moore, Ex-Soldatin der Marines, wurde ehrenhaft entlassen, wollte aber nie darüber reden, wieso. Ist inzwischen verstorben.
Stieffamilie: Einige Halbgeschwister väterlicherseits


Aussehen

Avatar / Link: Willa Holland
Körpergröße: 1,67
Augen: Ihre Augen sind von einem warmen Grün und haben etwas Katzenartiges.
Haare: Thea hat lange, dunkle Haare, die meistens lockig um ihr hübsches Gesicht fallen.
Kleidungsstil: Sie schert sich nicht um ihr Äußeres, weswegen sie gerne mal verdreckt und mit zerrissener Kleidung herumläuft. Ihre Kleidung ist praktisch und bequem gehalten, außerdem bevorzugt sie Schwarz oder Dunkelgrün.
Sonstiges: Thea wirkt recht zierlich, allerdings sollte man ihre Kraft nicht unterschätzen, sie kann es mit jedem ihrer Halbbrüder aufnehmen.


Charakter

Persönlichkeit: Thea ist störrisch, draufgängerisch und durch und durch wild. Sie prügelt sich gerne und viel, tut nie, was man ihr sagt, und ist eigentlich immer auf Krawall gebürstet. Da spielt sicherlich ihre göttliche Seite mit hinein, allerdings liegt viel daran auch an ihrer Erziehung und ihrer Vergangenheit. Ihre Mutter hat sie nach einer der berühmtesten Amazonen benannt, sie von klein auf zum Kämpfen ausgebildet und ihr sehr viel von ihrem Vater Ares erzählt. Zudem musste sie sich mehrere Monate durch halb Amerika kämpfen, weswegen sie sich nicht wirklich eine Situation vorstellen kann, in der ein Kampf (mit Sieg natürlich) nicht die beste Lösung ist.
Außerdem hat ihre Mutter ihr auch sehr deutlich gemacht, dass Schwäche zu zeigen keine Option ist, und man niemals nachgeben oder sich zurückziehen sollte. Wenn es darum geht, die Flagge zu erobern, hat Thea zwar inzwischen den strategischen Rückzug gelernt, aber nur, um woanders neu anzugreifen. Und wenn es nur um sie selbst geht und nicht um ihre Hütte, stürzt sie sich sowieso immer und überall mit Feiereifer und Gebrüll in den Kampf. Dabei nimmt sie auch wenig Rücksicht auf sich selbst, sie macht schließlich grundsätzlich keine halben Sachen.
Der Tod ihrer Mutter macht es Thea auch sehr schwer, anderen zu vertrauen, schließlich hat diese ihr Versprechen gebrochen. Sie hält alle auf Abstand, hat keine wirklichen Freundschaften und streitet sich sowieso viel zu gerne. Dass sie vielleicht auch einfach nur Angst hat, dass sie wieder jemanden verlieren könnte, würde ihr wohl nie in den Sinn kommen, und sie würde jeden verprügeln, der so etwas behauptet.
Thea ist aber nicht nur grimmig und kämpferisch. Ihre draufgängerische Art macht sie zugleich zu jemandem, mit dem man eine Menge Spaß haben kann und der sich für keinen Blödsinn zu schade ist. Vor allem, weil Regeln in ihren Augen nur eine Herausforderung darstellen, und zu so etwas würde sie niemals Nein sagen. Und sie kann auch durchaus fröhlich und gut gelaunt sein, auch wenn das nicht heißt, dass sie bei einer empfundenen Beleidigung nicht trotzdem zuschlägt.
Das Mädchen ist zwar nicht dumm, aber sehr impulsiv. Strategische Planung liegt theoretisch in ihren Möglichkeiten, aber mit so etwas hält sie sich nur höchst ungern auf. Und wenn man sie provoziert, ist es sowieso vorbei damit, dann sieht sie rot. Allerdings gibt sie sich Mühe, wenn es um ihre Hütte geht, denn schließlich sind ihr ihre Aufgaben wichtig, und seine Kameraden lässt man nicht im Stich (auch wenn es nicht ihre Freunde sind).
In einem Kampf ist ihr Ehre auch durchaus wichtig. Andere Halbgötter würde sie nie von hinten angreifen, Heimtücke liegt ihr einfach nicht. Deswegen kommt es auch durchaus vor, dass sie die Gefühle ihres Gegenübers manipuliert, damit der aufhört zu reden und sie endlich angreift, denn anders kommt sie sonst vielleicht nicht zu einer offenen Auseinandersetzung, und selbst angreifen würde ihren Gegner vielleicht zu sehr überrumpeln. Entsprechend ist sie auch eine sehr ehrliche Haut (wobei sie dabei gerne beleidigend wird).
Im Gegensatz zu einigen aus der Ares-Hütte hält sie nichts von Mobbing, sie will schließlich Gegner, die eine Herausforderung darstellen. Seit sie Hüttenälteste ist, unterbindet sie Mobbing deswegen auch strikt, denn auf Schwächeren herumzuhacken macht denjenigen in ihren Augen selbst schwach. Und Schwäche akzeptiert sie unter ihren Leuten nicht, das überlässt sie den oberflächlichen Vollidioten aus der Aphrodite-Hütte.
Allgemein kann sie oberflächliches Getue nicht ausstehen, und sie hat nie verstanden, wie man sich mit solchem Zeug wie seinem eigenen Aussehen oder wer auf wen steht beschäftigen kann. Zwar interessiert sie sich auch null für Bücher oder Kunst (außer man zählt Waffen als Kunstwerke), aber den Sinn dahinter kann sie zumindest noch irgendwo nachvollziehen.

Zusammengefasst kann man wohl sagen, dass Thea kein einfacher Mensch ist. Aber wer weiß, was unter der harten Schale steckt… Denn es ist davon auszugehen, dass sie bei Dingen wie Freundschaft und Liebe genauso kompromisslos alles gibt wie im Kampf.

Angewohnheiten: Streit anfangen, auf andere losgehen, Regeln brechen
Abneigungen: Langeweile und zu viel Harmonie (was für sie oft das Gleiche ist), geduldig und freundlich sein, ruhig sitzen (ADHS und so)
Hobbies: Kämpfen, Trainieren, Erobern der Flagge

Wünsche / Träume: Sie möchte eine der berühmtesten Kriegerinnen aller Zeiten werden, deren Namen jedes Halbgottkind kennt, und Heldentaten begehen.
Ängste: Zu versagen, als schwach dazustehen und die Erwartungen ihrer Eltern zu enttäuschen.


Fähigkeiten:

Göttliche / Übernatürliche Fähigkeiten:
- Sie ist stärker und ausdauernder als die meisten Mädchen in ihrem Alter und als viele Jungs, auch wenn man es ihr nicht ansieht.
- Sie kann mit jeder Waffe, die sie in die Hand nimmt, umgehen (Telumkinese).
- Sie kann in anderen Gefühle von Hass, Angst und Wut hervorrufen, anderen aber auch die Angst vor einer Schlacht nehmen und in ihnen Kampfesmut und -lust wecken (Odikinese).
- Sie kann die Waffen ihrer Feinde verfluchen (Pfeile werden zu Gummi, Schwerter zu schwer zum Anheben), allerdings braucht das Konzentration und Kraft, die sie in einer Schlacht oft nicht erübrigen kann, weswegen sie diese Fähigkeit nur selten anwenden kann (Telumkinese).

Bevorzugte Waffe(n): Pfeil und Bogen, Kopis (einhändiges Hiebschwert) in Kombination mit einem Acinaces (Mischung aus Dolch und Kurzschwert, klein und handlich, Hieb- und Stichwaffe), zusätzlich trägt sie gerne einen Cestus (eine Art sehr brutaler Schlagring)


Wie gut bist du...

... Im Bogenschießen: Sehr gut
... Im Schwertkampf: Sehr gut
... Im Waffenlosen Nahkampf: Sehr gut
... Im Speerwurf: Ziemlich gut, mag sie aber nicht sonderlich
... Im Klettern: Sehr gut
... Im Schwimmen: Ziemlich gut, auch wenn es bei ihr sehr unelegant aussieht


Vergangenheit


Freunde: Freunde ist vielleicht etwas zu viel gesagt... Ihre Halbgeschwister respektieren sie zumindest und hören auf das, was sie sagt. Mit manchen von ihnen albert sie auch gerne mal herum, aber wirklich nahe steht sie niemandem.
Feinde: Mit dem Hüttenältesten der Aphroditehütte verbindet sie eine erbitterte Feindschaft.
Sonstige Beziehungen: /

Wie lange bist du schon im Camp?: 6 Jahre
Wie bist du ins Camp gekommen?: Thea ist mit zehn Jahren einem anderen, älteren Halbgott, der auf einer Mission war, begegnet, der ihr von Camp Halfblood erzählt hat. Sie hat das ihrer Mutter weitergegeben, die beschlossen hat, dass sie ihre Tochter dorthin bringen wird (zu ihrer Sicherheit und damit sie lernt, ihre Fähigkeiten zum Kämpfen einzusetzen). Sie hatten bereits den halben Weg hinter sich, als sie von Arai angegriffen wurden. Wegen der schieren Masse der Monster war sich Ava nicht sicher, ob sie alle von ihrer Tochter fern halten könnte, weswegen sie Thea befahl, wegzulaufen und sich zu verstecken, sie würde nachkommen. Allerdings wusste Ava nicht, dass die Arai die Flüche ihrer getöteten Feinde auf sie loslassen würden, sobald sie sie tötete. Deswegen schaffte es Ava nicht, ihr Versprechen zu halten, und wurde von den Arai getötet. Thea musste sich alleine weiterschlagen und schaffte es schließlich nach mehreren Monaten mit knapper Not ins Camp.

Wichtige Ereignisse der Vergangenheit: Die Reise ins Camp und der Tod ihrer Mutter


Was passiert mit dem Charakter, sollte er gelöscht werden?: Sie stirbt einen heldenhaften Tod bei einem Einsatz.

Geschlecht
keine Angabe
    • Thea Moore hat einen neuen Beitrag "Rettet Aphrodites Kleid! " geschrieben. 28.04.2024

      "Und wieso nicht?", gab ich verärgert zurück, als Romeo meinen offensichtlichen Plan, einzubrechen, einfach so abwies. Entsprechend war ich nicht gerade in der Stimmung, offen für seine anderen Vorschläge zu sein, sah aber trotzdem in die Richtung, in die er wies. Missmutig las ich das Schild. "Wer soll denn dieser Wan Gog sein?", fragte ich, den Namen so vorlesend, wie ich glaubte, dass er ausgesprochen wurde. Ich musterte den Hinweis darauf, dass Abendgarderobe erwünscht sei, und schnaubte. "Ja, ganz sicher nicht." Ich war so auf meinen Missmut konzentriert, dass ich nicht bemerkte, wie es um uns herum kälter wurde. Dafür spürte ich, dass wir beobachtet wurden. Als ich mich umdrehte, entdeckte ich drei äußerst stämmige Männer mit Messern in den Händen, die grinsend auf uns zuhielten. "Es gibt Ärger", stellte ich mit grimmiger Zufriedenheit fest und zog meine Waffen. Ich ließ unseren Gegnern keine Gelegenheit, uns anzugreifen oder zu offenbaren, was für ein Monster sie waren, sondern sprang gleich vor und hieb mit meinem Kopis nach dem ersten Mann, der sicher zwei Köpfe größer war als ich. Doch meine Waffe glitt einfach durch ihn hindurch, die himmlische Bronze zeigte keine Wirkung. Für einen kurzen Moment fragte ich mich, wieso bei den Göttern uns Sterbliche angriffen, da bemerkte ich ihre golden funkelten Augen. Eidola. Fluchend wich ich zurück - vermutlich das erste Mal in meinem Leben -, steckte meine Waffen weg und hob die Fäuste.

    • Thea Moore hat einen neuen Beitrag "Rettet Aphrodites Kleid! " geschrieben. 14.05.2023

      Ich rüttelte noch ein paar Mal frustriert an der Tür, wandte mich auf Romeos Worte hin aber um und begann, um das Gebäude herumzustapfen. Ich fand noch eine weitere Tür, die aber ebenso massiv und fest verschlossen war, und kam schließlich wieder beim Haupteingang an. Prüfend klopfte ich gegen eines der dunklen Fenster im Erdgeschoss und überlegte, ob sich das wohl einschlagen ließ. Dass am Haupteingang ein Schild hing, das auf eine Erlebnis-Van-Gogh-Ausstellung hinwies, die hier jeden Abend der kommenden Woche stattfinden sollte, fiel mir nicht auf. Wobei mich das auch wenig begeistert hätte, nachdem die Bilder auf dem Plakat darauf schließen ließen, dass es sich um eine eher gehobenere Veranstaltung handelte.

    • Thea Moore hat einen neuen Beitrag "Rettet Aphrodites Kleid! " geschrieben. 10.04.2023

      Die Fahrt war erstaunlich ruhig verlaufen. Wir kamen ohne weitere Zwischenfälle in Minneapolis an, und diese Ruhe machte mich misstrauisch. Während Romeo den Fahrer anwies, wohin er uns zu bringen hatte, richtete ich mich in meinem Sitz auf und sah aufmerksam durch die Fenster nach draußen. Es wurde bereits dunkel, aber auch hier war eine Menge los, weswegen ich mich leicht unwohl fühlte. Ich war gar nicht erpicht darauf, mich in einer solchen Menschenmenge zu bewegen, und deswegen doch ziemlich erleichtert, als der Fahrer in eine Art Industriegebiet abbog, wo es leerer war. Schließlich hielt er auf dem Parkplatz eines großen Gebäudes, das offenbar blau angestrichen worden war, während einige Fenster an der Vorderseite mit Bildern beklebt worden waren. Da die freien Fenster dunkel waren, schloss ich daraus, dass wohl niemand da war. Auch ansonsten schien der Parkplatz leer zu sein, und so sprang ich, ohne den Fahrer oder Romeo weiter zu beachten, aus dem Auto, und schritt auf das Gebäude zu. Als ich an der ziemlich massiv wirkenden Tür rüttelte, stellte ich zu meiner Enttäuschung fest, dass diese verschlossen war - was wohl nicht anders zu erwarten gewesen war.



    • Thea Moore hat einen neuen Beitrag "Rettet Aphrodites Kleid! " geschrieben. 22.03.2023

      Ich war mehr als zufrieden darüber, dass Romeo meinen Argumenten nichts mehr entgegen zu setzen hatte. Auch wenn eigentlich eh nichts anderes zu erwarten war. Dafür war ich enttäuscht, als er nicht auf meinem Seitenhieb wegen seinem Kratzer einging. Es dauerte eine ganze Weile, in der ich ziemlich ungeduldig wartete, bis endlich ein schwarzer, ziemlich teuer aussehender Wagen auftauchte und vor uns hielt. Ich schnitt eine Grimasse, als ich als Romeos Freundin bezeichnet wurde, sagte aber nichts dazu. Es war mir sogar ganz recht, nicht vorne neben diesem Fremden zu sitzen, den Romeos Vater bezahlte, und so setzte ich mich schweigend nach hinten. Nach meiner Berechnung würden wir noch mehrere Stunden fahren, also machte ich es mir auf dem lederbezogenen Rücksitz bequem, ohne darauf zu achten, dass ich etwas zu schmutzig für dieses noble Auto war.

    • Thea Moore hat einen neuen Beitrag "Rettet Aphrodites Kleid! " geschrieben. 19.03.2023

      "Du tust das ja genug für uns beide", schoss ich zurück, ohne auch nur eine Sekunde für meine Gegenantwort zu brauchen. Romeo machte es mir sehr leicht, über ihn herzuziehen, und mit Kommentaren zu meinem Äußeren konnte er mich nicht verletzen. Ich schnaubte wieder, als er mir mit meinen Vorurteilen kam. "Es sind keine Vorurteile, wenn sie stimmen", erwiderte ich. "Oder willst du ernsthaft behaupten, du würdest dich nicht regelmäßig im Spiegel bewundern und gerne Zeit mit Shoppen verbringen?" Ganz abgesehen davon, dass die meisten in der Aphroditehütte nicht einmal ein Schwert halten wollten, weil sie sich dabei ja einen Fingernagel abbrechen könnten. Die Klischees über die Aphrodite-Kinder trafen nun einmal zu, da konnte Romeo sagen, was er will. Als ich Romeo einen schmerzhaften Laut von sich geben hörte, drehte ich mich nach ihm um. Offenbar hatte mein Ast ihn im Gesicht getroffen, was von mir nicht einmal beabsichtigt gewesen war. Ich grinste breit, die Genugtuung war mir deutlich anzusehen. "Tja, das wars wohl mit deinem hübschen Gesicht. Ob da wohl eine Narbe zurückbleiben wird?", stichelte ich, ehe ich mich umwandte und weiterging. Beim Straßenschild angekommen sah mir deutlich an, dass ich an Romeos Aussage so meine Zweifel hatte, aber ich sagte nichts, sondern zog nur die Augenbrauen hoch und lehnte mich mit verschränkten Armen gegen das Straßenschild, demonstrativ wartend.

    • Thea Moore hat einen neuen Beitrag "Rettet Aphrodites Kleid! " geschrieben. 17.03.2023

      "Hoffnungen?", schnaubte ich, während ich durch den Wald stapfte. "Wieso sollte ich mir irgendwelche Hoffnungen machen, mit dir befreundet zu sein? Damit ich den ganzen Tag in einen Spiegel starren und mich über Klamotten austauschen kann? Sicher nicht." Ich schlug verärgert nach einem Ast, der in meinem Weg hing, und stapfte weiter. Was bildete sich Romeo eigentlich ein? Immerhin schafften wir es schließlich aus dem Wald heraus und erreichten die Straße, was mich einen Schritt näher daran brachte, diesen lächerlichen Einsatz mit Romeo zu beenden. Als wir schließlich das Straßenschild erreichten, das als Treffpunkt ausgemacht war, sah ich mich suchend um. "So, und wo ist nun dieser Fahrer?", fragte ich ungeduldig.

    • Thea Moore hat einen neuen Beitrag "Rettet Aphrodites Kleid! " geschrieben. 16.03.2023

      Neugierig beobachtete ich, wie das Bild eines sehr beschäftigten Mannes erschien, der tatsächlich eine gewisse Ähnlichkeit mit Romeo hatte. Er schien nicht überrascht über die Iris-Botschaft zu sein, und dafür, dass er seinen Sohn sicher seit längerer Zeit nicht mehr gesehen hatte, wirkte er nicht gerade herzlich. Eher ziemlich abgelenkt. Romeo schien allerdings nichts anderes gewohnt zu sein, sie schienen kein sehr inniges Verhältnis zu haben. Wie es Romeo damit wohl ging? Dass er irgendwelche Probleme Zuhause hatte, merkte man ihm jedenfalls nicht an. Ich schob den Gedanken, kaum dass er aufgekommen war, aber auch schon wieder zur Seite. Immerhin hatte er noch sein sterbliches Elternteil, also konnte er sich ja wohl auch nicht beschweren. Als er mich als eine Freundin bezeichnete, schnaubte ich, sagte aber erst einmal nichts dazu. Erst als Romeo mit seinem Vater einen Treffpunkt ausgemacht und sich verabschiedet hatte, stand ich auf und meinte spöttisch: "Freundin, ernsthaft?" Aber er hatte Recht, wir sollten möglichst bald los, und ich drehte mich um und marschierte los.

    • Thea Moore hat einen neuen Beitrag "Rettet Aphrodites Kleid! " geschrieben. 16.03.2023

      Wir schwiegen uns an, während wir den Bach nach einer geeigneten Stelle für eine Iris-Botschaft absuchten. "Dann leg los", meinte ich, als wir tatsächlich einen kleinen Regenbogen fanden, mit genervter Stimme und setzte mich auf einen nahen Stein. Wobei ich sagen musste, dass ich tatsächlich etwas neugierig darauf war, wie Romeos Vater wohl so drauf war. Romeo schien ja nicht gerade begeistert von der Idee, ihn um Hilfe zu fragen. Entsprechend aufmerksam beobachtete ich Romeo.

    • Thea Moore hat einen neuen Beitrag "Rettet Aphrodites Kleid! " geschrieben. 16.03.2023

      Romeo war sein Unglaube deutlich anzusehen, aber ich sah keinen Grund, wieso ich ihm beweisen sollte, dass ich auch freundlich sein konnte. "Dann bist du selbst schuld", gab ich zurück. Für ein paar Minuten schafften wir es dann immerhin, in halbwegs einträchtigem Schweigen das Zelt abzubauen, das Romeo dann wegpackte. Auf seinen Befehl zum Aufbruch warf ich ihm aber nur einen wütenden Blick zu und stapfte dann los Richtung Bach, bei dem es am leichtesten sein würde, eine Iris-Botschaft zu versenden, wobei ich einfach davon ausging, dass er mir folgen würde. Wer wusste schon, auf was für Ideen er sonst verfallen würde, vermutlich wollte er sich erst einmal auf die Suche nach einem Kosmetikshop machen oder so.

    • Thea Moore hat einen neuen Beitrag "Rettet Aphrodites Kleid! " geschrieben. 13.03.2023

      "Meine Freundlichkeit muss man sich erst verdienen", kam es von mir zurück, und gewissermaßen stimmte das auch. Ich konnte nämlich durchaus freundlich sein, wenn man mich nicht allzu sehr reizte, allerdings trieb Romeo mich regelmäßig erfolgreich zur Weißglut, und deswegen bekam er davon natürlich nichts mit. Auf seinen Vorschlag erwiderte ich nichts, sondern fing nur an, die Heringe aus dem Boden zu ziehen, wobei es mir reichlich egal war, dass ich Erde unter meine Fingernägel bekam. Mir fiel allerdings durchaus auf, dass in Romeos Stimme ein bitterer Unterton lag, und ich achtete darauf, dass mein Gesicht von meinen zerzausten Haaren verdeckt wurde, während ich weiterarbeitete und darüber nachdachte. Es klang ja durchaus so, als stünde Romeos Vater nicht unbedingt für ein Notfallgespräch zur Verfügung, wenn er gebraucht wurde, und das schien Romeo zu schaffen zu machen. Mit seinem reichen Daddy war wohl doch nicht alles so toll, wie es schien, allerdings würde ich Romeo dafür jetzt sicher nicht übermäßig bemitleiden.

    • Thea Moore hat einen neuen Beitrag "Rettet Aphrodites Kleid! " geschrieben. 09.03.2023

      Ich wachte auf, als die Sonne aufging und es im Zelt recht schnell unangenehm warm wurde. Mit zerzausten Haaren, zerknautschtem Gesicht und in den Klamotten vom Vortag kletterte ich aus dem Zelt. "Du lebst ja noch", meinte ich statt einer Begrüßung zu Romeo, als ich ihn entdeckte, und der Missmut war meiner Stimme deutlich anzuhören. Natürlich, wenn er tatsächlich angegriffen worden wäre, wäre er wohl nicht ohne großes Trara und Drama abgetreten, und ich hätte es sicher mitbekommen, aber hoffen konnte man ja wohl noch. Es war ja schon verdammt viel Glück, dass wir diese Nacht ohne weiteren Angriff überstanden hatten.

    • Thea Moore hat einen neuen Beitrag "Rettet Aphrodites Kleid! " geschrieben. 08.03.2023

      "Ach, es freut mich einfach, dich mal mit zerzausten Haaren und Schlaf in den Augenwinkeln zu sehen. Oh, und du hast da übrigens einen Abdruck von dem Schlafsack im Gesicht." Nichts davon war gelogen, aber letztendlich war allein die Tatsache, Romeo raus in die Nacht scheuchen zu können, während ich mich zum Schlafen hinlegte, Grund genug für mich, Schadenfreude zu empfinden. Dass er direkt nach dem Aufwachen nicht ganz so gut aussah wie sonst, war praktisch das Sahnehäubchen oben drauf. Ich wartete, bis Romeo das Zelt verlassen hatte, und kroch dann in seinen Schlafsack. Er war dank Romeo noch angenehm warm, und er roch auch gut. Letzteres ärgerte mich, denn mit Romeos Geruch in der Nase einzuschlafen und den auch noch gut zu finden, missfiel mir dann doch ziemlich. Es änderte allerdings nichts daran, dass ich nicht lange brauchte, um wegzudämmern.

    • Thea Moore hat einen neuen Beitrag "Rettet Aphrodites Kleid! " geschrieben. 03.03.2023

      Ich reagierte nicht mehr auf Romeos Worte, denn eine Antwort war wohl nicht nötig, und ich hatte kein Interesse daran, mich weiter mit ihm auszutauschen. Auch auf seine Forderung ging ich nicht ein, warf ihm aber einen bösen Blick zu. Als ob ich so dämlich wäre, die ganze Nacht durchzumachen, wenn ich nicht wusste, was der nächste Tag bringen würde. Dass er mir das Wasser daließ, überraschte mich tatsächlich, ich hatte erwartet, dass er es mit ins Zelt nehmen würde. Die Taschenlampe hingegen zeigte mir wieder einmal, wie wenig er voraus dachte. Mit der würde ich mir nur meine Nachtsicht ruinieren, lieber wartete ich darauf, dass meine Augen sich an die Dunkelheit gewöhnten. Ich blieb vor dem Zelt sitzen, die Ohren gespitzt und mich immer wieder umsehend. Ab und zu stand ich auf und drehte eine leise Runde um das Zelt, mit etwas Abstand, um zu sehen, was im Wald vor sich ging. Doch alles blieb ruhig, und als die Hälfte der Nacht um war, kroch ich schließlich in das Zelt und stieß Romeo unsanft an. "Du bist dran", wies ich ihn mit einer gewissen Schadenfreude hin.

    • Thea Moore hat einen neuen Beitrag "Rettet Aphrodites Kleid! " geschrieben. 01.03.2023

      "Es würde mein Leben sehr vereinfachen", gab ich unumwunden zu. Ich hätte mir dann nur eine neue Wasserflasche suchen müssen, aber für das Problem hätte ich sicher irgendeine Lösung gefunden. "Hast du ganz toll gemacht", erwiderte ich spöttisch, in einem Ton, als würde ich mit einem kleinen, etwas dummen Hund sprechen. Ich legte meinen zweiten "Speer" beiseite und deutete auf das Zelt. "Geh ruhig schlafen, ich übernehme die erste Wache." Nicht, weil ich nett sein wollte, sondern weil ich die Wahrscheinlichkeit für höher hielt, dass es während der ersten Wache Schwierigkeiten gab als während der zweiten. Wenn uns noch jemand auf den Fersen war, würde der sicher nicht bis zum Morgengrauen warten. Und ich traute es Romeo nicht wirklich zu, alleine mit solchen Schwierigkeiten fertig zu werden, verlassen wollte ich mich jedenfalls nicht auf ihn.

    • Thea Moore hat einen neuen Beitrag "Rettet Aphrodites Kleid! " geschrieben. 01.03.2023

      Von Romeos Überlegungen bekam ich natürlich nichts mit, und eine Reaktion auf meine Erinnerungen zeigte er leider auch nicht wirklich. Also schnitzte ich missmutig weiter an meinem Stock, der leider nicht so spitz wurde, wie ich es gerne gehabt hätte. Als Waffe konnte er nun einmal einen Speer nicht ersetzen. Trotzdem griff ich mir kurz darauf den nächsten Stock, um damit weiterzumachen, und sah erst von meiner Arbeit auf, als Romeo zurückkehrte. "Du warst aber lange weg", stellte ich hämisch fest. "Hast du dich verlaufen?" Woher sollte Romeo auch gelernt haben, die Himmelsrichtungen zu deuten und als Orientierung zu benutzen. Sein Vater war sicher nicht bei den Marines gewesen und hatte ihn von klein auf ausgebildet. Ich wusste zwar nicht viel über Romeo, aber ich wusste, dass sein Vater reich war, und das wurde man selten mit ordentlicher Arbeit.

    • Thea Moore hat einen neuen Beitrag "Rettet Aphrodites Kleid! " geschrieben. 01.03.2023

      Ich verdrehte die Augen. Klar, dass Romeo etwas auszusetzen hatte. "Das ist kein Dreck, sondern ein nützliches Hilfsmittel", teilte ich ihm mit. "Hoff lieber mal, dass uns nicht die Nahrung ausgeht, bevor dein Daddy uns abholen kommt, sonst darfst du dich noch mit ganz anderem Dreck beschäftigen." Wobei ich ja nur zu gerne sehen würde, wie Romeo sich von Maden und Würmern ernährte... Wie ich es eine Zeitlang hatte tun müssen, als ich auf der Flucht gewesen war. Ich sah ihm direkt in die Augen und dachte möglichst intensiv an diese Erfahrung. Sollte er mir diese Gedanken ruhig vom Gesicht ablesen. Seine Idee war allerdings nicht schlecht. Auch wenn ich ungern etwas von ihm annahm, so war ein Schlafsack doch deutlich zu bevorzugen. Und nachdem er mir das sicher nur vorschlug, weil er nicht wollte, dass ich sein schickes Zelt schmutzig machte, und nicht aus irgendeiner Form von Großzügigkeit, fühlte ich mich auch nicht schlecht dabei, es anzunehmen. "Na schön", antwortete ich noch, da war er auch schon verschwunden. Offenbar hatte er Durst. Ich setzte mich vors Zelt hin, zog mein Taschenmesser, das ich immer bei mir trug, aus meiner Hosentasche und fing an, einen der gesammelten Äste anzuspitzen. Das wäre zwar keine wirklich hilfreiche Waffe, aber besser als nichts, und ich fühlte mich einfach wohler, wenn ich eine etwas größere Auswahl hatte.

    • Thea Moore hat einen neuen Beitrag "Rettet Aphrodites Kleid! " geschrieben. 26.02.2023

      Ich schnaubte verächtlich. "Ein Lagerfeuer? Willst du etwa sämtlichen Monstern in der Umgebung, inklusive der Polizei, die wahrscheinlich hinter uns her ist, ein Leuchtfeuer anzünden, um ihnen zu erzählen, wo wir sind?" Ich legte meine Sammlung neben dem Zelt ab. "Das ist meine Matratze, nachdem ich keinen Schlafsack mehr habe", ließ ich mich zu einer Erklärung herab. Tatsächlich hatte ich einen Bach in der Nähe entdeckt, Spuren von Menschen waren jedoch weit und breit nicht zu sehen gewesen. Zu meinem Ärgernis hatte ich nichts mehr, in das ich Wasser hätte füllen können. Romeo hingegen... "Da hinten gibt es einen Bach", verkündete ich deswegen überraschend bereitwillig und zeigte in die entsprechende Richtung.

    • Thea Moore hat einen neuen Beitrag "Rettet Aphrodites Kleid! " geschrieben. 26.02.2023

      Ich war mehr als zufrieden mit der Reaktion, die ich bei Romeo ausgelöst hatte, regte mich aber zeitgleich auch über deren Lächerlichkeit auf. Als ob wir gerade keine dringenderen Probleme hätten! Immerhin war das Ästesammeln eine gute Ablenkung, und ich fand ein paar, die gut biegsam waren und ungefähr meine Größe hatten. Ich sammelte noch einige Tannenzweige als Polsterung, und kehrte dann mit voll bepackten Armen zum Zelt zurück. Natürlich hatte Romeo nicht groß etwas getan, in der Zeit, in der ich weg gewesen war. Vermutlich trauerte er immer noch um seine Hose.

    • Thea Moore hat einen neuen Beitrag "Rettet Aphrodites Kleid! " geschrieben. 23.02.2023

      Ich wünschte mir wirklich, dass Romeo irgendeinen Fehler machte, aber ich musste zugeben, dass alles ziemlich richtig aussah. Bei seiner Aussage stand ich aber trotzdem auf und trat mit kritisch gerunzelter Stirn auf das Zelt zu, um probeweise daran zu rütteln und dann die Heringe zu überprüfen. Nachdem ich trotzdem nichts an seinem Aufbau auszusetzen fand, wandte ich mich ihm zu. "Du hast da einen Fleck auf deiner Hose", verkündete ich nach einer kurzen Musterung und deutete auf einen braunen Erdfleck, der nicht sehr groß war, aber Romeo sicher trotzdem stören würde. Dass meine Kleidung oft genug wesentlich schlimmer aussah, tat hier ja nichts zur Sache. Ich wandte mich ab und stapfte tiefer in den Wald hinein, wobei ich mir geeignet erscheinende Äste aufhob.

    • Thea Moore hat einen neuen Beitrag "Rettet Aphrodites Kleid! " geschrieben. 20.02.2023

      Ich schnaubte verächtlich. "Dann frag dich mal, wieso." Allein die Tatsache, dass Romeo so wenig Selbsteinschätzungsfähigkeit besaß, was seine Fehler anging - von denen er Unmengen hatte - zeigte doch, wie arrogant er war. Bei seiner Behauptung zog ich nur eine Augenbraue hoch und setzte mich dann auf einen nahen Baumstamm, die Beine übereinander geschlagen und mit vor der Brust verschränkten Armen. Zu meinem Leidwesen sah es wirklich so aus, als wüsste Romeo, was er da tat. Während ich ihm zusah, überdachte ich meine Situation. Ich würde wohl nicht darum herumkommen, mit Romeo in seinem Zelt zu schlafen, und da ich keinen Schlafsack mehr besaß, würde ich versuchen müssen, mir eine halbwegs isolierende Schicht aus Zweigen und Blättern zu bauen, damit es zumindest vom Boden her nicht zu kalt wurde. Was die Ersatzklamotten anging, machte ich mir wenig Gedanken. Ich war schon oft genug in zerrissenen und schmutzigen Kleidern herumgelaufen, und konnte mir in Minneapolis dann ja neue kaufen.

Empfänger
Thea Moore
Betreff:


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