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Veronica Smith
Tochter des Hephaistos
Beiträge: 10 | Zuletzt Online: 04.09.2023
Registriert am:
10.02.2023
Beschreibung
Steckbrief


Biographie

Vollständiger Name:
Veronica Smith
(Oft wird sie bloß bei ihrem Nachnamen genannt)
Alter:
15 Jahre
Geburtstag:
21. März
Wesen:
Halbgöttin


Familienkonstellation:

Göttliches Elternteil:
Hephaistos
Sterbliches Elternteil:
Andrea Smith
Weitere Familie:
Sie hat vier Brüder, drei ältere und einen jüngeren. Und da gibt es dann noch ihren Stiefvater, der inzwischen vierte Partner ihrer Mutter.


Aussehen

Avatar / Link:
https://i.pinimg.com/564x/ca/53/11/ca531...039cf337258.jpg
Körper:
Für ein Mädchen ihres Alters hat Veronica einen sehr kräftigen, wenn nicht sogar muskulösen Körperbau. Sie hat starke Arme, an denen definierte und erkennbare Muskeln zu sehen sind. Auch ihre Beine sind gut trainiert und an Brust und Rücken lassen sich sogar die Ansätze von Muskeln erkennen. Obwohl sie einen durchaus femininen Körperbau mit erkennbarer Oberweite, Taille und Hüfte hat, wirkt sie vielmehr sportlich und trainiert. Sie hat eine leicht gebräunte Haut und ihre Größe beträgt 1,74 m, was für ihr Alter nicht gerade klein ist.
Augen:
Veronica hat grau-grüne Augen, die von dunkelbraunen, dünnen Wimpern umgeben sind. Oftmals scheint in ihren Augen ein Feuer zu brennen und sie hat einen sehr ehrlichen Blick, welcher unter Umständen jedoch auch ein wenig einschüchternd wirken kann.
Haare:
Veronicas Haarpracht kann schon mal an züngelnde Flammen erinnern. Sie hat eine wilde rote Lockenmähnen, die nur das tun, was sie möchten. Veronica hat es schon lange aufgegeben, ihre Haare irgendwie zu bändigen, weshalb sie sie entweder offen trägt oder zumindest in einen Zopf zurückbindet, damit sie ihr nicht im Weg sind, wie wenn sie in der Schmiede tätig ist.
Kleidungsstil:
Veronica kleidet sich eher unauffällig und schlicht, ihre Kleidung ist darauf ausgelegt, in der Schmiede arbeiten zu können. Deshalb ist ihre Kleidung auch meist verschmutzt, rußig oder mit Öl verschmiert. Veronica hat damit kein Problem. Meist trägt sie Hosen und T-Shirts oder Tops, die ihre muskulösen Arme deutlich hervorheben. Mit Röcken, Kleidern oder allem anderen, was irgendwie mädchenhaft wirkt, kann sie nichts anfangen, da sie sich darin nicht wohl fühlt.
Sonstiges:
Veronica hat einige Narben an ihrem Körper, die allerdings einen eher harmlosen Ursprung haben: Alle stammen nämlich von ihren Besuchen auf ihren Schrottplätzen, als kleines Mädchen ist es immerhin nicht ganz ungefährlich, dort herumzuspielen. Sie hat sich oft verletzt, wenn sie nicht gut genug aufgepasst hat und von einigen dieser Verletzungen sind Narben zurückgeblieben. An ihrer rechten Schulter, ihrem linken Unterarm, ihrem linken Knie, über ihrer linken Augenbraue und eine, die sich vom Nasenrücken aus nach rechts zieht.


Charakter

Persönlichkeit:
Direkt und ehrlich sind zwei Worte, mit denen sich Veronica sehr gut beschreiben lässt. Das Mädchen scheint von dem Wort Zurückhaltung noch nie gehört zu haben und sobald ihr etwas in den Sinn kommt, dann dauert es keine Sekunde, bis ihr dieser Gedanke über die Lippen kommt. Sie spricht sofort alles aus, was sie denkt und damit ist natürlich klar, dass der Ärger bereits vorprogrammiert ist. Meistens scheint sie es gar nicht böse zu meinen, aber viele Leute sehen es nun mal nicht gerne, wenn ihnen jemand die ehrliche Meinung sagt. Denn selbst wenn Veronica keine gemeine Absicht dahinter haben mag, so scheut sie sich keineswegs davor, Kritik zu äußern, insbesondere, wenn sie sie für angebracht hält. Veronicas ehrliche Art wird im Gegenzug jedoch auch von vielen geschätzt, denn bei ihr kann man sich stets darauf verlassen, dass sie ihre Worte auch genauso meint, wie sie sie sagt. Ehrlichkeit ist Veronica sehr wichtig, auch wenn sie es hierbei manchmal übertreiben kann, wie es scheint, aber so haben ihre Worte auch eine sehr viel größere Wirkung. Ebenso wichtig ist es ihr, ihr Wort zu halten, was sie anderen gegeben hat. Wenn sie nicht wüsste, dass sie es nicht einhalten kann, dann macht sie auch keine halbherzigen Versprechungen. Ein Wort zählt für sie nur so viel wie der Wille dahinter.
Veronica ist Realistin durch und durch. Bei ihr gibt es keine Beschönigungen und dergleichen, sie sieht die Dinge, wie sie vor ihren Augen erscheinen und nennt das Kind stets beim Namen. Allerdings ist sie durchaus gewillt, an Dinge zu glauben, die im Bereich des Möglichen liegen und wenn Veronica etwas für als möglich erklärt, dann wirkt das unglaublich aufbauend und ermutigend, denn wenn sie selbst nicht davon überzeugt wäre, dann hätte es auch keine Bedeutung.
Im Großen und Ganzen ist Veronica eine wirklich herzensgute Person, sie ist jedoch nur sehr leidenschaftlich und heißblütig. Sie hat eine einnehmende Art an sich, die es einem manchmal schwer macht, mit ihr (richtig) umzugehen. Dazu gehört es, dass sie, abgesehen von ihrer Direktheit, meist eher laut ist und recht burschikos wirkt, was wohl dem zu verschulden ist, dass sie sich stets gegen vier Brüder durchsetzen musste und sich auch ständig mit anderen Kids angelegt hat. Sie lässt sich nicht so leicht unterbuttern und sie kann jemanden auch ganz schnell übers Kreuz legen, wenn man sie herausfordert. Sie zeigt es deutlich, wenn ihr etwas nicht gefällt. Sie hat zusätzlich die schlechte Angewohnheit, dass sie Leute oftmals nicht ausreden lässt und ihnen ins Wort fällt, aber auch gerne mal vorschnelle Schlüsse zieht. Sie ist temperamentvoll und das merkt man auch. Es kommt oft vor, dass sie sich zu irgendwelchen Annahmen hinreißen lässt, die sich am Ende als falsch herausstellen. Um dies auszugleichen, besitzt sie allerdings die Fähigkeit, ihre Fehler einzusehen und dafür entsprechend geradezustehen. Denn eigentlich ist sie sogar recht unvoreingenommen und urteilt nicht so schnell über Leute, zumindest macht sie sich gerne ein eigenes Bild von anderen.
Aufgrund dieser Eigenschaften wird Veronica jedoch von vielen nicht wirklich als Mädchen wahrgenommen. Sie ist zwar ohne jeden Zweifel eines, aber kaum jemand sieht sie tatsächlich als eines an. Sie hat sich Spitznamen gemacht wie “Gorilla” oder “Mannsweib”, da sie für ihr Alter ungemein kräftig und groß ist. Zwar hat Veronica absolut nichts dagegen, als stark oder tough angesehen zu werden, aber man sieht in ihr nur das starke Mädchen aus der Schmiede. Nach außen hin hat sie das dicke Fell einer Kriegerin und lässt sich kaum etwas anmerken, aber innerlich leidet sie eigentlich darunter. Sie würde gerne öfters als Mädchen wahrgenommen werden, aber sie selbst kann nicht viel dafür tun, denn das ist sie einfach nicht. Sie macht sich nicht gerne hübsch zurecht, schminkt sich oder trägt süße Kleider, sie weiß, dass es nicht zu ihr passt.
Trost findet sie dann, wenn sie an irgendetwas herumbasteln kann, weshalb sie auch sehr viel Zeit in der Schmiede verbringt. Sie liebt es, an irgendwelchen Maschinen herum zu schrauben oder Waffen herzustellen. Zwischen der Hitze des Feuers und dem glühenden Metall fühlt sie sich einfach wohl und da gehört sie hin. Dann macht es ihr auch für eine Weile nichts mehr aus, dass man in ihr ein viel zu muskulöses Mädchen sieht.

Angewohnheiten:
Sie unterbricht Leute oft, fällt ihnen ins Wort und lässt sie somit nicht ausreden. Außerdem zieht sie oftmals voreilige Schlüsse.
Abneigungen:
Aphrodite und ihre Kinder (stets streitet sie mit denen), “Mädchensachen”, Schnee und Regen, Vorurteile, schlechte Handwerksarbeit
Hobbies:
> Maschinen und Gerätschaften entwerfen und bauen
> Waffen schmieden
> Auf Schrottplätzen herumstöbern

Wünsche / Träume:
Eines Tages möchte sie eine mächtige Waffe schmieden, wie man sie aus den Geschichten kennt
Ängste:
Lange Wörter kann sie absolut nicht ausstehen (Hippopotomonstrosesquippedaliophobie), was unter anderem ihrer Legasthenie verschuldet ist, und dabei kann ihr schon mal ein wenig schwindelig werden. Angst hat sie jedoch, sich selbst irgendwann nicht mehr akzeptieren zu können.


Fähigkeiten:

Göttliche / Übernatürliche Fähigkeiten:
Als Tochter von Hephaistos ist sie eine wahre Baumeisterin und begabte Mechanikerin und Expertin, was das Entwerfen, Bauen und Reparieren von Maschinen und auch Waffen betrifft. Sie hat ein Talent dafür, Fallen zu erspüren und diese auch zu bauen.
> Technokinese: Sie kann Maschinen, Mechanismen und auch Metalle erspüren. Außerdem kann sie durch eine einfache Berührung herausfinden, wie eine Maschine funktioniert und was das eigentlich ist. Sie hat auch ein besonderes Gespür für Erze und ähnliche Metalle.

Bevorzugte Waffe(n):
Sie bevorzugt das Schwert und unter Umständen auch noch zusätzlich einen Schild. Der Nahkampf liegt ihr mehr als der Fernkampf.


Wie gut bist du...

... Im Bogenschießen: Nicht sonderlich gut, mit etwas Glück trifft sie die Zielscheibe, aber von Können ist hierbei kaum die Rede. Das Zielen liegt ihr auch nicht.
... Im Schwertkampf: Mit dem Schwert kann sie wirklich sehr gut umgehen und es ist auch ihre bevorzugte Waffe.
... Im Waffenlosen Nahkampf: Nachdem sie sich schon in jungen Jahren oft geprügelt hat, liegt ihr der waffenlose Nahkampf recht gut. Es stellt für sie auch kein Problem, größere Leute auf den Boden zu befördern.
... Im Speerwurf: Ähnlich wie beim Bogenschießen ist ihre Zielgenauigkeit und Trefferrate auch sehr gering. Ungerne greift sie zum Speer.
... Im Klettern:
Klettern liegt ihr gut und sie ist auch recht flink, nachdem sie kräftige Arme und Beine hat.
... Im Schwimmen: Sie ist eine gute Schwimmerin, wenn auch nicht so gut wie beim Klettern.


Vergangenheit


Freunde:
Allen voran ihre Halbgeschwister und ein paar vereinzelte Leute aus dem Camp.
Feinde:
Feinde ist übertrieben, aber Veronica legt sich regelmäßig mit Leuten aus der Aphrodite-Hütte an.
Sonstige Beziehungen:
//

Wie lange bist du schon im Camp?:
Seit drei Jahren
Wie bist du ins Camp gekommen?:
Von einem Satyr gefunden und ins Camp gebracht

Wichtige Ereignisse der Vergangenheit:
Veronica wuchs mit liebenden Eltern auf, ihr Stiefvater sah sie als seine eigene Tochter an, hatte einen Haufen verrückter, aber dennoch liebenswerter Brüder und trotz dessen, dass die Familie nicht sonderlich wohlhabend war, machten sie (irgendwie) das Beste draus. Veronicas Familie und vor allem ihr Leben war dennoch alles andere als normal.
Angefangen damit, dass es bei fünf Kindern drei verschiedene Väter gibt und jetzige Partner von Veronicas Mutter von keinem der leibliche Vater ist. Für diesen ist diese Familienkonstellation allerdings vollkommen in Ordnung so und er behandelt jedes der Kinder wie sein eigenes. Abgesehen von der etwas verdrehten Verwandtschaftssituation wirkt die Familie im Großen und Ganzen jedoch recht harmonisch. So harmonisch wie eine siebenköpfige Familie nun mal sein kann. Es gibt natürlich jede Menge Streitereien und Gezanke, mal mehr und mal weniger liebevoll, aber am Ende hat man sich immer eingekriegt. Alle scheinen sich jedoch die Eigenschaft zu teilen, dass sie wahnsinnig gerne mit Metall, Technik und Maschinen zu tun haben. Veronicas Mutter ist freiberufliche Künstlerin , die sich mit Skulpturen verdingt, die sie aus den verrücktesten Materialien bastelt. Veronicas Stiefvater ist gelernter Mechaniker und leitet eine eigene Werkstatt. Und die Kinder verfolgen alle ein ähnliches Hobby, wobei jedoch am meisten Veronica heraussticht.
Sie ist vor allem der Grund, warum es in ihrer Familie alles andere als normal ist, schließlich weiß auch niemand, dass sie in Wahrheit ein Kind von einem Gott ist. Veronica hatte jedoch schon früh ein besonderes Interesse an Technik und Maschinen und dafür auch ein gewisses Händchen. Sie verbrachte einen Großteil ihrer Kindheit auf diversen Schrottplätzen, wo sie Spaß daran hatte, allen möglichen Krimskrams zu sammeln, der so aussah, als könnte er noch zu etwas taugen und hat daraus irgendwelche Apparate gebastelt. Diese Begabung, die Veronica hatte, war allerdings nicht das Problem, sondern sie schien Probleme wie magisch anzuziehen und verstrickte sich ständig in Ärger, egal, ob sie wollte oder nicht. Sie hat nämlich von Natur aus einen sehr heißblütigen Charakter und lässt sich gerne nur allzu schnell provozieren, was meist in Schlägereien endete. So hat sie mitunter schon den ein oder anderen Schulverweis kassiert, wobei es nicht immer nur ihre Schuld sei, wie sie stets betonte. Um sie herum schienen merkwürdige Dinge zu passieren, die sie gar nicht beeinflussen konnte.
Mit knapp 12 Jahren stellte sich heraus, dass sie eine Demigottheit ist. Sie wurde von einem Satyr gefunden und ins Camp gebracht. Sie verließ ihre Familie nur ungerne, aber sie erkannte auch, dass sie ihnen damit eine Menge ersparen konnte. Und es bestand ja die MÖglichkeit, ihre Familie zu besuchen, da sie ja nicht das ganze Jahr über im Camp sein musste.
Im Camp Half-Blood wurde sie erstmal in Hütte 11, zu den Hermes-Leuten gesteckt, da sich ihr göttlicher Elternteil nicht zu erkennen gegeben hatte. Ihre mechanischen Fähigkeiten sowie ihr Talent beim Waffenschmieden legten jedoch bald eine Vermutung nahe, wer ihr Vater sein könnte. Ein gutes Jahr später, als sie 13 geworden war, wurde diese Vermutung bestätigt, als Hephaistos sie als seine Tochter anerkannte. Seitdem lebt sie in Hütte 9 und verbringt jeden Sommer im Camp, wo sie viel Zeit in der Schmiede verbringt und wenn sie Zuhause ist, hilft sie fleißig ihrem Stiefvater, da Veronicas Fähigkeiten eine große Hilfe bei seiner Arbeit sind.


Was passiert mit dem Charakter, sollte er gelöscht werden?:
Sie entschließt sich, zu ihrer Familie zurückzukehren und bei ihrem Stiefvater in seiner Werkstatt anzufangen.

Geschlecht
keine Angabe
    • Veronica Smith hat einen neuen Beitrag "Waffenkammer" geschrieben. 04.04.2023

      Ich grinste ein wenig auf Joyce' Kommentar hin. Die Tatsache, Monster zu jagen, wäre für mich weniger ein Problem, aber ich fühlte mich einfach wesentlich wohler, wenn ich an etwas Herumbasteln und -werkeln konnte. Ich war in der Schmiede im Camp oder in der Werkstatt meines Stiefdads vollauf zufrieden.
      Wie mir Joyce aber dann erklärte, schien ich wohl wirklich in ein Fettnäpfchen getreten zu sein. Aber immerhin hatte ich jetzt einen besseren Durchblick als davor. "Dann erstmal sorry für davor, mit dem übers Knie legen. Ich hatte gedacht, es wär einfach nur so ein für Hermes-Kinder typischer Drang und ich seh es einfach echt nicht gerne, wenn man mir mutwillig meine Sachen klaut", erklärte ich ihm nun und man erkannte, dass es mir ehrlich leid tat, dass ich ihn so in Schrecken versetzt hatte. Und, dass ich ein wenig vorschnell geurteilt hatte, was mir leider aber ziemlich häufig passierte, dass ich gerne voreilige Schlüsse zog. "Aber ich kann es irgendwo verstehen, wenn andere nicht begeistert darüber waren, wenn du was geklaut hast und deine Kleptomanie erst im Nachhinein aufgekommen ist. Man könnte ja durchaus meinen, dass es einige als Ausrede deinerseits sehen, um was mitgehen lassen zu können. Aber ich verstehe nicht, warum man euch ausschließen sollte, wenn du ehrlich darüber sprichst." Ich verstand wirklich nicht, warum man deswegen andere ausschließen sollte. Andererseits wusste ich es selbst auch nur zu gut, wie schnell man als Halbgott-Kind ausgeschlossen werden konnte. Bereits mit Legasthenie war man nicht gerne gesehen, wie sollte das erst bei sowas wie Kleptomanie sein? "Aber ich bin froh, dass du mit mir ehrlich warst. Jetzt kann es wenigstens zu keinen Missverständnissen kommen. Ich bin nämlich der Meinung, dass man immer offen sein sollte. Man kann nicht erwarten, dass die Leute einem immer Verständnis entgegen bringen oder in deinem Fall, dass sie sofort wissen, was es mit Kleptomanie auf sich hat. Man kann davon schon mal gehört haben, aber wenn man sich damit nicht näher beschäftigt, kann man schlecht wissen, was das eigentlich sein soll." Ich war ein Beispiel dafür. Gehört hatte ich schon mal, aber bis zu Joyce' Erklärung hatte ich nicht so genau gewusst, was es damit auf sich hatte. "Ich kann dich verstehen, dass du ungerne darüber sprichst, wenn du trotz allem schlechte Erfahrungen gemacht hast, aber hier im Camp gibt es einen Haufen solcher Leute. Wir haben alle unsere Erfahrungen gemacht und verstehen dich deshalb wohl auch recht gut. Aber du darfst es nicht verschweigen, das macht man nämlich sehr viel mehr Probleme." Ich hielt sowieso sehr wenig davon, wenn man nicht einfach Klartext sprach. Zwar war ich auch schon öfters angestoßen, weil ich so direkt war, aber wenn ich etwas zu sagen hatte, dann hielt ich das auch nicht zurück. Ich war lieber ehrlich, selbst wenn ich dabei auch übertreiben konnte. Aber ich verurteilte Joyce nach wie vor nicht. Wenn er so ein Problem hatte, dann war es eben so. Und anscheinend wollte er dem Drang, etwas zu stehlen, ja auch immer nicht nachgehen. Er wirkte auf mich aufrichtig und deshalb hatte ich auch keinen Grund, ihn deswegen zu verurteilen oder gar auszuschließen.
      Mit dem Schwert schien er fürs Erste allerdings ganz zufrieden zu sein, dann konnten wir uns noch einer anderen Sache widmen. "Gut, dann kannst du das mitnehmen und wir sehen uns noch nach einem Brustpanzer um." Es schadete nie, einen zu haben, vor allem nicht, wenn wir Eroberung der Flagge spielten. Aber der war wesentlich leichter zu finden, als eine passende Waffe, denn wir brauchten nur einen in der passenden Größe und den Rest konnte man dann mit den Gurten anpassen, sobald man ihn anzog.

    • Veronica Smith hat einen neuen Beitrag "Waffenkammer" geschrieben. 02.04.2023

      Darüber, wie oft die Jägerinnen bereits gegen uns gewonnen hatten, wirkte Joyce sehr überrascht, aber ich konnte es verstehen. Als man mir das erzählt hatte, wollte ich es erst auch gar nicht glauben. "Tja, die verbringen ihr Leben auch damit, allerhand Monster zu jagen. Da ist Eroberung der Flagge wohl eher ein Kinderspiel für sie." Irgendeinen Grund musste es schließlich geben, wieso wir noch nicht gegen sie gewinnen konnten. Wobei es wohl die Tatsache war, dass es so viele junge Mädchen, von denen der Großteil nicht viel älter als 12 oder 13 war, waren, die durch die Welt reisten und Monster erlegten. Das faszinierte mich schon.
      Anscheinend hatte ich das mit dieser Kleptomanie aber so weit richtig im Kopf gehabt, aber auch wenn Joyce es mir bestätigte, bekam ich dazu keine weitere Erklärung. Joyce sah mich dabei allerdings nicht und er machte auf mich auch eher den Eindruck, als ob er gar nicht so gerne darüber sprach. War es so schlimm? Viel sagte er auch nicht zu meinen Worten, aber ich erntete einen geschockten Blick von mir, als ich ihn warnte, ich würde ihn übers Knie legen. Gerne hätte ich über seinen Gesichtsausdruck gelacht, denn er war wirklich zum Schießen, aber er hatte mich wohl ernster genommen, als ich es tat. Na ja, dass ich es tatsächlich tun würde, war auch nicht gelogen, aber ich hatte ihn damit wohl eher verstört. "Oh man...", meinte ich und rieb mir den Hinterkopf, wobei ich meine Haare ordentlich ducheinander brachte. Wobei sie davor auch schon ziemlich zerzaust ausgesehen hatten. "Ich hab's gründlich falsch verstanden, was? Du hast gesagt es sei schwer... Das heißt, du kannst es nicht kontrollieren und machst es einfach?" Wenn man ein wenig Zeit im Camp verbracht hatte, dann gewöhnte man sich daran, dass Hermes-Kinder gerne mal etwas klauten. Deshalb hatte ich gedacht, dass bei ihm dieser Drang einfach nur stärker war, aber weiter hatte ich nicht gedacht. "Sag das doch einfach gleich statt so herumzudrucksen! Woher soll ich das denn auch wissen, wenn du es mir nicht erklärst?", meinte ich dann zu ihm und klang beinahe vorwurfsvoll. Aber keineswegs verurteilend. Jetzt tat es mir leid, dass ich ihm so einen Schrecken eingejagt hatte. Aber wenigstens hatte ich etwas mit dem Schwert richtig gemacht. Mit Waffen kannte ich mich eben aus. "Super. Dann ist das ja schon mal erledigt. Willst du noch andere Waffen ansehen oder erstmal sehen, wie es mit dem Schwert läuft?"

    • Veronica Smith hat einen neuen Beitrag "Waffenkammer" geschrieben. 27.03.2023

      "Jap, das ganze Camp gegen die Jägerinnen", bestätigte ich ihm und machte dann daraufhin ein gequältes Gesicht. Ich kam jetzt kaum noch drumherum, ihm zu sagen, wie oft das Camp schon gegen die Jägerinnen verloren haben. "Sie haben schon mehr als 50 Mal in Folge gegen die Camper gewonnen. Es gefällt mir zwar nicht, aber die Jägerinnen der Artemis sind wirklich beeindruckend." Als ich das erste Mal von ihnen gehört hatte, war ich schon beeindruckt und interessiert gewesen, aber ich war mir sicher, dass so ein Leben für mich nicht wirklich etwas wäre. Ich setzte dann zu einer ausführlicheren Erklärung an. "Von Artemis hast du bestimmt schon mal gehört. Göttin der Jagd, der Mondes, der Jungfräulichkeit und so. Zwillingsschwester von Apollo. Artemis gehört zu den wenigen Göttinnen, die keine Kinder hat, dafür aber ihre Jägerinnen. Sie versammelt jede Menge - meist junger - Mädchen um sich, die ihr dienen und alles. Die Mädchen müssen Artemis Treue schwören und der Liebe entsagen, dafür erhalten sie Unsterblichkeit. Na ja, solange sie nicht im Kampf fallen. Wenn sie im Camp sind, ist es Tradition, dass die Camper gegen die Jägerinnen antreten. Aber meistens gewinnen die Jägerinnen." Schloss man sich Artemis an, gab es neben der Unsterblichkeit wohl noch einige gesteigerte körperliche Fähigkeiten und eine gewisse Begabung im Bogenschießen.
      Als ich Joyce dann so direkt auf seine Verbissenheit angesprochen hatte, ließ er den Stift, der bisher in der Hand gehabt hatte, fallen, was mich ein wenig verwirrt die Augenbraue hochziehen ließ. Aber nachdem Joyce wohl nicht Lust hatte, darüber zu reden, ließ ich es so stehen. Ich konnte ihn schlecht zum Reden zwingen. Wir Halbgötter haben schon einiges an Mist in unserem Leben verzapft, schlimme Erfahrungen gemacht, einige schlimmer als andere und es war nicht verwunderlich, wenn nicht jeder darüber reden wollte. Auf meine Erklärung über die Schmiede und uns Hephaistos-Kindern zeigte er mir mit einem Nicken, dass er wohl verstanden hatte und widmete sich daraufhin dann wieder den Schwertern, die vor ihm lagen. Ich warf ihm einen verwirrten Blick zu, als er sagte, er habe Kleptomanie, da ich einerseits nicht sofort begriff, woher das jetzt kam und andererseits konnte ich mit dem Begriff auch nicht sofort etwas anfangen. "Ach so", erkannte ich schließlich, dass das wohl die Antwort auf meine zuvor gestellte Frage war und was das bedeutete. "Davon habe ich, glaube ich, schon mal gehört. Ist das nicht dieses zwanghafte Stehlen oder so?", fragte ich zur Sicherheit lieber nochmal nach, aber redete dann auch schon weitere, bevor er darauf antworten konnte. "Na ja, du bist ein Kind von Hermes. Die neigen gerne mal dazu, was mitgehen zu lassen. Wovon ich dir in meiner Gegenwart aber abraten würde, weil ich dich sonst übers Knie legen würde." Letzteres war zwar zum Teil als Scherz gemeint, aber eine gewisse Ernsthaftigkeit gab es dahinter schon. Er sollte sich dabei also lieber nicht von mir erwischen lassen. "Hmmmmm...", machte ich dann, als er auch dieses Schwert wieder zurücklegte. Ich nahm es schließlich in die Hand, als er es weglegte und betrachtete es kurz. Wog es in der Hand ab, wirkte nachdenklich und legte es dann selbst wieder zurück. "Dann probier das mal aus", schlug ich ihm vor und reichte ihm eines.

    • Veronica Smith hat einen neuen Beitrag "Waffenkammer" geschrieben. 26.03.2023

      Erwachsen wie ich war, streckte ich Jamie nur die Zunge raus, schmunzelte danach aber wieder und schüttelte mit einem Augenverdrehen den Kopf. Jocelyn schien sich über mein Angebot dann aber sehr zu freuen. "Sehr gut, ich freu mich schon!", entgegnete ich und meinte es auch so. Ich hatte noch etwas sagen wollen, aber dann fiel mir doch tatsächlich auf, dass Joyce etwas nicht zu stimmen schien. Er wirkte so angespannt und ich wusste nicht so direkt, aus welchem Grund. Ich war zwar meist so zurückhaltend wie eine Abrissbirne, also gar nicht, aber verschob meine Frage auf später. "Finde ich gut so", meinte ich stattdessen, als Joyce sagte, er würde sich ebenfalls nicht zurückhalten. Hätte er Rücksicht auf mich genommen, dann hätte er aber ganz schnell sein blaues Wunder erlebt. "Tja, das hängt ganz davon ab. Wenn die Jägerinnen noch da sind, wenn wir wieder spielen, dann sind wir definitiv auf derselben Seite. Heißt es Camper gegen Camper, dann hängt es davon ab, welche Hütten sich zusammenschließen."
      Jamie und Jocelyn verabschiedeten sich schließlich und ich hob kurz die Hand. "Viel Spaß euch beiden!" Und damit wandte ich mich an Joyce. "Was war vorhin eigentlich los? Du hast ziemlich angespannt gewirkt", konfrontierte ich Joyce dann sogleich daraufhin. Wenn er es mir nicht sagen wollte, dann war das natürlich in Ordnung, schließlich kannten wir uns kaum, aber ich war nun mal direkt. Seine Frage beantwortete ich ihm aber dann sehr gerne. "Selbstverständlich. Du meinst doch wohl nicht, dass wir unsere Waffen in irgendeinem Laden kaufen können", meinte ich zu ihm. "Unsere Waffen und Rüstungen werden in der Schmiede selbst hergestellt, die meisten zumindest. Alles, was mit der Ausrüstung zu tun hat, wird meist von uns Hephaistos-Kindern übernommen. Schließlich ist unser Dad der Gott der Schmiede und des Feuers. Wenn du also jemals ein Hephaistos-Kind suchst, ist die Schmiede immer ein guter erster Anlaufpunkt." Ich selbst verbrachte da schließlich auch den Großteil meiner Zeit, wobei wir nicht nur Waffen schmiedeten, sondern uns mit allerhand Gerätschaften und Apparaten beschäftigten. Was Kreativität anging, waren wir ziemlich gut. Währenddessen hatte sich Joyce ein Schwert ausgesucht und probierte es aus, aber wirkte damit nicht sonderlich glücklich. "Na dann, probier ein anderes aus. Wenn das Schwert nicht richtig in der Hand liegt, hat es schließlich keinen Sinn."

    • Veronica Smith hat einen neuen Beitrag "Waffenkammer" geschrieben. 22.03.2023

      "Wenn du je einen Sparringpartnerin brauchst, kannst du mich jederzeit fragen", bot ich mich Jocelyn an, da sie mir in vielerlei Hinsicht schon sehr sympathisch war. "Na, das bildest du dir jetzt aber ein", entgegnete ich nach grinsend und im Scherz wieder an Jamie zurück, genoss dieses kleine Plänkelei aber. Ich hatte Jamie schon gemocht, als ich im Camp angekommen war und in gewisser Weise betrachtete ich ihn nach wie vor als großen Bruder. Dass Joyce kurzzeitig nicht aufgepasst hatte, entging mir und auch, dass es ihm gerade wohl eher schwer fiel, aufzupassen und alle Informationen aufzunehmen. Aber ich schüttete ihn mit Informationen ja auch gerade zu. Ich lachte auf, als er seine Meinung zu Eroberung der Flagge abgab. "Als Halbgott lebt man immer gefährlich. Aber freu dich drauf, wenn wir spielen. Auch wenn ich keine Rücsicht nehmen werde, sollten wir in gegnerischen Teams sein", entgegnete ich und wirkte bei meinen Worten ziemlich ernst an. Ich nahm Eroberung der Flagge auch ziemlich ernst und wenn wir gewinnen wollten, schonte ich niemanden. Natürlich in Grenzen. Verletzungen waren hier im Camp gang und gäbe. "Alles klar, probieren wir einen Einhänder", stimmte ich zu, nachdem Joyce sich entschieden hatte und damit drehte ich mich kurz um, um mit einer kleinen Auswahl von ca. 6 verschiedenen Schwertern wieder zurückzukommen. "Die sind alle unterschiedlich austariert, also probier mal aus, welches dir am besten in der Hand liegt. Wenn davon keines passt, dann muss ich mal sehen, was wir noch haben oder wir probieren etwas anderes. Sonst besteht immer noch die Möglichkeit, in die Schmiede zu gehen", erklärte ich Joyce, während Jamie und Jocelyn wohl bereits einen passenden Bogen gefunden hatten und schienen damit soweit fertig zu sein. "Wir kommen hier schon klar", meinte ich zu Jamie als Zeichen, dass es von meiner Seite aus in Ordnung war, wenn die anderen beiden schon vorgingen und Joyce hatte sich dazu auch nicht geäußert, also war es von seiner Seite aus wohl auch in Ordnung.

    • Veronica Smith hat einen neuen Beitrag "Waffenkammer" geschrieben. 16.03.2023

      "Weil du dann eine Bedrohung darstellst? Mir gefällt das", erwiderte ich mit einem Grinssn, wandte mich dann aber an Jamie, als er mich aufklärte und sich dabei wohl den selbstlobenden Kommentar nicht verkneifen konnte. "Ganz schön selbstverliebt, aber ich mag dich trotzdem", sagte ich dazu nur, weiterhin grinsend. Während sich Jamie dann also nun Jocelyn zuwandte, konnte ich mich um Joyce kümmern. Der wirkte ziemlich nervös, zumindest wenn ich mir seine Hände ansah, die er nicht stillhalten konnte, was bei Halbgöttern nicht unüblich war. Vielleicht einfach ein schwerer Fall vom ADHS, was mich sehr an unseren ehemaligen Hüttenältesten erinnerte. "Keine Sorge, Großer, wir finden schon was für dich. Du musst dich einfach ausprobieren. Vielleicht entpuppst du dich ja als Naturtalent. Du scheinst ja immerhin ein ziemlich kräftiges Kerlchen zu sein und wirkst traininert, das sind schon mal gute Voraussetzungen", winkte ich lässig ab, als er meinte, dass er noch keine Ahnung hatte, welche Waffe er benutzen sollte und ging dann erstmal über zur Erklärung von Eroberung der Flagge. "Eroberung der Flagge ist cool, wir spielen das jeden Freitag. Das Prinzip ist recht simpel. Es gibt zwei Teams, jedes davon hat eine Flagge und man muss die gegnerische Flagge in seinen Besitz bringen. Meist gibt es zwei Teams aus den verschiedenen Campern, aber wenn die Jägerinnen der Artemis da sind, spielen wir Campbewohner gegen die Jägerinnen." Die Tatsache, dass wir noch nie gegen die Jägerinnen gewinnen konnten, ließ ich dabei bewusst aus. "Aber da wir uns bei der Verteidigung unserer Flaggen bekämpfen, kann es schon mal zu ein paar unschönen Verletzungen kommen, also sollte man entsprechend gerüstet sein, um Schlimmeres zu vermeiden. Aber keine Sorge, verstümmeln und töten ist verboten." Das sagte ich mit einem sehr lockeren und unbedarften Tonfall. "Aber gut, suchen wir nach einer Waffe, die dir gefallen könnte. Wenn du keine Ahnung hast, musst du es einfach ausprobieren. Was wir für den Fernkampf haben, weißt du ja schon. Für den Nahkampf haben wir grob gesagt Schwerter und Speere. Wir haben auch Schlagringe im Angebot, wenn du es bevorzugst, Monster mit roher Gewalt zu verdreschen. Hinsichtlich der Schwerter haben wir Messer, Dolche, Kurz- und Langschwerter sowie Ein- und Zweihänder. Einhänder kannst du mit einem Schild kombinieren, außer du legst Wert auf Wendigkeit, Zweihänder selbstverständlich dann nicht. Speere und Lanzen haben wir auch in verschiedenen Längen und Gewichten, da entscheiden dann die persönlichen Präferenzen, was einem am besten in der Hand liegt", zählte ich dann wie im Schlaf auf und sah ihn am Ende abwartend an.

    • Veronica Smith hat einen neuen Beitrag "Waffenkammer" geschrieben. 14.03.2023

      Auf Jamies Worte hatte ich nur ein breites Grinsen erwidert und selbstbewusst die Faust auf meine Brust gelegt. Aber dann wurde ich wieder ernster, immerhin waren sie aus einem bestimmten Grund hier. "Ach so. Na dann", nickte ich verstehend, wobei ich momentan auch gar nicht daran dachte, dass sie vermutlich gar nicht wirklich wussten, dass leibliche Geschwister unter Halbgöttern eher selten waren. Aber bei Zwillingen war das natürlich nochmal etwas anderes. So wie es sich aber anhörte, schien es noch keine wirkliche Präferenz bezüglich einer Waffe zu geben, aber so ging es den meisten hier, wenn sie neu waren. Verdutzt sah ich das Mädchen, Jocelyn, bei ihren Worten an. "Fernkampf? Du wirkst mir eher wie jemand für den schnellen Nahkampf. Ihr seid doch ziemlich schnell", warf ich ein und sah am Ende zu Jamie. Zumindest schienen die Kinder von Hermes alle ziemlich schnell zu sein, von dem, was ich gehört und gesehen hatte. Aber dann zuckte ich mit den Schultern. "Mir soll's recht sein, du sollst dich schließlich wohl fühlen", sagte ich dann auch schon und drehte mich um, um zu den Fernkampf-Waffen zu gehen. "Also, was haben wir denn hier alles? Gastraphetes... Hm, nein, das würde dich wohl eher nur einschränken und ist echt unhandlich. Dann haben wir noch Schleudern und den altbekannten Bogen", überlegte ich und hielt letztere zwei Gegenstände hoch. "Unsere Bogenexperten im Camp sind hier natürlich Apollos Kinder. Danach kommen wohl Ares und Athene, aber mit etwas Übung scheinen sogar Aphrodites Kinder was damit anfangen zu können. Wenn du also was für den Fernkampf willst, würde ich dir den Bogen empfehlen." Dann wandte ich nochmal an Jamie, während ich Jocelyn Zeit zum Überlegen ließ. "Wenn sie eh schon mal hier sind, können wir uns auch gleich nach passenden Rüstungen umsehen. Zumindest ein Brustpanzer für den Anfang wäre gut. Wenn Eroberung der Flagge ansteht, sollten sie immerhin ein wenig geschützt sein. Schließlich kann's da ziemlich wild zugehen."

    • Veronica Smith hat einen neuen Beitrag "Waffenkammer" geschrieben. 11.03.2023

      Ich hatte gerade einen der Rundschilde wieder auf Vordermann gebracht und sah prüfend meine Arbeit an, als einige Besucher hereinkamen. Die Zwei, die mir jedoch entgegen kamen, hatte ich bisher noch nicht im Camp gesehen, weshalb ich zuerst verwundert die Stirn runzelte, bis hinter ihnen ein bekanntes Gesicht auftauchte. "Ah, Jamie. Hi", begrüßte ich den Jungen, der eine Zeit lang mein Hüttengenosse gewesen war, bevor ich anerkannt worden war. Auf seine Frage hin nickte ich. "Die Sachen putzen sich schließlich nicht von selbst", meinte ich dazu, aber immerhin machte ich es auch gerne. Meine mit dem Poliermittel getränkten Hände wischte ich schnell an meiner Hose ab, nachdem ich den geputzten Rundschild aufgeräumt und den Lappen zur Seite gelegt hatte. Jamie machte mich schließlich mit den beiden Neuen bekannt. "Yo, freut mich. Wenn ihr Probleme mit euren Waffen oder eurer Ausrüstung habt, könnt ihr euch jederzeit an mich wenden", sagte ich zu ihnen, wobei das auch für meine anderen Geschwister zutraf. Für Waffen und Ausrüstung hatten wir Hephaistos-Kinder immerhin ein Händchen. Neugierig musterte ich die beiden Neulinge, deren Ähnlichkeit - abgesehen von ihrer Größe - kaum zu übersehen war. "Leibliche Geschister, oder wie? Sieht man auch nicht so oft", kam dann auch schon der erste Kommentar meinerseits, aber ich schätzte, sie waren aus einem bestimmten Grund hier. Dabei wanderte mein Blick auch wieder zu Jamie. "Die beiden brauchen Ausrüstung, nehme ich an? Dann seid ihr bei mir genau richtig, wir finden schon was Passendes für euch", versprach ich ihnen sodann.

    • Veronica Smith hat einen neuen Beitrag "Waffenkammer" geschrieben. 06.03.2023

      Ich hatte heute Dienst in der Waffenkammer und war somit fleißig dabei, Rüstungen und Waffen zu polieren. Ich ging dabei mit größter Sorgfalt und Gründlichkeit vor, während ich nacheinander Schwerter, Speere und Brustpanzer in die Hand nahm und diese wieder auf Vordermann brachte. Dabei überprüfte ich auch, ob es einige Sachen gab, die man nochmal ausbessern müsste, so gab es doch einiges, was hier schon eine ganze Weile herumlag. Nach meiner Hütte und der Schmiede war das hier vermutlich mein drittliebster Ort im Camp. Zwischen den ganzen Waffen und anderer Ausrüstung, die man für den Kampf brauchte, fühlte ich mich einfach wohl.

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Veronica Smith
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